Gemeinsam Schmerzen lindern
Inhalte im Überblick
Für mehr Lebensqualität
Viele Menschen erleben akute Schmerzen im Zusammenhang mit Erkrankungen, Verletzungen oder nach Behandlungen. Diese sind meist schnell und einfach zu behandeln. Bei lang andauernden chronischen Schmerzen ist dies jedoch meist nicht so: Die Schmerzen verselbstständigen sich und können die Lebensqualität der Betroffenen erheblich einschränken. Um auch für diese Menschen Linderung zu erreichen und sie wieder am Leben teilnehmen zu lassen, hat die moderne Schmerzmedizin den ganzen Menschen mit seinen körperlichen, seelischen und sozialen Bezügen im Fokus.
Ziele des Kompetenznetzwerks
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Schnellerer Zugang zur bedarfsgerechten Versorgung
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Vermeidung von Therapieabbrüchen
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Abwendung weiterer Chronifizierung
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Verbesserung der Lebensqualität
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Schneller Zugang zu ambulanter, teilstationärer und stationärer Schmerztherapie
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Schnelle Steigerung der Beweglichkeit
Systematische Zusammenarbeit
Das Kompetenznetzwerk stellt den individuellen Bedarf der SchmerzpatientInnen fest und organisiert eine in jedem Detail verbesserte Versorgung. Das gelingt, indem die Zusammenarbeit zwischen allen beteiligten Ärzten und Therapeuten der verschiedenen medizinischen Disziplinen intensiviert, koordiniert und gestärkt wird – eine systematische Zusammenarbeit für das Wohl der Betroffenen.
Wie gehe ich als AOK-Mitglied konkret vor?
Wenn Sie AOK-versichert sind und an chronischen oder immer wiederkehrenden Schmerzen leiden, können Sie sich unter der Telefonnummer 0421-224102-50, per Fax 0421-224102-40 oder per E-Mail schmerzmedizin@bremen.pkd.de an die Paracelsus-Klinik wenden.
Sie erhalten im Anschluss entweder per Mail oder per Post Unterlagen, die Sie komplett ausgefüllt zusammen mit den für Ihre Schmerzproblematik wichtigen Vorbefunden an die Klinik zurückschicken.
Ihre Unterlagen werden dort im Anschluss ärztlich ausgewertet.
Unmittelbar danach werden Sie zu einem Ersttermin in die Klinik eingeladen, für den Sie ca. vier Stunden Zeit einkalkulieren müssen. Bei diesem Termin werden Sie von verschiedene Expertinnen und Experten untersucht.
Zusammen mit Ihnen wird dann der geeignete Behandlungsweg für Sie erarbeitet, z.B.:
- Weitere Behandlung beim Haus-/Facharzt (diese erhalten von der Klinik einen ausführlichen Bericht), evtl. auch mit einer Schmerz-Schulung
- Weitere Behandlung in der Schmerzambulanz
- Tagesklinische Behandlung über 3 Wochen mit telemedizinischer Begleitung
- Stationäre Behandlung über 8 oder 15 Tage (jeweils mit gesonderten Schwerpunkten). Zum Beispiel arbeitet die Klinik eng mit Kolleginnen und Kollegen der Hochschule für Künste im Sozialen in Ottersberg zusammen, die bei uns Kunst- und Theatertherapie durchführen.
Sprechzeiten: Dienstag und Donnerstag jeweils von 13 bis 15 Uhr.
Weitere Informationen finden Sie auch hier.
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