Gesundheitsrisiken vorbeugen: Datennutzung für Ihre Gesundheit
Inhalte im Überblick
Verbesserte Gesundheitsversorgung durch vernetzte Daten
Das Gesundheitsdatennutzungsgesetz (GDNG) wurde eingeführt, um Gesundheitsdaten von Bürgern und Bürgerinnen besser zu verknüpfen und nutzbar zu machen. Es soll die Verwendung von Daten für die Forschung vereinfachen und das Gesundheitswesen weiterentwickeln. Aber auch die individuelle Gesundheitsversorgung kann durch die Datennutzung verbessert werden. So dürfen zum Beispiel Krankenkassen die Abrechnungsdaten ihrer Versicherten auswerten, um sie auf bestimmte Gesundheitsrisiken aufmerksam zu machen.
Vorsorge und individuelle Beratung für AOK-Versicherte
Für Versicherte der AOK hat das klare Vorteile. Ist durch bestimmte Diagnosen oder dem Zusammenspiel verschiedener Erkrankungen ein erhöhtes Gesundheitsrisiko erkennbar, können wir Sie gezielt darauf hinweisen und Sie über Vorsorgemöglichkeiten informieren. Die Datenauswertung kann auch dazu genutzt werden, um Sie auf eine seltene Krankheit, empfohlene Schutzimpfungen oder mögliche Risiken durch die Einnahme mehrerer Medikamente aufmerksam zu machen. Ziel ist es, das mögliche Gesundheitsrisiken frühzeitig erkannt und behandelt werden.
Transparenz ist uns dabei besonders wichtig: Wie Ihre Gesundheitsdaten konkret genutzt werden, darüber informiert Sie Ihre AOK. Selbstverständlich haben Sie auch die Möglichkeit, der Verwendung Ihrer Daten bei Ihrer AOK zu widersprechen, wenn Sie damit nicht einverstanden sind.
Wie nutzt meine AOK künftig meine Gesundheitsdaten?
Die Angebote der AOK unterscheiden sich regional. Mit der Postleitzahl Ihres Wohnorts können wir die für Sie zuständige AOK ermitteln und Ihnen anzeigen, welche Projekte Ihre AOK zur Gesundheitsdatennutzung plant.
Weitere Infos
Gesundheitsdatennutzungsgesetz
Ausführliche Informationen zur Datennutzung im Gesundheitswesen.
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