Expertenforum - Aussteuerung, neue Erkrankung und Urlaub

Hallo,

ich habe eine Frage zu einer Mitarbeiterin, die zum 23.12.2024 ausgesteuert wurde. Sie wollte gern nach der Langzeiterkrankung mit weniger Stunden in unserer Firma weiterarbeiten. Wir haben ihr eine Teilzeitstelle angeboten, die sie antreten möchte, nachdem sie ihren Resturlaub von 52 Tagen genommen hat. Diesen haben wir ihr auch ab 24.12. eingetragen und ihr für Dezember 6 Tage Entgelt gezahlt. Nun hatte sie allerdings Anfang Dezember eine OP wegen einer neuen Erkrankung und wurde auch vom Arzt weiter krank geschrieben. Durch die anstehende Aussteuerung war sie verunsichert und hat sich ab 24.12. auch noch bei der Agentur für Arbeit arbeitslos gemeldet.

Die Bezahlung der 6 Tage im Dezember war nicht mehr rückgängig zu machen.

Was müssen wir als Arbeitgeber jetzt tun? Beginnt ein neuer Lohnfortzahlungszeitraum? Hat die Bezahlung für die Mitarbeiterin Nachteile?

Hallo C. Rettig,
 
da uns zur konkreten Beantwortung Ihrer Fallschilderung die notwendigen Unterlagen (AU-Bescheinigungen, Diagnosen, Arztberichte, Klärung der Fristen etc.) nicht zur Verfügung stehen und aufgrund der Komplexität des Sachverhalts bitten wir um Verständnis, dass wir im Rahmen dieses Forums keine Stellungnahme hierzu abgeben können.
 
Daher empfehlen wir Ihnen, die Krankenkasse der Mitarbeiterin zu kontaktieren, um mit dieser abschließend den individuellen Sachverhalt zu klären. 
 
Ihre Frage, inwieweit die Entgeltzahlung an die Mitarbeiterin Auswirkung auf die Leistungsgewährung der Agentur für Arbeit hat, ist mit dieser zu klären.
 
Mit freundlichen Grüßen
 
Ihr Expertenteam