Gesundes Halloween-Rezept: Tomatenmonster

Der Gesundheitseffekt von Gemüse und Gewürzen wie Tomaten und Basilikum ist hinlänglich bekannt. Doch wie sieht es mit Mozzarella aus? Die italienische Delikatesse ist ein Frischkäse vom Typ Filata, der aus Büffel- oder Kuhmilch hergestellt wird. Mit etwa 20 Gramm Fett auf 100 Gramm gehört er zu den fettärmsten Käsesorten. Wer beim Abnehmen also nicht auf Käse verzichten will, der ist mit Mozzarella gut beraten.

Ein weiterer Vorteil sind die enthaltenen probiotischen Bakterien, welche laut mehrerer Studien, wie die des Australischen Sportinstituts, die Darmgesundheit verbessern, die Immunität fördern und Entzündungen bekämpfen können. Diese speziellen Bakterienkulturen entstehen bei der Fermentation von Milch. Das ist einer der Gründe, warum Dr. Hu, Professor für Medizin an der Harvard Medical School, Erwachsenen empfiehlt, täglich bis zu zwei Portionen an Milchprodukten zu sich zu nehmen.

In Zahlen ausgedrückt bedeutet das etwa 80 Gramm Mozzarella pro Tag. Gegen einen leckeren Caprese-Salat ist an Halloween also nichts einzuwenden. Damit er auch stimmungsmäßig passt, verzichtet man auf das Olivenöl und ersetzt es durch seine Ursprungsform, die Olive.   

Der Legende nach ist der Olivenbaum ein Geschenk von Athene. Kaum vorstellbar, dass die Göttin der Weisheit etwas Ungesundes verschenkt. Das bestätigt auch die Wissenschaft. Oliven enthalten 11 bis 15 Prozent Fett, davon sind 74 Prozent Ölsäure, einer der wichtigsten Vertreter der ungesättigten Fettsäuren.

Laut einer Studie von brasilianischen Forschern, die in der Fachzeitschrift „Mini-Reviews in Medicinal Chemistry“ veröffentlicht wurde, hat Ölsäure eine herzschützende und blutdrucksenkende Wirkung und kann entzündungshemmend wirken. Auch deshalb empfiehlt die spanische "Gesellschaft für grundlegende und angewandte Ernährungswissenschaften", sieben Oliven pro Tag zu essen.