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1. |
WINTERSEMESTER 2012/2013
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a) |
Studiengang: Bachelor of Arts Germanistik, Basismodul Neuere deutsche Literatur |
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Grundlagen Textanalyse (Seminar) |
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Das Seminar ist auf den Erwerb textanalytischer Kompetenz ausgerichtet, da diese zu den elementaren Voraussetzungen für ein erfolgreiches literaturwissenschaftliches Studium wie auch für die Unterrichtstätigkeit gehört. Zu den Grundlagen zählt (abrufbares) Wissen über Verfahren der Textanalyse sowie zugrundeliegende theoretische Konzepte, Modelle, die als Methode zur Beschreibung und Analyse poetischer Texte die (universitäre oder schulische) Kommunikation darüber ermöglichen, einschließlich der Modellierung des ‚literarischen Gegenstandes‘ überhaupt. Konzeptuelle Grundlagen bilden semiotisch-strukturale Theorie-Segmente, gearbeitet wird ausschließlich an lyrischen Texten. |
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b) |
Studiengang: Lehramt Deutsch, Grundstudium |
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Grundkurs B: Literaturtheorie (Seminar) |
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Aufbauend auf den in Grundkurs A vermittelten Fähigkeiten zur gattungsspezifischen Textanalyse soll der Grundkurs B in Theorien und Methoden der Literaturwissenschaft einführen. Ziel ist es, einerseits an Hand von Beispielinterpretationen und theoretischen Texten die jeweiligen literaturtheoretischen Konzepte und Argumentationsmuster sowie das methodische Instrumentarium zu erarbeiten und andererseits diese in eigenen Analysen und Interpretationen literarischer Texte zu erproben und zu diskutieren. …“ |
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2. |
SOMMERSEMESTER 2013
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a) |
Studiengang: Bachelor of Arts Germanistik, Aufbaumodul Literaturgeschichte Neuzeit |
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Literaturtheorie I: Gattungstheorie (Seminar) |
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In Bibliotheken - den privaten und den öffentlichen - Buchhandlungen oder im Austausch über die bevorzugte Lektüre, die Gruppierung nach ‚Gattungen‘ besitzt im alltäglichen Umgang mit Literatur eine große praktische Bedeutung und erzeugt eine beachtliche Evidenz. Was in vielen Kontexten mit Selbstverständlichkeit und großer Sicherheit geschieht, fordert zu einer Reihe literaturtheoretischer Fragen heraus: Existieren Gattungen überhaupt oder sind sie nachträgliche Etiketten mit rein pragmatischem Zweck (z. B. Ordnung im Bücherregal schaffen)? Wie und zu welchem Zweck werden Gattungsbegriffe gebildet? Wie lässt sich zwischen historischen Gattungsbegriffen und Gattungsbegriffen als Ordnungskonstrukten zu einer wissenschaftlichen Verständigung vermitteln? |
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b) |
Studiengang: Lehramt Deutsch, Grundstudium |
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Grundkurs B: Literaturtheorie (Seminar) sh. o. |
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c) |
Studiengang: Lehramt Deutsch, Grundstudium |
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Familien- und Unterhaltungszeitschriften in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts (Proseminar) |
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Familien- und Unterhaltungszeitschriften wie ‚Die Gartenlaube‘ etablierten mit der Zielsetzung ‚unterhalten und unterhaltend belehren‘ ‚Unterhaltung‘ als eine eigenständige Lesehaltung und als soziale Funktion; sie machten die Berufsschriftstellerin zu einer selbstverständlichen Erscheinung des Literaturmarktes, prägten durch ihre spezifischen Produktionsbedingungen literarische Gattungen wie die Novelle und galten in ihrer Heterogenität nicht als angemessenes Medium für literarische Texte als Kunstwerke. Ziel des Seminars ist es, ausgewählte Zeitschriften u. a. im Hinblick auf die genannten Aspekte zu untersuchen, Kenntnisse in der Textanalyse zu erproben und um die Fähigkeit zu medien- und sozialgeschichtlichen Kontextualisierung zu erweitern. |
