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Gesundheitsmagazin

Jolinchen

Ein drachenstarkes Jahr mit Jolinchen

Veröffentlicht am:15.12.2021

30 Minuten Lesedauer

Aktualisiert am: 01.12.2022

Das wird ein großes Sportjahr – mit Handball-Europameisterschaft, Olympischen Winterspielen und Fußball-Weltmeisterschaft. Welche Sportart bewegt dich? Turnen, Reiten, Leichtathletik?

Jolinchen stellt den Kalender für 2022 vor und formt ein Herz mit den Händen.

© AOK

Der Jolinchen-Kalender 2022

Was 2022 sonst noch einzigartig macht, verrate ich dir hier zusammen mit meinem besten Freund Zausi. Jeden Monat gibt es Drachenwissen, Fakten zum Glänzen, Witze und mehr. Also, klick immer wieder rein!

Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass beim Anzeigen des Videos Daten an YouTube oder Vimeo übermittelt werden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Jolinchen und Zausi lieben alle vier Jahreszeiten

Dezember, der ganz besondere Monat

Besonders? Klar, wegen der Adventszeit und wegen Weihnachten. Aber in diesem Jahr auch, weil zum allerersten Mal in diesem Monat eine Fußball-Weltmeisterschaft stattfindet.

Jolinchen spielt mit einem Fußball.

© AOK

Jolinchen übt schon fleißig Fußballtricks. Du auch?

Rätselfrage: In welchem Land findet die WM statt?

In Katar natürlich, das weiß doch jeder – schließlich wird sehr viel darüber diskutiert. Dabei fällt immer wieder das Wort Menschenrechte.

Was ist das – Menschenrechte? Kurz gesagt: Jeder hat das Recht auf Leben, Freiheit und Sicherheit seiner Person. Auf die Menschenrechte haben sich die Vereinten Nationen bereits 1948 verständigt. Die Kinderrechte gibt es erst seit 1989. Es sind „ergänzte“ Menschenrechte. Denn Kinder sollen in besonderer Weise geschützt und in ihrer Entwicklung unterstützt werden. Du willst mehr darüber wissen? Das Deutsche Kinderhilfswerk erklärt es dir hier.

Wieviel Kilometer müsstest du laufen bis nach Katar?

Schlappe 1.550 km oder 3.800 km oder etwa 5.790 km?

Es ist die: etztel lhaZ (lies rückwärts und du hast die Lösung)

Jolinchens ultimativer Fancheck

Entscheide jeweils für dich – was für einen Fan geht und was nicht.

Fußball-Fans…Geht!Geht gar nicht!
…schlafen gerne in der Bettwäsche ihres Vereins
…halten alle Fans von anderen Vereinen für Idioten
…träumen manchmal vom Sieg ihrer Mannschaft
…sind schlecht gelaunt, wenn ihre Mannschaft verliert
…halten ihre Mannschaft für die Einzige, die immer fair spielt
…wissen alles über die Spieler ihres Vereins
…sind überzeugt, dass der Schiedsrichter im Zweifel immer ihre Mannschaft benachteiligt
…rasten komplett aus, wenn jemand aus ihrer Mannschaft gefault wird
… beschimpfen die gegnerische Mannschaft schon mal heftig
…wissen alles über die Spieler ihres Vereins
…sind sauer, wenn ein guter Spieler ihren Verein verlässt
…gönnen auch mal den Gegnern einen Sieg, wenn ihre Mannschaft schlecht gespielt hat
…könnten jederzeit den Trainer ihrer Mannschaft ersetzen
…würden ihrem Verein jederzeit Geld spenden, wenn sie könnten

Hast du‘s gemerkt? Für echte Fans geht alles, was fair ist. Jolinchens Überzeugung lautet: Echte Fans sind großzügig und tolerant. Sie beschimpfen die gegnerische Mannschaft nicht, sondern gönnen ihr - wenn sie fair und besser als die eigene Mannschaft gespielt hat - auch mal den Sieg (nicht zu oft und auch nicht sooo gerne).

Der „besondere“ Basteltipp: Fußball-Platz-Set

Spielfeld als Tischset.
Da schmeckt das Essen gleich viel besser!

© Gabriele Wolff-Starck

Du suchst ein echt cooles Weihnachtsgeschenk? Wie wäre es mit Jolinchens Fußball-Platz-Set?

