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Welche Fragen Arbeitgeber auch zum Thema Sozialversicherungsrecht bewegen: Die Rechtsdatenbank der AOK liefert die Antworten – einfach, fundiert und topaktuell.
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§ 43 KSVG
§ 43 KSVG, [Haushaltsplan]
(1) 1 Die Unfallversicherung Bund und Bahn weist alle zu erwartenden Einnahmen, voraussichtlich zu leistenden Ausgaben und voraussichtlich benötigten Verpflichtungsermächtigungen der Künstlersozialkasse in einem gesonderten Haushaltsplan aus. 2 Auf die Aufstellung und Ausführung des Haushaltsplans, die Zahlungen, die Buchführung und die Rechnungslegung sind die für die Träger der Rentenversicherung jeweils geltenden Bestimmungen, mit Ausnahme des Kontenrahmens, entsprechend anzuwenden.
Satz 1 neugefasst durch G vom 21. 6. 2002 (BGBl. I S. 2167), geändert durch G vom 19. 10. 2013 (BGBl. I S. 3836). Satz 2 gestrichen durch G vom 21. 6. 2002 (BGBl. I S. 2167), bisheriger Satz 3 wurde Satz 2.
(2) 1 Die Künstlersozialkasse erstellt einen eigenen Kontenrahmen. 2 Er bedarf der Genehmigung des Bundesamtes für Soziale Sicherung. 3 Die Veranschlagung und Buchung der Verwaltungseinnahmen und -ausgaben sowie der Investitionseinnahmen und -ausgaben richtet sich nach dem Kontenrahmen für die Träger der allgemeinen Rentenversicherung.
Satz 2 geändert durch G vom 12. 12. 2019 (BGBl. I S. 2652). Satz 3 angefügt durch G vom 18. 12. 1987 (BGBl. I S. 2794), geändert durch G vom 9. 12. 2004 (BGBl. I S. 3242).
(3) Die Künstlersozialkasse stellt unter Mitwirkung des BMAS den Haushaltsplan auf und stellt ihn nach Anhörung des Beirats fest.
Absatz 3 neugefasst durch G vom 21. 6. 2002 (BGBl. I S. 2167), geändert durch V vom 25. 11. 2003 (BGBl. I S. 2304) und V vom 31. 10. 2006 (BGBl. I S. 2407).
(4) 1 Der Haushaltsplan bedarf der Genehmigung des Bundesamtes für Soziale Sicherung, die mit Zustimmung des BMAS und des BMF erteilt wird. 2 Die Genehmigung erstreckt sich auch auf die Zweckmäßigkeit der Ansätze. 3 Der Haushaltsplan ist dem Bundesamt für Soziale Sicherung spätestens am 1. 9. vor Beginn des Haushaltsjahres, für das er gelten soll, vorzulegen.
Absatz 4 neugefasst durch G vom 18. 12. 1987 (BGBl. I S. 2794). Satz 1 geändert durch G vom 13. 6. 2001 (BGBl. I S. 1027), V vom 25. 11. 2003 (BGBl. I S. 2304), V vom 31. 10. 2006 (BGBl. I S. 2407) und G vom 12. 12. 2019 (BGBl. I S. 2652). Satz 3 geändert durch G vom 12. 12. 2019 (BGBl. I S. 2652).
(5) Soweit der Haushaltsplan zu Beginn des Haushaltsjahres noch nicht genehmigt ist, kann das Bundesamt für Soziale Sicherung zulassen, dass die Künstlersozialkasse die Ausgaben leistet, die unvermeidbar sind, um ihre rechtlich begründeten Verpflichtungen und Aufgaben zu erfüllen.
Absatz 5 geändert durch G vom 12. 12. 2019 (BGBl. I S. 2652).
(6) 1 Im Falle eines unvorhergesehenen und unabweisbaren Bedürfnisses, für das Ausgaben im Haushaltsplan nicht oder nicht in ausreichender Höhe veranschlagt sind, kann die Künstlersozialkasse mit Einwilligung des Bundesamtes für Soziale Sicherung, die mit Zustimmung des BMAS und des BMF erteilt wird, überplanmäßige und außerplanmäßige Ausgaben leisten. 2 Bei Beitragsabführungen erforderliche überplanmäßige Ausgaben können abweichend von Satz 1 vom Geschäftsführer der Unfallversicherung Bund und Bahn bewilligt werden. 3 Die Bewilligung ist unverzüglich von der Unfallversicherung Bund und Bahn dem Bundesamt für Soziale Sicherung anzuzeigen. 4 Das Bundesamt für Soziale Sicherung setzt das BMAS und das BMF über die Bewilligung in Kenntnis.
Absatz 6 neugefasst durch G vom 18. 12. 1987 (BGBl. I S. 2794). Satz 1 geändert durch G vom 13. 6. 2001 (BGBl. I S. 1027), V vom 25. 11. 2003 (BGBl. I S. 2304), V vom 31. 10. 2006 (BGBl. I S. 2407) und G vom 12. 12. 2019 (BGBl. I S. 2652). Sätze 2 bis 4 angefügt durch G vom 11. 11. 2016 (BGBl. I S. 2500). Sätze 3 und 4 geändert durch G vom 12. 12. 2019 (BGBl. I S. 2652).
(7) 1 Nach Ende des Haushaltsjahres hat die Künstlersozialkasse eine Jahresrechnung aufzustellen. 2 Die Jahresrechnung umfasst auch den Bestand, die Einnahmen und Ausgaben der Liquiditätsreserve und des sonstigen Vermögens. 3 Sie ist von dem nach § 77 Absatz 1a Satz 5 SGB IV bestellten Prüfer zu prüfen. 4 Das Bundesamt für Soziale Sicherung erteilt die Entlastung.
Satz 1 geändert durch G vom 18. 12. 1987 (BGBl. I S. 2794), G vom 13. 6. 2001 (BGBl. I S. 1027) und G vom 22. 3. 2024 (BGBl. 2024 I Nr. 101) (26. 3. 2024). Satz 2 geändert durch G vom 22. 3. 2024 (BGBl. 2024 I Nr. 101) (26. 3. 2024). Satz 3 geändert durch G vom 12. 12. 2019 (BGBl. I S. 2652) und G vom 22. 3. 2024 (BGBl. 2024 I Nr. 101) (26. 3. 2024). Satz 4 geändert durch G vom 12. 12. 2019 (BGBl. I S. 2652).
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