ADHS: So gehen Eltern gut damit um
- AOK Baden-Württemberg
- AOK Bayern
- AOK Bremen/Bremerhaven
- AOK Hessen
- AOK Niedersachsen
- AOK Nordost
- AOK NordWest
- AOK PLUS
- AOK Rheinland/Hamburg
- AOK Rheinland-Pfalz/Saarland
- AOK Sachsen-Anhalt

Inhalte im Überblick
ADHS: Für wen ist der Elterntrainer geeignet?
Der ADHS-Elterntrainer ist grundsätzlich für alle Eltern mit Kindern im Alter von sechs bis zwölf Jahren geeignet, die ihre Erziehungskompetenz erweitern möchten. Viele Elemente können aber auch schon bei jüngeren Kindern eingesetzt werden.
Wenn Ihr Kind ADHS hat und ein problematisches Verhalten zeigt, ist der ADHS-Elterntrainer besonders zu empfehlen. Das Trainingsprogramm steht Ihnen kostenlos zur Verfügung. Die Anmeldung per E-Mail und Passwort lohnt sich, damit die Lernschritte mit dem Onlinetrainer gespeichert und weiterentwickelt werden können. Auch Eltern von Kindern mit herausforderndem Verhalten ohne Diagnose können vom ADHS-Elterntrainer profitieren.
ADHS: Erwachsene können den richtigen Umgang trainieren
Wenn ein Kind ADHS-Symptome zeigt, deswegen im Unterricht häufig stört oder Wutanfälle hat, fühlen sich Eltern oft hilflos. Sie beginnen, an ihren Erziehungsfähigkeiten zu zweifeln. Der ADHS-Elterntrainer gibt konkrete Tipps und praktische Anleitungen im Umgang mit betroffenen Kindern.
Die auf verhaltenstherapeutischen Methoden basierenden Inhalte werden in Form eines Onlinetrainings mit vielen Videos vermittelt. Sie lassen sich flexibel im Alltag einsetzen, selbst wenn wenig Zeit zur Verfügung steht. Der ADHS-Elterntrainer wurde von Prof. Dr. Manfred Döpfner, einem führenden ADHS-Experten, entwickelt und ist wissenschaftlich fundiert.
ADHS: vier Trainingsbereiche
Der ADHS-Elterntrainer gliedert sich in vier Trainingsbereiche:
1. Verhaltensprobleme lösen: Hier lernen Sie, schwierige Alltagssituationen mit Ihrem Kind zu entschärfen. Dafür wählen Sie das passende Thema aus und erfahren in sieben Schritten, wie Sie gut reagieren und neue Wege gehen. Kurze Videos beschreiben typische Alltagssituationen ganz konkret und zeigen Lösungen.
- Probleme mit den Hausaufgaben
- ständiges Unterbrechen (zum Beispiel beim Telefonieren)
- Geschwisterstreit
- Unruhe beim Essen
- Wutanfall
- problematischer Medienkonsum
- Chaos im Kinderzimmer
2. Beziehung zum Kind stärken: Wenn Konflikte die Beziehung zwischen Kind und Eltern belasten, hilft dieser Trainingsbereich. Eltern lernen, die angenehmen Seiten und schönen Momente mit ihrem Kind wieder wahrzunehmen. Tipps unterstützen dabei, gezielte Spiel- und Spaßzeiten einzulegen und das Kind zu stärken.
3. Sich selbst nicht vergessen: Wenn sich Eltern erschöpft fühlen, sind sie in diesem Trainingsbereich richtig. Sie lernen, ihren Alltag so zu gestalten, dass weniger Stress aufkommt und feste Zeiträume für Erholung entstehen. Zudem werden Anregungen zum Umgang mit den eigenen Stärken und Schwächen gegeben.
4. ADHS – Was ist das?: Dieser Trainingsbereich enthält Hintergrundinformationen zum Krankheitsbild ADHS: Symptome, Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten.
Häufige Fragen zu ADHS
ADHS: Symptome
Wie stellt der Arzt ADHS bei meinem Kind fest?
Wie entsteht ADHS?
Weitere Informationen zum Thema ADHS
Mit dem ADHS-Elterntraining lernen Sie, schwierige Situationen zu meistern.
Die AOK hilft bei der Suche nach Experten
Für Versicherte der AOK ist der ADHS-Elterntrainer nach der Registrierung kostenlos nutzbar.
Fachärzte, die Ihnen beim Thema ADHS helfen können, finden Sie hier.
Haben Sie noch Fragen zum Thema ADHS? Die Experten am Telefon Ihrer AOK helfen ihnen weiter. Weitere Informationen finden Sie hier.
Waren diese Informationen hilfreich für Sie?