Du brauchst:

  • Grünen Fotokarton (ca. 23 x 33cm)
  • Ein Lineal
  • Einen Filzstift schwarz
  • Ein Laminiergerät

Dann kannst du loslegen: Male das Spielfeld auf „das Papier“. Schreibe den Namen des Beschenkten darauf. Dann suchst du dir jemanden, der ein Laminiergerät hat – deine Eltern, die Nachbarin, eine Bastelfreundin, die Kunstlehrerin – und bittest sie oder ihn, dein Set in Folie einzuschweißen.

Besserwisserwissen zum Thema Nationalsport

In Deutschland und sehr vielen anderen Ländern ist Fußball Nationalsport. Das bedeutet, dass der Sport in diesen Ländern schon sehr, sehr lange wirklich wichtig ist und von vielen Leuten gespielt wird. Aber in einigen anderen Ländern stehen andere coole Sportarten an erster Stelle: In Indien ist es Cricket, ein Schlagballspiel; in Kanada Lacrosse, ein Spiel mit Schläger und Gummiball; in den USA Football, das Spiel, bei dem man mit dem Ball das Ende des gegnerischen Feldes erreichen muss; in Japan Sumo, die hohe Kunst des Ringens und in Schweden Eishockey, das schnelle Spiel mit dem Puck.

Jolinchen und Zausi lachen lauthals.

© AOK

Lachen tut ja sooo gut!

Witz des Monats

Paul spielt in der E-Jugend. Er trainiert eigentlich immer. Als er an der Bushaltestelle wartet und dabei dribbeln übt, kommt eine ältere Dame auf ihn zu und sagt: „Ich kann dir helfen. Ich weiß, wo hier eine öffentliche Toilette ist.“

Du kennst einen tollen Witz?

Wenn du magst, dann schreib mir. Klicke hier und tippe los. Oder schreibe/male mir ein Bild und lass es von Mama und Papa abfotografieren und senden.

November, der „Bett-und-Buch-Monat“

  • Drachenwissen zum Thema Lesen

    Wenn es im November draußen richtig kalt, nass und ekelig ist, dann schlüpfe einfach, wann immer es geht, unter deine kuschelige Bettdecke und lies ein Buch. Ist das Buch spannend, wird dir warm und vielleicht sogar heiß und du vergisst alles um dich herum.

    Rätselfrage: Durchblick im Buchstabensalat?

    Hast du alle zehn Worte aus dem Buchstabensalat rausgelesen? Gratulation! Hier noch mal das Suchspiel samt Auflösung zum Download.

    Wer gut mit Buchstaben klarkommt und lesen kann ist „echt im Vorteil“. Und nein – das ist kein blöder Spruch. Lesen macht wirklich stark und unabhängig. Stell dir mal kurz vor, du könntest nicht lesen. Dann bekämst du alle Infos nur von anderen: über das Fernsehen, das Radio oder aus Gesprächen. Du hättest keine Chance, dich in Büchern oder im Netz selber zu informieren. Das wäre doch wirklich doof, oder?

    Wie wäre es mit einer Vorlese-Nacht?

    Am 18. November ist der diesjährige bundesweiter Vorlesetag (dazu gibt es auch wieder ein Abenteuer mit Jolinchen – schau mal hier). Mein Vorschlag: Macht am Samstag danach eine Familien-Vorlesenacht. Das wird eine unvergessliche Nacht, versprochen! Mama, Papa, du und deine Geschwister – jeder darf sich ein Buch aussuchen, das er oder sie vorlesen möchte.

    Los geht es mit dem Studium des Kochbuchs. Was kochen wir, damit wir möglichst lange durchhalten? Welchen Nachtisch gönnen wir uns? Alle kochen zusammen, alle essen zusammen, alle räumen zusammen auf.

    Die Spannung steigt! Alle „Bücherwürmer“ richten sich im Wohnzimmer ein Lese-Lager ein: Kissen, Decke, Kuscheltier. Dann wird für gemütliches Licht gesorgt. Außerdem brauchen alle etwas Leckeres zu trinken. Vielleicht einen besonderen Tee oder eine selbstgemachte Limonade?

