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Jolinchen

Bouldern: alles, was du wissen musst

Veröffentlicht am:04.11.2020

4 Minuten Lesedauer

Jolinchen ist im Boulder-Fieber. Klettern ohne Sicherung ist soooo aufregend. Da kann sie zeigen, wie mutig sie wirklich ist. Nur Schrilli findet das öde. Klar, der kann ja auch fliegen und hat keine Angst vorm Fallen. Du möchtest auch einmal bouldern? Das solltest du vorher wissen.

Jolinchen klettert an einer Boulder-Wand.

© AOK

Was heißt eigentlich „Boulder“?

Beginnen wir mit den wichtigsten Begriffen: „Boulder“ heißt auf Deutsch „Felsblock“. „Routen“ sind die Wege, die du an der Boulderwand oder am Fels entlangkletterst, um bis ganz nach oben zu kommen.

Wo kann ich bouldern?

Bist du Anfänger? Dann ab in eine Boulderhalle. Hier gibt es Routen in allen Schwierigkeitsgraden und der Boden ist gut gepolstert.

Das ist wichtig, auch wenn du nur in Absprunghöhe kletterst. Denn ab und zu fällt jeder mal herunter. Kleiner Nachteil: Kletter- oder Boulderhallen gibt es oft nur in größeren Städten.

Hier kannst du Boulerhallen in deiner Nähe finden.

„Nur in Absprunghöhe? Wie langweilig … Ich kann doch mindestens dreimal so hoch fliegen.“

Schrilli
die Fledermaus

Welche Ausrüstung brauche ich?

Bouldern macht Spaß und Jolinchen zeigt dir, wie es geht.

© iStock / Remains

Ein T-Shirt, eine bequeme Sporthose und Turnschuhe – schon kann’s losgehen. Mehr brauchst du erst einmal nicht zum Bouldern. In manchen Hallen kannst du dir spezielle Kletterschuhe ausleihen.

Das lohnt sich, denn neu kosten sie zwischen 40 und 150 Euro. Übrigens: Zwicken und drücken die Schuhe? Perfekt, je enger, desto besser. Warum? Das sorgt für den richtigen Halt beim Klettern.

„Ich liebe Bouldern, weil ich an der Kletterwand ganz auf mich gestellt bin. Das macht Spaß und ich kann allen zeigen, was ich draufhabe.“

Jolinchen
das AOK-Drachenkind

Was kostet Bouldern?

Für fünf bis 13 Euro bekommst du ein Tagesticket in der Boulderhalle – damit kannst du den ganzen Tag nach Lust und Laune Routen ausprobieren. Viele Hallen bieten außerdem Zeitkarten oder Abos an. Hinzu kommt bei Bedarf eine Ausleihgebühr für Kletterschuhe.

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