Rückendeckung für Ihr Team
Rückendeckung für Ihr Team
Warum die Rückengesundheit am Arbeitsplatz ein Thema ist? Ganz einfach: Rückenbeschwerden gehören zu den häufigsten Gründen für eine Krankschreibung, wie die aktuelle forsa-Umfrage der AOK wieder belegt. Und da gilt ganz klar: Vorbeugen ist besser als heilen. Gerade für den Rücken lässt sich eine Menge tun, so dass er gar nicht erst zum Problem wird.
Die AOK unterstützt Arbeitgeber, mehr für die Gesundheit ihrer Beschäftigten zu tun. Mit Lifehacks, also ganz konkreten Tipps für den Arbeitsalltag, und dem Rückentrainer, der in einer Arbeitspause die beste Prävention für einen gesunden Rücken ist.
Patricio Escher ist Physiotherapeut und Experte für Funktionelles Training. Er führt uns gemeinsam mit seiner Trainingspartnerin Ira durch zwölf Videos. Sie zeigen bei vielen der Übungen einfachere Varianten und bietet auch trainierteren Kolleginnen und Kollegen etwas mehr Herausforderung – da ist für alle etwas dabei.
Lifehacks für Ihren Rücken
Berufliche Herausforderungen für den Rücken können sehr unterschiedlich sein: Ob einseitige Belastungen in der Produktion oder zu langes Sitzen. Mit den Lifehacks geht es leichter – einfach ausprobieren.
Stärken Sie Ihren Rücken am Schreibtisch
Steifer Nacken und verspannte Schultern: Zu viel sitzen wirkt sich negativ auf den Rücken aus. Daher ist es wichtig, mit gezielten, einfachen Übungen dem entgegenzuwirken. Wir zeigen Ihnen, wie es geht.
Rückenstark in der Produktion oder an der Kasse
Monotone Bewegung am Fließband oder an der Kasse sind ein Risiko für Rückenschmerzen. Auch da bieten passende Übungen einen Ausgleich.
Rückengesundheit in Deutschland: Viel Wissen, aber zu wenig Motivation
Innerhalb des letzten Jahres hatten 81 Prozent der Befragten Rückenschmerzen. Kurz gesagt: Deutschland bewegt sich wenig, sitzt viel – und hat Rücken. Dabei weiß die Mehrheit, was ein gesunder oder schmerzfreier Rücken braucht. Doch viele werden nicht aktiv, wie eine aktuelle forsa-Umfrage im Auftrag der AOK ergab. Demnach haben 41 Prozent der Befragten den Vorsatz, mehr für ihren Rücken zu tun – setzen diesen aber nicht um.
Fast drei Viertel der Erwerbstätigen (74 Prozent) geben an, einer zumindest teilweise sitzenden Tätigkeit nachzugehen. 70 Prozent von ihnen sitzen dabei sechs oder mehr Stunden. Für sie ist es besonders wichtig, die Sitzhaltung häufig zu wechseln und das Sitzen mindestens jede halbe Stunde zu unterbrechen.
Stress (64 Prozent), häufig schlechter Schlaf (47 Prozent) oder Unzufriedenheit (47 Prozent) führen in der Einschätzung der Befragten zu Rückenschmerzen oder verstärken diese.
Tipp: Sport und Entspannungsübungen helfen beim Stressabbau – ob in der Mittagspause oder nach Feierabend mit den Kolleginnen und Kollegen, gemeinsam etwas für die Gesundheit zu tun motiviert.
Ein geringer Anteil der Befragten (10 %) glaubt, dass Schonung die beste Medizin bei Rückenschmerzen sei, bei den 18-29-Jährigen denken das sogar 21 Prozent. Tatsächlich können Schonhaltungen verstärkend wirken oder sogar die Ursache für die Beschwerden sein.
Aktiv bleiben im Alltag ist bei Rückenschmerzen die bessere Option, um zu verhindern, dass die Schmerzen chronisch werden.
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