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PStV – Personenstandsverordnung

Verordnung zur Ausführung des PStG (Personenstandsverordnung - PStV)
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PStV – Personenstandsverordnung



§ 60 PStV, Mitteilungen bei Beurkundung im Sterberegister

(1) Das Standesamt, das den Sterbefall beurkundet, hat dies mitzuteilen:

  • 1.dem Standesamt, das den Geburtseintrag für den Verstorbenen führt,
  • 2.dem Standesamt, das den Ehe- oder Lebenspartnerschaftseintrag für eine zur Zeit des Todes bestehende Ehe oder Lebenspartnerschaft führt,
  • Nummer 2 neugefasst durch G vom 17. 7. 2017 (BGBl. I S. 2522).

    Nummer 3 gestrichen durch G vom 7. 5. 2013 (BGBl. I S. 1122), bisherige Nummern 4 bis 10 wurden Nummern 3 bis 9.

  • 3.der Gesundheitsbehörde, soweit dies nach Landesrecht vorgesehen ist,
  • Nummer 3 neugefasst durch G vom 17. 7. 2017 (BGBl. I S. 2522).

  • 4.dem Standesamt I in Berlin, wenn der Verstorbene zuvor für tot erklärt, seine Todeszeit gerichtlich festgestellt worden ist oder er nicht im Inland verstorben ist,
  • 5.der Meldebehörde,
  • 6.dem Familiengericht, wenn der Verstorbene minderjährig und Vollwaise war oder ein minderjähriges Kind hinterlassen hat,
  • Nummer 6 geändert durch G vom 7. 5. 2013 (BGBl. I S. 1122).

  • 7.dem Jugendamt, wenn der Verstorbene minderjährig und Vollwaise war oder ein minderjähriges Kind hinterlassen hat, das durch den Sterbefall Vollwaise geworden ist,
  • 8.dem für die Veranlagung zur Erbschaftsteuer zuständigen Finanzamt,
  • Nummer 8 geändert durch G vom 22. 12. 2010 (BGBl. I S. 2255).

  • 9.der das Zentrale Testamentsregister führenden Registerbehörde.
  • Nummer 9 angefügt durch G vom 22. 12. 2010 (BGBl. I S. 2255), geändert durch G vom 7. 5. 2013 (BGBl. I S. 1122).

(2) Nimmt das Standesamt I in Berlin eine Ausfertigung eines Beschlusses über Todeserklärung oder gerichtliche Feststellung der Todeszeit in die dortige Sammlung auf, hat es dies mitzuteilen:

  • 1.dem Standesamt, das den Geburtseintrag des für tot Erklärten führt,
  • 2.dem Standesamt, das den Ehe- oder Lebenspartnerschaftseintrag für eine zur Zeit der Todeserklärung bestehende Ehe oder Lebenspartnerschaft führt,
  • Nummer 2 geändert durch G vom 7. 5. 2013 (BGBl. I S. 1122).

    Nummer 3 gestrichen durch G vom 17. 7. 2017 (BGBl. I S. 2522), bisherige Nummern 4 und 5 wurden Nummern 3 und 4.

  • 3.dem Standesamt, das das Sterberegister des für tot Erklärten führt,
  • Nummer 3 geändert durch G vom 22. 12. 2010 (BGBl. I S. 2255).

  • 4.der das Zentrale Testamentsregister führenden Registerbehörde.
  • Nummer 4 angefügt durch G vom 22. 12. 2010 (BGBl. I S. 2255), geändert durch G vom 7. 5. 2013 (BGBl. I S. 1122).

(3) Das Standesamt darf zur Erfüllung der nach den Absätzen 1 und 2 bestehenden Mitteilungspflichten folgende Daten übermitteln:

  • 1.Anlass der Beurkundung,
  • 2.Wirksamkeitsdatum der mitgeteilten Beurkundung,
  • 3.Registrierungsdaten des sendenden Standesamts,
  • 4.Registrierungsdaten der empfangenden Stelle,
  • 5.Familiennamen, Geburtsnamen und Vornamen sowie das Geschlecht des Verstorbenen,
  • Nummer 5 geändert durch G vom 7. 5. 2013 (BGBl. I S. 1122).

  • 6.Tag, Ort und Registrierungsdaten der Geburt des Verstorbenen,
  • 7.Staat der Geburt, wenn der Verstorbene im Ausland geboren worden ist,
  • 8.Todestag oder Todeszeitraum,
  • 9.Sterbeort sowie den Staat, wenn der Sterbefall im Ausland eingetreten ist,
  • 10.Familienstand des Verstorbenen,
  • 11.Staatsangehörigkeit des Verstorbenen,
  • 12.Familiennamen, Geburtsnamen und Vornamen eines Ehegatten oder Lebenspartners des Verstorbenen,
  • 13.Tag, Ort und Registrierungsdaten der Geburt eines Ehegatten oder Lebenspartners des Verstorbenen,
  • 14.Familienname, Vornamen und Anschrift eines nahen Angehörigen des Verstorbenen,
  • 15.Angaben darüber, dass der Verstorbene zuvor für tot erklärt worden war oder seine Todeszeit gerichtlich festgestellt worden ist,
  • 16.Familiennamen und Vornamen eines minderjährigen Kindes des Verstorbenen,
  • 17.Tag der Geburt eines minderjährigen Kindes des Verstorbenen,
  • 18.Angaben darüber, dass der Verstorbene Vollwaise war,
  • 19.Angaben darüber, dass ein Kind des Verstorbenen durch den Sterbefall Vollwaise geworden ist,
  • 20.Anschrift des Verstorbenen.

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