Gemeinsames Rundschreiben zu den leistungsrechtlichen Vorschriften des Gesetzes zur Stärkung des Wettbewerbs in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetz - GKV-WSG); [RS 2007/02]
Gemeinsames Rundschreiben zu den leistungsrechtlichen Vorschriften des Gesetzes zur Stärkung des Wettbewerbs in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetz - GKV-WSG); [RS 2007/02]
Der Krankengeldanspruch der nach dem KVSG versicherten Künstler und Publizisten entsteht nach geltender Rechtslage grundsätzlich von der 7. Woche der Arbeitsunfähigkeit an; sie können jedoch gegenüber der Künstlersozialkasse erklären, dass ihr Krankengeldanspruch vor Beginn der 7. Woche der Arbeitsunfähigkeit, spätestens jedoch mit Beginn der 3. Arbeitsunfähigkeitswoche entstehen soll (§ 46 Satz 3 2. Halbsatz SGB V). Die dafür erforderliche Beitragserhöhung müssen die Versicherten selbst tragen und an die Künstlersozialkasse abführen. Die Erklärung zum früheren Krankengeldanspruch kann gemäß § 46 Satz 4 SGB V nur mit Wirkung vom Beginn eines auf ihren Eingang bei der Künstlersozialkasse folgenden Kalendermonats an abgegeben und nur zum Ende eines Kalendermonats widerrufen werden. Krankengeld ist nicht für Versicherungsfälle zu zahlen, die vor dem Eingang der Erklärung bei der Künstlersozialkasse eingetreten sind (§ 46 Satz 5 SGB V).
Registrierten Nutzenden stehen eine Reihe an kostenfreien Funktionen zur Verfügung:
Lesezeichen für die Rechtsdatenbank
Stellen Sie unseren Fachleuten Fragen zu Rechtsthemen im Expertenforum
Informationsservice zu aktuellen SV-Themen und Informationsangeboten der AOK
Loggen Sie sich mit Ihren Zugangsdaten über den Link „Einloggen“ oben rechts im Portal ein.
Wenn Sie noch nicht registriert sind, legen Sie ein kostenfreies Konto an.