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Kurse und Angebote zur progressiven Muskelentspannung

Die progressive Muskelentspannung ist eine Methode, um körperliche und seelische Belastungen abzubauen. Ein stressreicher Berufs- und Familienalltag beansprucht häufig Körperregionen wie Rücken und Nacken, aber auch die Psyche. Die AOK bietet viele verschiedene Gesundheitskurse zur Stressbewältigung an. In einigen Regionen gibt es auch spezielle Angebote und Kurse zur progressiven Muskelentspannung (auch PMR genannt). Hier erfahren Sie mehr darüber.
Eine junge Frau macht Übungen der progressiven Muskelentspannung. Die AOK bietet Kurse dazu an.© iStock / fizkes

Welche Kurse zur progressiven Muskelentspannung (PMR) bietet meine AOK?

Das PMR Kursprogramm der AOK unterscheidet sich regional. Wenn Sie die Postleitzahl Ihres Wohnorts eingeben, können wir die für Sie zuständige AOK ermitteln und Ihnen die regionalen Kursangebote Ihrer AOK zur progressiven Muskelentspannung anzeigen.

Körper und Geist entlasten mit progressiver Muskelentspannung

Abschalten und loslassen: Mit der progressiven Muskelentspannung lernen Sie, Ihren Körper besser wahrzunehmen, spüren Verspannungen schneller auf und gehen entspannter durchs Leben. Dies geschieht durch die gezielte An- und Entspannung einzelner Muskelgruppen. Diese Entspannungsmethode eignet sich, um körperliche Verspannungen abzubauen und damit oft einhergehende Symptome wie Kopfschmerzen, Verdauungsstörungen und Rückenschmerzen zu lindern oder sogar vollständig loszuwerden. Auch Schlafstörungen, Konzentrationsschwächen oder Ängste können bei regelmäßiger Durchführung reduziert werden. 

Obwohl die Kurse zur progressiven Muskelentspannung, auch PMR-Kurse genannt, kaum besondere Voraussetzungen erfordern, sind sie nicht für jeden Menschen gleich gut geeignet. Insbesondere Schwangere sollten auf die Übungen zur progressiven Muskelentspannung verzichten, um Beschwerden in der Schwangerschaft zu vermeiden. Der Entspannungszustand wird bei PMR-Kursen nämlich durch gezielte Bewegungen und Anspannungen der Muskulatur erreicht. Auch bei chronischem Rheuma, akuten Muskel- und Gelenkerkrankungen, Beschwerden mit der Bandscheibe sowie schweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist die progressive Muskelentspannung nicht zu empfehlen. Stattdessen bieten sich andere die Entspannung fördernde Methoden an, wie zum Beispiel das Autogene Training.

Beim Autogenen Training basieren die Übungen nicht auf der körperlichen, sondern auf der psychischen Entspannung. So üben die Teilnehmenden, ihre Gedanken zu beruhigen, gelassener zu werden und zu entschleunigen, ohne sich dabei körperlich bewegen zu müssen. Dementsprechend sind die Übungen zum Autogenen Training für Menschen, die an psychischen und neurologischen Erkrankungen leiden, wie zum Beispiel Manie, Aufmerksamkeitsstörungen, Hyperaktivität, Epilepsie oder Tremor, auch nicht geeignet. Ihnen ist dagegen die progressive Muskelentspannung sehr zu empfehlen – weil die Entspannung hier eben aus der körperlichen Aktivität und Wahrnehmung heraus entsteht.

Informieren Sie sich über die Kurse und Angebote Ihrer AOK. Für jeden ist etwas Passendes dabei.

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Eine ältere Frau sitzt auf einer Yoga-Matte und lächelt.

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Entspannung finden – in den Kursen der AOK. Besuchen Sie Entspannungskurse in Ihrer Nähe.

Aktualisiert: 11.01.2024

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