Rechtsdatenbank
Welche Fragen Arbeitgeber auch zum Thema Sozialversicherungsrecht bewegen: Die Rechtsdatenbank der AOK liefert die Antworten – einfach, fundiert und topaktuell.
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§ 13 KVLG 1989
§ 13 KVLG 1989, Krankengeld für nicht rentenversicherungspflichtige mitarbeitende Familienangehörige
(1) Die nach § 2 Absatz 1 Nummer 3 versicherungspflichtigen mitarbeitenden Familienangehörigen, die nicht rentenversicherungspflichtig sind, erhalten Krankengeld in Höhe eines Achtels des in § 223 Absatz 3 SGB V genannten Betrages 1 ; die Satzung kann das Krankengeld bis auf 1/4 dieses Betrages 2 erhöhen.
(2) Das Krankengeld wird wegen derselben Krankheit für längstens 78 Wochen gewährt, auch wenn während der Bezugszeit von Krankengeld eine weitere Krankheit hinzutritt.
(3) 1 Der Anspruch auf Krankengeld ruht, wenn und soweit der Versicherte während der Krankheit Arbeitsentgelt erhalten würde, wenn er als Arbeitnehmer einen gesetzlichen Anspruch auf Fortzahlung des Arbeitsentgelts im Krankheitsfall hätte. 2 Dies gilt nicht für einmalig gezahltes Arbeitsentgelt (§ 23a SGB IV).
Satz 2 geändert durch G vom 12. 12. 1996 (BGBl. I S. 1859).
(4) § 44 Absatz 1, § 44a Satz 1, § 46 Satz 1 bis 3, § 47 Absatz 1 Satz 6 und 7, § 48 Absatz 3 und die §§ 49 bis 51 SGB V gelten entsprechend.
Absatz 4 geändert durch G vom 29. 7. 1994 (BGBl. I S. 1890), G vom 21. 12. 2000 (BGBl. I S. 1971), G vom 26. 3. 2007 (BGBl. I S. 378), G vom 21. 7. 2012 (BGBl. I S. 1601), G vom 16. 7. 2015 (BGBl. I S. 1211) und G vom 6. 5. 2019 (BGBl. I S. 646).
1 1/8 des in § 223 Absatz 3 SGB V genannten Betrages im Jahr 2024: 21,56 EUR.
2 1/4 des in § 223 Absatz 3 SGB V genannten Betrages im Jahr 2024: 43,13 EUR.
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