    Einer von euch beginnt mit dem Vorlesen. Die anderen dürfen lauschen. Irgendwann wird der Vorleser oder die Vorleserin abgelöst. Alle sagen, wie sie die Geschichte fanden und was sie sich davon merken wollen. Dann gibt es den Nachtisch – ausnahmsweise im „Bett“. Anschließend wird weiter vorgelesen – solange, bis alle total müde sind und schlafen wollen. Am nächsten Morgen erzählt jeder, was er geträumt hat.

    Noch ein Jolinchen-Tipp: Vorlesenächte kann man auch in der Schule oder im Verein durchführen. Spannung garantiert!

    Bücher gesucht!

    1. Ein Buch, das niemand liest, in dem aber viele etwas suchen – das T _ _ _ _ _ _ buch
    2. Ein Buch, das Filmschauspieler brauchen – das D _ _ _ buch
    3. Ein Buch, das in der Küche benutzt wird – das K _ _ _ buch
    4. Ein Buch, in das man selber hineinschreibt – das T _ _ _ buch
    5. Ein Buch, in das einem die Freunde schreiben – das F _ _ _ _ _ _ buch

    Lösung (immer rückwärts lesen): 1. nofelet / 2. herd / 3. hcok / 4. egat / 5. ednuerf

    Bastel-Tipp: Dein Bücherwurm

    Dein Bücherwurm kennt dich und deine Lieblingsbücher! Denn immer, wenn du ein spannendes Buch liest, schreibst du den Titel auf deinen Bücherwurm. So bleibt dir die Geschichte im Gedächtnis und du hast einen guten Überblick, wenn du ein Buch noch mal lesen möchtest.

    Du brauchst:

    • Farbiges Papier
    • Schere
    • Kleber
    • Stifte

    Dann kannst du loslegen: Kreise ausschneiden, Wurm zusammenkleben, Gesicht gestalten, Bücher draufschreiben.

    Besserwisserwissen zum Thema Lesen

    In den reichen Ländern dieser Welt lernen fast alle Kinder lesen und schreiben. Damit können sie sich informieren, sich ihre eigene Meinung bilden und mitreden. Das ist leider nicht in allen Ländern so. So können in Afrika und Asien längst nicht alle Kinder lesen lernen. In Niger zum Beispiel haben nur 35 Prozent der Jungen und 15 Prozent der Mädchen diese Chance.

    Witz des Monats

    Einmal fragte die Oma ihren Enkel: „Was für ein Buch wünschst du dir zu Weihnachten?“ Blitzschnell antwortete der Enkel: „Dein Sparbuch!“

    Du kennst einen tollen Witz?

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Oktober, ein ansteckender Monat

  • Drachenwissen zum Thema Lachen

    Ansteckend – denn Lächeln ist super ansteckend. Und am ersten Freitag im Oktober ist immer der „Welttag des Lächelns“. Die Idee ist übrigens vom Erfinder der Smileys und der kennt sich aus mit der tollen Wirkung des Lächelns und Lachens. Wenn du deine Freundin oder deinen Freund anlächelst, tut dir und dem anderen das gut. Eine Ansteckung der guten Art. Der Schriftsteller Charles Dickens (er hat eine berühmte Weihnachtsgeschichte geschrieben) sagte dazu: Nichts in der Welt wirkt so ansteckend, wie ein Lachen und gute Laune.

    Rätselfrage: Wie viele Gesichtsmuskel bewegst du beim Lachen?

    Ernsthaft – 17 Muskeln! Lächeln und Lachen setzt einiges an Muskeln in Bewegung, auch Muskeln im Bauchraum. Wenn du herzhaft lachst, kommt es dort zu einer Art Massage. Außerdem wirkt sich das Lachen positiv auf unsere Atmung, unser Herz-Kreislauf-System und sogar auf unser Immunsystem aus. Deshalb sagt man ja auch: Lachen ist gesund.

    Übrigens: Kinder nutzen diese Chance für ihre Gesundheit viel öfter als Erwachsene. Angeblich lächeln und lachen sie 400 Mal am Tag, Erwachsene dagegen nur 15 Mal. Da geht noch was!

