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Innovation erLEBEN

Neuartiges AOK-Präventionsmobil unterwegs

Gutes kann man immer weiterentwickeln. Deshalb hat die AOK sich angeschaut, was das aktuelle Präventionsangebot noch ergänzen könnte. Im Rahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung werden auch im Jahr 2023 unterschiedliche Gesundheitsmodule und Screenings für Gesundheitstage flexibel vor Ort bei den Firmen angeboten. Dies ebenso möglichst räumlich flexibel. Und so kam die Idee auf, die Firmen mit einem Präventionsmobil zu besuchen. Durch das Mobil kann man auch bei kleineren Firmenkunden, die keine geeigneten Räumlichkeiten haben, vor oder bei dem Unternehmen einen Gesundheitstag durchführen. 

OnlineDoctor als neues digitales Angebot im Bereich Dermatologie

Die durchschnittliche Wartezeit auf einen Termin in einer hautärztlichen Praxis liegt in Deutschland bei 35 Tagen. Für über 1,2 Millionen Versicherte entfallen seit 2023 diese langen Wartezeiten und der Terminstress: Die AOK Rheinland-Pfalz/Saarland bietet ihren Versicherten seit Januar 2023 die Möglichkeit einer digitalen fachärztlichen Diagnose bei Hauterkrankungen. Die Gesundheitskasse arbeitet hierfür mit OnlineDoctor, dem führenden Teledermatologie-Anbieter Europas, zusammen. Über die Website onlinedoctor.de oder über das AOK-Onlineportal können Menschen mit einem Hautproblem digital eine Anfrage bei einer Dermatologin oder einem Dermatologen ihrer Wahl stellen. Fast 90 Prozent aller Anfragen können auf diesem Weg komplett digital bearbeitet und abgeschlossen werden. Für weiterführende medizinisch notwendige Diagnostik, wie eine Biopsie oder eine dermatoskopische Untersuchung, können die Versicherten in der Regel die Praxis der ausgewählten Ärztin bzw. des Arztes aufsuchen.

Gemeinsam Telemedizin voranbringen

Gemeinsam die Transformation des Gesundheitswesens voranbringen und mitgestalten – nichts weniger ist der Anspruch auf dem Jahreskongress des Bundesverbands Managed Care (BMC) 2023. Dabei ging es nicht nur um Impulse aus dem In- und Ausland, sondern vor allem um den intensiven Austausch zwischen Entscheidungstragenden, Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Gesundheitsbranche. Die AOK Rheinland-Pfalz/Saarland hat sich in diesem Kontext mit einer Session „Best Practice: Telemedizin in Deutschland funktioniert – auch für geriatrische Patientinnen und Patienten – wir zeigen, wie es geht“ eingebracht. Gemeinsam mit Medizin und Wissenschaft hat die Gesundheitskasse einen Blick auf zwei konkrete telemedizinische Projekte geworfen, die die AOK Rheinland-Pfalz/Saarland umsetzt. Es handelt sich dabei um eine hybride Lösung für geriatrische Patientinnen und Patienten (patego – ein Programm von jumedi) und „Herz im Blick“, ein neuartiges Telemonitoring für Menschen mit Herzinsuffizienz.

Leuchtturm: Stottertherapie D.E.L.P.H.I.N.

Endlich Sprechsicherheit – das wünschen sich viele der über 800.000 Stotternden in Deutschland, darunter viele Kinder und Jugendliche. Sie kämpfen mit täglichen Sprechblockaden, erleben Ausgrenzung und Mobbing. Die Folgen: psychische Probleme, mangelndes Selbstbewusstsein und ein Rückzug aus dem sozialen Umfeld. Die Krankheit gilt als chronisch und nicht heilbar; Therapien greifen oft nur Symptome auf. Aber Stottern kann überwunden werden. Die Intensivtherapie D.E.L.P.H.I.N. – ein bisher einzigartiges Behandlungskonzept – steht bereit: Ab der ersten Stunde der dreiwöchigen Intensivtherapie erlernen die Teilnehmenden das Sprechen ganz neu. Sie sprechen dann konsequent in der neuen Sprechweise, die das Stottern verhindert. Die AOK Rheinland-Pfalz/Saarland ist seit vielen Jahren ein großer Unterstützer der Stottertherapie. Gemeinsam wurden nun für die Versicherten der AOK die bestehenden Rahmenbedingungen aktualisiert. Denn der Nutzen der innovativen Intensivtherapie überzeugt. Ab dem Alter von zehn Jahren profitieren stotternde Menschen von der Therapie und haben somit beste Chancen, gut und befreit in die Zukunft zu starten. Die AOK ist von den Ergebnissen der wissenschaftlich anerkannten, einzigartigen Therapiemethode fasziniert und freut sich über jeden einzelnen Erfolg. Auch Hendrik Hering, Präsident des rheinland-pfälzischen Landtags gab kund, dass die AOK mit diesem großen Engagement ihren Versicherten eine wissenschaftlich anerkannte Behandlungsmethode zugänglich macht und damit Vorbild für viele andere Krankenkassen ist.

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