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SGB VII – Siebtes Buch Sozialgesetzbuch - Gesetzliche Unfallversicherung

Siebtes Buch Sozialgesetzbuch (SGB VII) - Gesetzliche Unfallversicherung - [SGB VII]
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SGB VII – Siebtes Buch Sozialgesetzbuch - Gesetzliche Unfallversicherung



§ 58 SGB VII, Erhöhung der Rente bei Arbeitslosigkeit

1 Solange Versicherte infolge des Versicherungsfalls ohne Anspruch auf Arbeitsentgelt oder Arbeitseinkommen sind und die Rente zusammen mit dem Arbeitslosengeld oder dem Bürgergeld nach § 19 Absatz 1 Satz 1 SGB II nicht den sich aus § 66 Absatz 1 SGB IX ergebenden Betrag des Übergangsgeldes erreicht, wird die Rente längstens für 2 Jahre nach ihrem Beginn um den Unterschiedsbetrag erhöht. 2 Der Unterschiedsbetrag wird bei dem Bürgergeld nach § 19 Absatz 1 Satz 1 SGB II nicht als Einkommen berücksichtigt. 3 Satz 1 gilt nicht, solange Versicherte Anspruch auf weiteres Erwerbsersatzeinkommen (§ 18a Absatz 3 SGB IV) haben, das zusammen mit der Rente das Übergangsgeld erreicht. 4 Wird Bürgergeld nach § 19 Absatz 1 Satz 1 SGB II nur darlehensweise gewährt oder erhält der Versicherte nur Leistungen nach § 24 Absatz 3 Satz 1 SGB II, finden die Sätze 1 und 2 keine Anwendung.

Satz 1 geändert durch G vom 27. 4. 2002 (BGBl. I S. 1467), G vom 24. 12. 2003 (BGBl. I S. 2954), G vom 23. 12. 2016 (BGBl. I S. 3234) und G vom 16. 12. 2022 (BGBl. I S. 2328). Satz 2 geändert durch G vom 24. 12. 2003 (BGBl. I S. 2954) und G vom 16. 12. 2022 (BGBl. I S. 2328). Satz 4 angefügt durch G vom 24. 12. 2003 (BGBl. I S. 2954), geändert durch G vom 24. 3. 2011 (BGBl. I S. 453) und G vom 16. 12. 2022 (BGBl. I S. 2328).


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