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Welche Fragen Arbeitgeber auch zum Thema Sozialversicherungsrecht bewegen: Die Rechtsdatenbank der AOK liefert die Antworten – einfach, fundiert und topaktuell.
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§ 192 SGG
§ 192 SGG, [Auferlegung schuldhaft verursachter Kosten]
§ 192 neugefasst durch G vom 17. 8. 2001 (BGBl. I S. 2144).
(1) 1 Das Gericht kann im Urteil oder, wenn das Verfahren anders beendet wird, durch Beschluss einem Beteiligten ganz oder teilweise die Kosten auferlegen, die dadurch verursacht werden, dass
- 1. durch Verschulden des Beteiligten die Vertagung einer mündlichen Verhandlung oder die Anberaumung eines neuen Termins zur mündlichen Verhandlung nötig geworden ist oder
- 2. der Beteiligte den Rechtsstreit fortführt, obwohl ihm vom Vorsitzenden die Missbräuchlichkeit der Rechtsverfolgung oder -verteidigung dargelegt worden und er auf die Möglichkeit der Kostenauferlegung bei Fortführung des Rechtsstreites hingewiesen worden ist.
Nummer 2 geändert durch G vom 26. 3. 2008 (BGBl. I S. 444).
(2) (weggefallen)
Absatz 2 gestrichen durch G vom 20. 12. 2012 (BGBl. I S. 2789).
(3) 1 Die Entscheidung nach Absatz 1 wird in ihrem Bestand nicht durch die Rücknahme der Klage berührt. 2 Sie kann nur durch eine zu begründende Kostenentscheidung im Rechtsmittelverfahren aufgehoben werden.
Satz 1 geändert durch G vom 22. 12. 2006 (BGBl. I S. 3439), G vom 26. 3. 2008 (BGBl. I S. 444) und G vom 20. 12. 2012 (BGBl. I S. 2789).
(4) 1 Das Gericht kann der Behörde ganz oder teilweise die Kosten auferlegen, die dadurch verursacht werden, dass die Behörde erkennbare und notwendige Ermittlungen im Verwaltungsverfahren unterlassen hat, die im gerichtlichen Verfahren nachgeholt wurden. 2 Die Entscheidung ergeht durch gesonderten Beschluss.
Absatz 4 angefügt durch G vom 26. 3. 2008 (BGBl. I S. 444).
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