Zusammen laufen und den Teamgeist stärken
Gemeinsam über die Ziellinie laufen, die eigene Firma in der Öffentlichkeit präsentieren, als Team zusammenwachsen – das Erlebnis Firmenlauf bringt für Arbeitgeber und Mitarbeitende viele Vorteile. Die Laufschuhe zu schnüren verbindet und gibt Gelegenheit, Mitarbeitende und Vorgesetzte von einer anderen, persönlichen Seite kennenzulernen. Das stärkt das Wir-Gefühl. Betriebssport motiviert und schweißt zusammen.
Laufen hat viele positive Effekte
Neben dem Zusammenhalt des Teams fördert das Gemeinschaftsprojekt Firmenlauf die Lust am gesunden Sport. Denn, wer mit dem Laufen beginnt und regelmäßig dabeibleibt, profitiert von einer Vielzahl positiver Effekte:
- Joggen stärkt das Herz-Kreislauf-System und macht das Herz leistungsfähiger.
- Der Ausdauersport unterstützt ein gesundes Immunsystem.
- Regelmäßiges Laufen senkt das Risiko, an Krebs zu erkranken.
- Joggen tut auch der Psyche gut, weil das Gehirn dabei die Glückshormone Endorphin und Serotonin ausschüttet.
- Durch die Bewegung an der frischen Luft tankt der Körper eine Extraportion Vitamin D, das die Knochen stärkt.
- Wer läuft oder walkt, schläft besser und fühlt sich ausgeglichener, denn Stresshormone wie Adrenalin werden beim Laufen abgebaut.
- Die Bewegung beansprucht die Rumpfmuskulatur und wirkt so Rückenschmerzen entgegen. Auch alle anderen Gelenke werden durch das Laufen besser mit Nährstoffen versorgt.
- Nicht zuletzt ist Laufen ein sozialer Sport, der sich hervorragend gemeinsam in der Gruppe ausüben lässt.
Laufen als Dauereinrichtung
Die vielen Vorteile des Laufens und Betriebssports allgemein zeigen Arbeitgebern, dass ihr Engagement dabei auch in eigenem Interesse sinnvoll ist. Deshalb kann ein regelmäßiger „Lauftreff“ eine Möglichkeit sein, Betriebssport dauerhaft im Unternehmen zu verankern.
Grüppchenbildung ist sinnvoll
In fast jeder Firma gibt es Personen, die gern laufen, die ihre Mitarbeitenden gern trainieren. In den meisten Firmen bietet es sich an, zwei Gruppen zu bilden – eine mit Laufeinsteigenden und eine mit Fortgeschrittenen. So trainieren alle in einem passenden Rhythmus und Umfang im Team – sowohl zeitlich als auch von der Laufdistanz. Laufeinsteigende zum Beispiel sollten mit einem Wechsel aus Walken und Laufen beginnen.