Heuschnupfen

Heuschnupfen bei 0- bis 17-Jährigen im Rheinland und in Hamburg

Bei Heuschnupfen, auch Pollenallergie genannt, reagiert der Körper auf eingeatmete, eigentlich harmlose Stoffe allergisch (BVKJ, n. d. e). Reagiert das Immunsystem allergisch auf Blütenstaub, variieren die Beschwerden meist saisonal, da je nach Blütezeit unterschiedliche Pollen in der Luft sind (BVKJ, n. d. e). Dagegen können Hausstaubmilben und Tierhaare ganzjährig Symptome von Heuschnupfen auslösen (BZgA, 2019a). 

Fazit

Etwa sechs Prozent der Eltern von 0- bis 17-Jährigen berichten von einem diagnostizierten Heuschnupfen ihrer Kinder, weiterhin vermuten fünf Prozent der Eltern eine Erkrankung. Im Vergleich zu den weiteren abgefragten chronischen Erkrankungen tritt Heuschnupfen demnach häufig auf. Laut den Angaben der Eltern sind vor allem 7- bis 17-Jährige von Heuschnupfen betroffen. Die Belastung von Kindern und Eltern ist zudem tendenziell eher moderat und wird für die Kinder höher eingeschätzt als für die Eltern. Verglichen mit Sorgen bei anderen abgefragten Erkrankungen, sorgen sich eher wenige Eltern aufgrund von Heuschnupfen. Ihre häufigsten Sorgen beziehen sich auf eine Verschlimmerung der Erkrankung sowie auf eine dauerhafte Beeinträchtigung des Kindes. Abhängig davon, ob das eigene Kind diagnostizierten oder vermuteten Heuschnupfen hat, unterscheidet sich der subjektive Wissensstand der Eltern deutlich: Eltern mit einem diagnostizierten Kind berichten von einem deutlich höheren Wissensstand als Eltern, die Heuschnupfen bei ihrem Kind vermuten. 

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