    Ein Drachenmärchen zum Thema Lächeln

    Es war einmal vor langer Zeit ein kleines Dorf am Fuße eines Berges. Alle Menschen in dem kleinen Dorf hatten Angst vor dem Drachen, der hoch oben auf dem Berg über dem Dorf lebte. Man erzählte sich, dass er böse und gefährlich sei. Seit unzähligen Jahren hatte sich keiner mehr auf den Berg getraut.

    Viele, viele Jahre zuvor hatten sich die Menschen im Dorf sehr gut mit dem Drachen verstanden. Damals hatten sie ihn regelmäßig besucht. Die Menschen und der Drachen hatten miteinander gesprochen und gelacht. Irgendwann aber war der Kontakt abgebrochen und die Menschen hatten ihre Freundschaft mit den Drachen irgendwie vergessen. Nun hauste er verlassen oben auf dem Berg und man hörte bei Tag und bei Nacht sein wütendes Fauchen.

    Da sagte eines Tages die kleine Pauline: „Ich gehe hinauf und spreche mit dem Drachen!“ Die Dorfbewohner waren entsetzt und wollten Pauline aufhalten. Die aber war schon auf dem Weg. Beim Drachen angekommen, lächelte sie ihn freundlich an. Der Drache sah sie sprachlos an. Dann sagte er zu ihr: „Seit 111 Jahren hat mich kein Mensch mehr angelächelt. Wie schön, dass du hier bist. Was kann ich für dich tun?“ Pauline antwortet: „Alle im Dorf haben Angst vor dir. Bist du zornig auf uns, weil wir nicht mehr zu dir kommen, weil keiner mehr mit dir spricht und lacht?“ „Vielleicht“, antwortete der Drache nachdenklich. Darauf erwiderte Pauline: „Dann komme morgen runter ins Dorf, denn da feiern wir ein Fest.“

    „Willst du das wirklich?“, fragte der Drache. „Dann komme ich!“ Und so geschah es. Der Drache kam runter ins Dorf. Die Bewohner empfingen ihn mit einem Lächeln und der Drache lächelte zurück. Seit diesem Tag heißt das Dorffest: „Das Fest des Lächelns.“

    Sieben Jolinchen-Smileys zum Ausmalen und als animierte GIFs kannst du auf dieser Seite herunterladen.

    Besserwisserwissen zum Thema Kitzeln

    Irgendwie ist es verrückt: Wenn uns jemand kitzelt, müssen wir automatisch lachen – ob wir wollen oder nicht. Forschende glauben, dass die Natur es als Schutz eingerichtet hat, dass wir „aufmerksam und aufgeregt“ werden, wenn es krabbelig wird. Das würde auch erklären, warum wir kein bisschen reagieren, wenn wir versuchen uns selbst zu kitzeln. Schließlich weiß unser Gehirn dann: keine Gefahr, nur ein Selbstversuch!

    Kleiner Lach-Test

    Was ist ein „Lachsack“?

    1. Eine Vorratsdose mit Lachern für weniger lustige Zeiten.
    2. Ein Jutesack, in dem ein kleines Gerät beim Drücken lautes Lachen abspielt.
    3. Ein Sack voll mit Witzen auf kleinen Zettelchen.

    Vier dieser lustigen Tiere gibt es – ein Tier ist erfunden. Welches?

    1. Lachmöwe
    2. Lachtaube
    3. Lachfalter
    4. Lachender Hans
    5. Lachs

    Lösung oben: iewz (rückwärts lesen) / unten: ierd (rückwärts lesen)

    Witz des Monats

    Sagt ein Miesepeter zum anderen: „Eben hat mir doch glatt einer die schlechte Laune versaut!“

    „Wie denn das?“, fragt der andere Miesepeter.

    Da antwortete der Schlechtgelaunte: „Er hat mich angelächelt."

    Wer und was bringt dich zum Lachen? Bist zu kitzelig? Welche anderen Wörter fallen dir zu „lachen“ ein? Giggeln, kichern…? Wenn du magst, schreibe mir. Klicke hier und tippe los. Oder male mir ein Bild und lass es von Mama und Papa abfotografieren und senden.

September, der Monat zum Zähne zeigen

  • Drachenwissen zum Thema Zahngesundheit

    Im September rücken die Beißerchen in den Blickpunkt – denn am 25. September ist „Tag der Zahngesundheit“.