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3. |
WINTERSEMESTER 2013/2014
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a) |
Studiengang: Bachelor of Arts Germanistik, Basismodul Neuere deutsche Literatur |
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Grundlagen Textanalyse (Seminar) sh. o. |
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b) |
Studiengang: Lehramt Deutsch, Grundstudium |
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Novelle und Journal - Gattungsgeschichte als Mediengeschichte (Proseminar) |
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‚Kürzere Erzählprosa ist in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts wesentlich Journalprosa.‘ Diese von Reinhart Meyer formulierte These bildet den Ausgangspunkt für das im Seminar untersuchte Verhältnis von Novelle und Journal. Im Zentrum des Seminars steht die Frage: Wie prägten die spezifischen Produktionsbedingungen und Distributionsformen der Journale die literarische Gattung Novelle? Ausgewählte Novellen werden im Vergleich von Journal- und späterer Buchveröffentlichung untersucht. Dabei sollen die Kenntnisse in der Erzähltextanalyse erprobt und diese um die Fähigkeit zur medien- und sozialgeschichtlichen Kontextualisierung erweitert werden. |
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c) |
Studiengang: Lehramt Deutsch, Grundstudium |
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Narratologie der Fernsehserie (Proseminar) |
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Fernsehserien sind ein besonders produktiver Teil der ‚Erzählmaschine Fernsehen‘ (Knut Hickethier). Wie aber erzählen Fernsehserien und wie lässt sich dieses Erzählen analysieren? Ziel des Seminars ist es, einerseits an ausgewählten Serienepisoden ein narratologisches Beschreibungsinstrumentarium zu erarbeiten und andererseits in Einzelanalysen verschiedener serieller Formen des Fernsehens zu erproben. Die Teilnahme am Seminar setzt gleichermaßen die Bereitschaft zum intensiven Serienschauen wie die Freude an theoretisch reflektierten Diskussionen voraus. Zudem werden Sicherheit in der Erzähltextanalyse sowie die Fähigkeit zur Lektüre der teilweise englischsprachigen Fachliteratur erwartet. |
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4. |
SOMMERSEMESTER 2014
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a) |
Studiengang: Lehramt Deutsch, Grundstudium |
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Literaturtheorie - Grundkurs B (Seminar) sh. o. |
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b) |
Studiengang: Lehramt Deutsch, Aufbaumodul II: Neuere deutsche Literatur |
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Mediengeschichte der Novelle im 19. Jahrhundert (Seminar) |
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Im Zentrum des Seminars steht die Frage, wie die spezifischen Produktionsbedingungen und Distributionsformen der Journale die literarische Gattung Novelle im 19. Jahrhundert prägten. Ausgewählte Novellen werden im Vergleich von Journal- und späterer Buchveröffentlichung untersucht. Dabei sollen die Kenntnisse in der Erzähltextanalyse erprobt und diese um die Fähigkeit zur medien- und sozialgeschichtlichen Kontextualisierung erweitert werden. |
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c) |
Studiengang: Bachelor of Arts Germanistik, Aufbaumodul Wissenschaftsgeschichte/Wissensgeschichte |
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„Trivialliteratur“, „Unterhaltung“ und „Popularkultur“ in literatur- und medienwissenschaftlicher Forschung (Seminar) |
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Filme, Fernsehserien, Groschenhefte, Computerspiele und Popmusik gehören längst zu den Gegenständen der literatur- und medienwissenschaftlichen Forschung. Im Kontext verschiedener theoretischer Ansätze und methodischer Zugänge wurde dieser Gegenstandsbereich sehr unterschiedlich modelliert. Ziel des Seminars ist es, die unterschiedlichen Konzeptualisierungen zu diskutieren und in Beschreibungen und Analysen zu erproben. ...“ |