Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren,
wir haben eine Beschäftigte die zwei Minijobs unterhält. Einer wird in unserem Haus ausgeübt, ein anderer bei einem 1. Arbeitgeber. Nunmehr hat uns der 1. Arbeitgeber nachträglich für das Kalenderjahr 2023 monatliche Beträge mitgeteilt, die dazu führen, dass in insgesamt 4 Monaten des Jahres 2023 eine Überschreitung der monatlichen Minijobgrenze vorliegt. Insgesamt bleiben aber beide geringfügige Beschäftigungen unter der Jahresgrenze. Anbei die Aufstellung unserer 2 geringfügigen Beschäftigungen:
1. GFB Job 2. GFB Job Gesamt
Jan 23 340,00 € 198,12 538,12 €
Feb 23 320,00 € 198,12 518,12 €
Mrz 23 320,00 € 198,12 518,12 €
Apr 23 320,00 € 240,3 560,30 €
Mai 23 230,00 € 296,54 526,54 €
Jun 23 185,00 € 219,21 404,21 €
Jul 23 185,00 € 198,12 383,12 €
Aug 23 442,00 € 184,06 626,06 €
Sep 23 102,00 € 247,33 349,33 €
Okt 23 250,00 € 268,42 518,42 €
Nov 23 226,00 € 261,39 487,39 €
Dez 23 234,00 € 198,12 432,12 €
3.154,00 € 2707,85 5.861,85 €
Was ist hier zu tun. Muss hier eine Versicherungspflicht für beide geringfügigen Beschäftigungen ab dem Monat 04/2023 festgestellt werden? Für eine Einschätzung wären wir Ihnen sehr dankbar.
Besten Dank.