    „Die Zähne zeigen“ – was heißt das eigentlich? Wenn Hunde – wie mein Freund Zausi – ihre Zähne zeigen, bedeutet das: Pass auf, sonst gibt es Ärger! Wenn du beim Zahnarzt deine Zähne zeigst: Schau´ mal, ob meine Zähne in Ordnung sind. Ob ich die richtig putze und pflege. Die Untersuchung tut nicht weh. Und wenn dabei rauskommt, dass deine Zähne top sind – dann kannst du stolz lächeln und deine Zähne zeigen.

    Diesen Monat geht bei dir die Schule wieder los? Hier kannst du meinen lustigen Jolinchen-Stundenplan herunterladen.

    Rätselfrage: Wieviel Zähne haben Erwachsene?

    Ganz einfach: Jim Knopf und die wilde 13 mal den 3 Musketieren sind 39. Das minus den 7 Zwergen macht 32 Zähne im normalen Gebiss eines Erwachsenen. Milchzähne haben wir als Kleinkind übrigens deutlich weniger. Genau genommen nur 10 oben und 10 unten – also schlappe 20. Hast du beides gewusst? Prima!

    Drachenwissen rund um unsere Beißerchen

    Erst die gute Nachricht: Zähne sind echt harte Burschen! Der Zahnschmelz ist das härteste, was es in unserem Körper gibt. Er ist härter als unsere Knochen. Grundsätzlich sind die weißen Dinger auch echt lange haltbar. Wenn die Menschen schon lange tot sind – die Zähne sind immer noch da und können etwa helfen, die Menschen zu identifizieren.

    Jetzt die wichtige Nachricht: Wir müssen die Zähne pflegen, denn sie sind ziemlich empfindlich.

    • Problem Nr. 1: Wenn wir die falschen Sachen essen, starten Zucker und Säuren einen Angriff auf unseren Zahnschmelz.
    • Problem Nr. 2: Wenn wir unsere Zähne nicht regelmäßig putzen, bilden sich Beläge auf dem Zahnschmelz. Und die sind leider eine Brutstätte für Bakterien. Und diese Kerle können dem Zahnschmelz gefährlich werden. Sie verursachen Karies. Das bedeutet, dass unsere Beißerchen Löcher bekommen. Und auch wenn Zähne härter als Knochen sind – sie heilen nicht wie Knochen. Ein Loch im Zahn bleibt ein Loch. Und das ist doof.

    Deshalb ist Zahnpflege angesagt. Wie das geht, zeige ich dir im Video. Die Zauberformel heißt nicht Abrakadabra, sondern KAI.

    Besserwisserwissen zum Thema Zahnpflege

    Man kann es kaum glauben, aber schon vor 5.000 Jahren im alten Ägypten pflegten die Menschen ihre Zähne. Allerdings anders als wir heute. Sie kauten auf den Zweigen des Arak Baums. Funktionierte super – denn in diesen Zweigen waren Fluoride enthalten. Also genau das, was auch heute in unserer Zahnpasta ist.

    Die ersten „Zahnbürsten“ gab es übrigens vor 1.500 Jahren in China. Als Bürste dienten Knochen. Die Borsten kamen aus dem Nacken des Hausschweins. Da finde ich die heutigen Bürsten irgendwie netter. Oder?

    Da bedanke ich mich doch bei dem deutschen Arzt Christoph von Hellwig, der im 18. Jahrhundert die „Vorfahren“ unserer heutigen Zahnbürsten erfand. Sie hatten einen Griff aus Metall oder Holz und Borsten aus weichen Pferdehaaren. Übrigens: Diese Zahnbürsten konnten sich damals nur die reichen Menschen leisten. Gut, dass das heute anders ist. Denn alle zwei, drei Monate ist eine neue Bürste fällig!

    Tiere und Zähne – von Null bis 30.000

    Die Tierwelt ist auch in Sachen Zähne beeindrucken! Da gibt es alles: Vögel zum Beispiel haben keine Zähne, einige Fische dagegen sehr viele. Es kommt noch besser: Bei manchen Tieren wachsen die Zähne immer nach, wenn sie sie verlieren. Und dann wäre da noch der Hai. Er hat gleich „Ersatzzähne“ im Maul. Denn wenn er zubeißt, verliert er oft Zähne. Deshalb hat er mehrere Zahnreihen hintereinander. Und zusätzlich wachsen die berühmten Haifischzähne ständig nach – bis zu 30.000 im Leben eines Hais. Echt praktisch!

