Rechtsdatenbank
Welche Fragen Arbeitgeber auch zum Thema Sozialversicherungsrecht bewegen: Die Rechtsdatenbank der AOK liefert die Antworten – einfach, fundiert und topaktuell.
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§ 52 SGB VII
§ 52 SGB VII, Anrechnung von Einkommen auf Verletzten- und Übergangsgeld
Auf das Verletzten- und Übergangsgeld werden von dem gleichzeitig erzielten Einkommen angerechnet
- 1. beitragspflichtiges Arbeitsentgelt oder Arbeitseinkommen, das bei Arbeitnehmern um die gesetzlichen Abzüge und bei sonstigen Versicherten um 20 v. H. vermindert ist; dies gilt nicht für einmalig gezahltes Arbeitsentgelt,
- 2. Mutterschaftsgeld, Krankengeld der Sozialen Entschädigung, Unterhaltsgeld, Kurzarbeitergeld, Qualifizierungsgeld, Arbeitslosengeld, nicht nur darlehensweise gewährtes Bürgergeld nach § 19 Absatz 1 Satz 1 SGB II; dies gilt auch, wenn Ansprüche auf Leistungen nach dem SGB III wegen einer Sperrzeit ruhen oder der Auszahlungsanspruch auf Bürgergeld nach § 19 Absatz 1 Satz 1 SGB II gemindert ist.
Nummer 1 neugefasst durch G vom 21. 3. 2005 (BGBl. I S. 818).
Nummer 2 neugefasst durch G vom 29. 4. 1997 (BGBl. I S. 968), geändert durch G vom 16. 12. 1997 (BGBl. I S. 2998), G vom 24. 12. 2003 (BGBl. I S. 2954), G vom 30. 7. 2004 (BGBl. I S. 2014), G vom 24. 4. 2006 (BGBl. I S. 926), G vom 26. 7. 2016 (BGBl. I S. 1824), G vom 12. 12. 2019 (BGBl. I S. 2652) (1. 1. 2024), G vom 16. 12. 2022 (BGBl. I S. 2328) und G vom 17. 7. 2023 (BGBl. 2023 I Nr. 191) (1. 4. 2024).
Zu § 52 siehe RS 1996/02 Ziff. 4.2.2.6.
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