Zusammenhalt erLEBEN
Eine Erfolgsgeschichte: Das Beste aus zwei Welten – zum ersten März 2012 schlossen sich die AOK Rheinland-Pfalz und die AOK Saarland zu einer Gesundheitskasse zusammen: der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland. Die Ministerien und die Aufsichtsbehörden der beiden Bundesländer Rheinland-Pfalz und Saarland stimmten zuvor Ende 2011 der Zweierfusion zu. Walter Bockemühl führte als damaliger Vorstandsvorsitzender der AOK Rheinland-Pfalz die neue Großkasse an Rhein, Saar, Mosel und Nahe. Nachdem erfolgreich zusammenwächst, was zusammengehört, trägt die AOK Rheinland-Pfalz/Saarland im Jahr 2012 mit ihren über 3.000 Beschäftigten Verantwortung für rund 1,2 Millionen Versicherte und 85.000 Arbeitgeber.
Gegen Vereinsamung und für ein gesundes Miteinander – dieses Ziel verbindet vorbildliche Nachbargemeinschaften. Der AOK-Förderpreis „Gesunde Nachbarschaften“ in Kooperation mit dem Netzwerk Nachbarschaft zeichnet 2022 acht Projekte in Rheinland-Pfalz und drei im Saarland aus. Insgesamt 58 teilnehmende Initiativen zeigen mit ihren Bewerbungen für den AOK-Förderpreis, wie sie gesundes Miteinander in Quartier oder Dorf erfolgreich gestalten. Von ihrem Engagement profitieren über 40.000 Anwohnende. Der Einsatz für den Förderpreis „Gesunde Nachbarschaften“, stimmt absolut mit dem überein, wofür die AOK Rheinland-Pfalz/Saarland steht: Gesundheit gemeinsam zu gestalten, Nähe erlebbar zu machen und Eigeninitiative zu stärken – immer unter Berücksichtigung individueller Bedürfnisse. Der AOK-Förderpreis „Gesunde Nachbarschaften“ wurde 2021 von Netzwerk Nachbarschaft und der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland erstmals ausgelobt und wird auch im Jahr 2023 fortgesetzt.
Mit dem neuen Betreuungsprogramm „patego“ steht die AOK Rheinland/Pfalz-Saarland älteren Menschen unterstützend zur Seite, um möglichst lange selbstbestimmt und dauerhaft im gewohnten Umfeld bleiben zu können. Eine medizinisch ausgebildete Gesundheitsberatung betreut persönlich, kennt die individuellen Bedürfnisse und nimmt sich Zeit – je nach Bedarf telefonisch oder schriftlich – per Post, per E-Mail oder über den Chat in der patego-App. Die AOK-Versicherten erhalten wertvolle Tipps, individuelle Hilfe und praktische Unterstützung bei vielen Anliegen: bei medizinischen Fragen sowie bei den kleinen oder größeren Herausforderungen, die im Alltag zu bewältigen sind, oder dem Umgang mit Kranken- und Pflegekasse. Bei medizinischen Fragen und akutem Handlungsbedarf besteht die Kontaktmöglichkeit an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr.
Die AOK Rheinland-Pfalz/Saarland hatte sich zu einer Friedensaktion im Sommer 2022 entschlossen, um allen Menschen zu gedenken, die durch Kriege und Gewalt ihr Leben lassen mussten oder aufgrund von Corona von uns gegangen sind. Teil dieser Friedensaktion war eine Gedenkminute – alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hatten die Möglichkeit, ihre Arbeit für eine Minute niederzulegen und schweigend dieser Menschen zu gedenken. Des Weiteren wurde am Sitz der AOK in Eisenberg (Pfalz) auf dem Sportplatz ein menschliches Peace-Zeichen organisiert und zudem eine Trikot-Friedenskette an den AOK-Standorten in Koblenz, Ludwigshafen, Mainz und Saarbrücken. Begleitet wurden die Veranstaltungen von der Initiative „Werner Zimmer Friedenskette“ des Deutsch-Italienischen Bildungs- und Kulturinstituts. Dieses hat sich drei große Ziele gesetzt: Zum einen soll der Name Werner Zimmer im Gedächtnis behalten werden – Werner Zimmer war nicht nur als Sportler und Hörfunk- sowie Fernsehmoderator der ARD („Mister Sportschau“) bekannt, sondern engagierte sich in besonderem Maße für soziale Projekte. Des Weiteren will die Friedenskette ein Signal gegen Krieg und Gewalt setzen. Die Trikot-Kette dient dabei als symbolischer Zusammenhalt. Das dritte Ziel ist die Hilfe für bedürftige Menschen. Mit dem Geld, das durch die Kette gesammelt wird, werden unterschiedliche soziale Projekte umgesetzt. Die Botschafter der Friedenskette, wie etwa die AOK, erklären sich bereit, sich für Frieden, Fairness und ein respektvolles Miteinander einzusetzen. Die Idee, eine symbolische Friedenskette aus Trikots zu bilden, bei der jeder mit seiner Unterschrift seine Bereitschaft für den Frieden signalisiert, ist aus Sicht der AOK eine unterstützenswerte Initiative.