Unterschätztes Gesundheitsrisiko: Extreme Hitze in Deutschland
Gesundheitsschutz bei hohen Temperaturen
Andauernde Hitzewellen können zur körperlichen und psychischen Belastung werden. Erschöpfung, Kopfschmerzen und Schwindel sind häufige Anzeichen dafür, dass der Organismus mit den hohen Temperaturen kämpft. Extreme Hitze kann sogar tödlich sein – nicht nur für geschwächte Menschen.
Risikopersonen wie Schwangere, chronisch Kranke, Menschen ab 65 Jahren oder Kleinkinder müssen im Sommer besonders auf Hitzeschutzmaßnahmen achten. Dazu zählen veränderte Medikationspläne, neue Tagesrhythmen sowie ein angepasstes Ess- und Trinkverhalten.
Um das Bewusstsein für die gesundheitlichen Folgen von Hitze zu schärfen und Schutzmaßnahmen aufzuzeigen, findet am 5. Juni 2024 ein bundesweiter Hitzeaktionstag statt. Denn es gibt Möglichkeiten aktiv zu werden und der Hitze entgegenzuwirken. Erfahren Sie, wie Sie hitzebedingte Belastungen vorbeugen und gesund durch die nächste Hitzewelle kommen.
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Unterschiedliche Wahrnehmung von Hitzerisiken je nach Region und Alter
Das Meinungsforschungsinstitut Civey hat im Auftrag des AOK-Bundesverbandes im April 2024 10.000 Bundesbürgerinnen und -bürger ab 18 Jahren online zum Thema Hitze befragt. Die Ergebnisse lassen unter anderem auf regionale Unterschiede im Umgang mit Hitze schließen.
Umfrage zum Thema Hitzeschutz
Die Sorge vor zukünftigen Hitzewellen ist laut der Befragung bei Menschen, die in Gebieten mit sehr hoher Bevölkerungsdichte leben, besonders ausgeprägt: Hier gaben 52 Prozent der Befragten an, sich Sorgen wegen zukünftiger Hitzewellen zu machen, während es in Regionen mit sehr niedriger Bevölkerungsdichte lediglich 40 Prozent sind.
Mehr als ein Drittel der Befragten (35 Prozent) wünscht sich mehr Informationen zu den Auswirkungen von längeren Hitzeperioden auf die Gesundheit. Ähnlich viele Befragte, etwa ein Drittel, wünschen sich mehr Informationen dazu, wie sie sich vor länger anhaltender Hitze schützen können.
Vor allem ältere Menschen machen sich den Umfrageergebnissen zufolge Sorgen wegen der von Expertinnen und Experten prognostizierten Zunahme von Hitzewellen. So geben knapp die Hälfte der Befragten in der Altersgruppe über 65 Jahre (49 Prozent) an, sich wegen zunehmender Hitzewellen zu sorgen.
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Format: PDF | 1,51 MB
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