Lebensmittel
Pilze: Eiweißlieferanten und Nährstoff-Wunder
Veröffentlicht am:27.11.2020
8 Minuten Lesedauer
Aktualisiert am: 23.02.2024
Ihr Eiweißgehalt macht sie zu einem idealen Fleischersatz bei veganer oder vegetarischer Ernährung und die vielen Vitamine sorgen für ein starkes Immunsystem. Neugierig geworden auf Steinpilz, Pfifferling und Co.? Erfahren Sie mehr in unserem Pilz-ABC!

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Vitamin-Power Hoher Eiweißgehalt
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Waldpilz oder Zuchtpilz: Was ist der Unterschied?
Bei Speisepilzen wird zwischen Zuchtpilzen (auch Kulturpilze genannt) und Waldpilzen unterschieden.
Zuchtpilze beziehungsweise kultivierte Pilze aus spezialisierten Zuchtbetrieben sind beispielweise braune und weiße Champignons sowie Shiitake- und Austernpilze. Sie sind dementsprechend das ganze Jahr über verfügbar. Sie können mit speziellen Pilzzucht-Sets sogar zu Hause angebaut werden.
Waldpilze wie der Pfifferling oder der Steinpilz können hingegen nicht kultiviert werden. Sie wachsen zur jeweiligen Saison im Wald und sind auch nur dann auf dem Markt erhältlich.
Champignons
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Pilze in der Küche: Kaufen, lagern, zubereiten
Pilze sind sehr empfindlich und haben eine kurze Haltbarkeit. Achten Sie deshalb bereits beim Kauf darauf, dass der Pilzkopf keine feuchten Druckstellen aufweist und dass das Pilzfleisch prall und fest ist.
Zudem verrät der Stiel viel über Frische und Lagerdauer. Er sollte einen sauberen Schnitt haben und ebenfalls frisch und prall sein. Kaufen Sie Pilze in einer Plastik-Umverpackung, empfiehlt es sich, sie vor der Lagerung zu entfernen. Die Pilze beginnen sonst zu schwitzen, was Schimmel und Fäulnis begünstigen kann.
Wie lagert man Pilze? Pilze richtig putzen und zubereiten