Rechtsdatenbank
Welche Fragen Arbeitgeber auch zum Thema Sozialversicherungsrecht bewegen: Die Rechtsdatenbank der AOK liefert die Antworten – einfach, fundiert und topaktuell.
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§ 2 AÜG
§ 2 AÜG, Erteilung und Erlöschen der Erlaubnis
(1) Die Erlaubnis wird auf schriftlichen Antrag erteilt.
(2) 1 Die Erlaubnis kann unter Bedingungen erteilt und mit Auflagen verbunden werden, um sicherzustellen, dass keine Tatsachen eintreten, die nach § 3 die Versagung der Erlaubnis rechtfertigen. 2 Die Aufnahme, Änderung oder Ergänzung von Auflagen sind auch nach Erteilung der Erlaubnis zulässig.
(3) Die Erlaubnis kann unter dem Vorbehalt des Widerrufs erteilt werden, wenn eine abschließende Beurteilung des Antrags noch nicht möglich ist.
(4) 1 Die Erlaubnis ist auf ein Jahr zu befristen. 2 Der Antrag auf Verlängerung der Erlaubnis ist spätestens 3 Monate vor Ablauf des Jahres zu stellen. 3 Die Erlaubnis verlängert sich um ein weiteres Jahr, wenn die Erlaubnisbehörde die Verlängerung nicht vor Ablauf des Jahres ablehnt. 4 Im Fall der Ablehnung gilt die Erlaubnis für die Abwicklung der nach § 1 erlaubt abgeschlossenen Verträge als fortbestehend, jedoch nicht länger als 12 Monate.
(5) 1 Die Erlaubnis kann unbefristet erteilt werden, wenn der Verleiher 3 aufeinanderfolgende Jahre lang nach § 1 erlaubt tätig war. 2 Sie erlischt, wenn der Verleiher von der Erlaubnis 3 Jahre lang keinen Gebrauch gemacht hat.
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