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Welche Fragen Arbeitgeber auch zum Thema Sozialversicherungsrecht bewegen: Die Rechtsdatenbank der AOK liefert die Antworten – einfach, fundiert und topaktuell.
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BVerfG 19.07.2024 - 1 BvR 829/24
BVerfG 19.07.2024 - 1 BvR 829/24 - Nichtannahme einer ua mangels hinreichender Substantiierung unzulässigen Verfassungsbeschwerde in einer hochschulrechtlichen Sache - Tenorbegründung
Normen
§ 23 Abs 1 S 2 BVerfGG, § 92 BVerfGG
Vorinstanz
vorgehend Oberverwaltungsgericht des Landes Sachsen-Anhalt, 28. Februar 2024, Az: 10 M 1/24 (10 M 16/23), Beschluss
vorgehend Oberverwaltungsgericht des Landes Sachsen-Anhalt, 26. Februar 2024, Az: 10 M 1/24 (10 M 16/23), Beschluss
vorgehend Oberverwaltungsgericht des Landes Sachsen-Anhalt, 8. Januar 2024, Az: 10 M 16/23, Beschluss
vorgehend VG Magdeburg, 28. August 2023, Az: 15 B 36/22 MD, Beschluss
Tenor
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Die Verfassungsbeschwerde wird nicht zur Entscheidung angenommen. Sie ist unzulässig, weil sie den aus § 23 Abs. 1 Satz 2, § 92 BVerfGG folgenden Substantiierungsanforderungen (vgl. BVerfGE 140, 229 232 Rn. 9> m.w.N.; stRspr) nicht genügt. Der Beschwerdeführer setzt sich nicht hinreichend mit der Begründung der angegriffenen Entscheidungen und dem ihnen zugrundeliegenden Recht auseinander. Er wiederholt im Wesentlichen seinen Vortrag aus dem fachgerichtlichen Verfahren, hält den angegriffenen Entscheidungen lediglich seine abweichende Rechtsauffassung entgegen oder rügt eine Verletzung einfachrechtlicher Verfahrensvorschriften. Eine Verletzung spezifischen Verfassungsrechts ist damit nicht dargelegt. Außerdem ist teilweise der Grundsatz der Subsidiarität (vgl. BVerfGE 142, 268 280 Rn. 44> m.w.N.; stRspr) nicht gewahrt.
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Mit der Nichtannahme der Verfassungsbeschwerde wird der Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung gegenstandslos (§ 40 Abs. 3 GO-BVerfG).
Gründe
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