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    BVerfG 23.02.2022 - 1 BvR 717/18 - Nichtannahmebeschluss: Verfassungsbeschwerde bzgl der "Tagesschau-App" unzulässig - insb unzureichende Darlegungen des Vorliegens der Annahmevoraussetzungen auch noch nach Inkrafttreten des 22. Rundfunkänderungsstaatsvertrags - Tenorbegründung

    Normen

    § 23 Abs 1 S 2 BVerfGG, § 92 BVerfGG, RdFunkÄndStVtr 12, RdFunkÄndStVtr 22, § 2 Abs 2 Nr 18 RdStVtr vom 18.12.2008, § 2 Abs 2 Nr 19 RdStVtr vom 18.12.2008, § 11d Abs 2 S 1 Nr 3 RdStVtr vom 18.12.2008, § 3a

    Vorinstanz

    vorgehend BGH, 15. Februar 2018, Az: I ZR 216/16, Beschluss
    vorgehend BGH, 14. Dezember 2017, Az: I ZR 216/16, Beschluss
    vorgehend OLG Köln, 30. September 2016, Az: 6 U 188/12, Urteil
    vorgehend BGH, 30. April 2015, Az: I ZR 13/14, Urteil
    vorgehend LG Köln, 27. September 2012, Az: 31 O 360/11, Urteil

    Tenor

    Die Verfassungsbeschwerde wird nicht zur Entscheidung angenommen, da sie den Darlegungsanforderungen der § 23 Abs. 1 Satz 2 Halbsatz 1, § 92 BVerfGG im Hinblick auf den aufgrund der Änderung der Sach- und Rechtslage nach Ablauf der Beschwerdefrist zu ergänzenden Vortrag (vgl. BVerfG, Beschluss des Ersten Senats vom 8. Juni 2021 - 1 BvR 2771/18 -, Rn. 53, 57; BVerfGE 106, 210 214 f.>) nicht genügt und damit unzulässig ist. Insbesondere ist der Vortrag des Beschwerdeführers, dass trotz der Novellierung des Telemedienrechts durch den 22. Rundfunkänderungsstaatsvertrag, der zum 1. Mai 2019 in Kraft getreten ist, die Annahmevoraussetzungen der Verfassungsbeschwerde weiterhin gegeben seien, nicht hinreichend.

    Gründe

    1

    Von einer weiteren Begründung wird nach § 93d Abs. 1 Satz 3 BVerfGG abgesehen.

    2

    Diese Entscheidung ist unanfechtbar.


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