    Ähnlich praktisch ist das Leben für die Tiere, die sich ihre Zähne von anderen Tieren pflegen lassen. Krokodile zum Beispiel öffnen einfach ihr großes Maul und schon hüpfen Vögel herein und reinigen ihre Zähne. Diese Krokodilwächter picken einfach raus, was zwischen den Zähnen der Krokodile hängt. Ob das für Menschen auch eine Zahnreinigungsmethode sein könnte? Ich glaube nicht! Vögel im Badezimmer kann ich mir nicht vorstellen… hihi.

    Lachen und Zähne zeigen

    Gehen zwei Zahnstocher durch den Wald. Da kommt ein Igel vorbei. Sagt der eine Zahnstocher zum anderen: „Ich wusste gar nicht, dass hier ein Bus fährt.“

    Du kennst einen tollen Witz? Du hast eine besondere Taktik in Sachen regelmäßig und ordentlich Zähneputzen?

    Wenn du magst, schreibe mir. Klicke hier und tippe los. Oder male mir ein Bild und lass es von Mama und Papa abfotografieren und senden.

Im August geht der Schulspaß wieder los

  • Drachenwissen zum Thema Schule

    Erwachsene sagen manchmal doofe Sachen! Die Schulzeit nennen sie „Ernst des Lebens“. Pfft! Lernen macht doch Spaß! Man weiß mehr, kann mehr, versteht die Welt besser.

    In einigen Bundesländern geht diesen Monat die Schule schon wieder los. Ich wünsche allen Kindern viel Spaß im neuen Schuljahr – und besonders den Schulanfängerinnen und Schulanfängern! Schule ist cool!

    Hier kannst du dir einen lustigen Jolinchen-Stundenplan herunterladen.

    Schon gewusst?

    Das „Recht auf Bildung“, also in die Schule gehen zu können, wurde 1948 von den Vereinten Nationen als Menschenrecht festgeschrieben.

    Aber noch immer bekommen nicht alle Kinder auf der Welt (regelmäßig) Schulunterricht. Mehr dazu hier in einem coolen Erklärvideo.

    Ranzen-Check – was wiegt dein Schulranzen mit Inhalt? Stelle ihn mal auf eine Personenwaage

    Fünf Kilo, sechs oder sieben Kilo? Ui, ui, ui, das ist für ein Grundschulkind ganz schön viel! Es gibt eine Empfehlung von schlauen Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen, wonach ein Ranzen nicht mehr als 17 Prozent des Körpergewichts ausmachen sollte. Das wären beispielsweise bei einem 8-jährigen Kind, das 30 Kilo wiegt, rund fünf Kilo.

    Drachenwissen über Kinderrücken & Schulranzen

    Dein Kinderrücken – genauer gesagt: die leicht geschwungene Wirbelsäule – ist bei dir noch weich und leicht verformbar. Daher solltest du nicht längere Zeit schwere Sachen auf dem Rücken tragen. Denn das kann zu einer Fehlbildung führen. Und das ist logischerweise nicht gut.

    Jetzt sind aber nicht alle Kinder gleich: Manche sind größer, manche kleiner, manche machen viel Sport, andere weniger. Wichtig ist, dass du dich regelmäßig bewegst, am besten ein bis zwei Stunden am Tag. Denn das stärkt auch deine Muskulatur um die Wirbelsäule herum. Mit mehr Kraft und Ausdauer darf dein Ranzen dann auch mal etwas schwerer sein. Voraussetzung aber: Der Schulweg ist nicht länger als 20 Minuten und der Ranzen wird richtig auf dem Rücken getragen:

    Hier meine Jolinchen-Tipps zum Schulranzen:

    • In den Ranzen gehört nur hinein, was du am jeweiligen Schultag benötigst.
    • Verstaue schwere Sachen wie große Bücher im hinteren Fach, also möglichst nah am Rücken.
    • Trage den Schulranzen immer auf dem Rücken! Der Tragegriff ist nur zum Auf- und Abnehmen sowie zum Aufhängen der Tasche gedacht.
    • Ziehe die Tragegurte fest an, damit der Ranzen an beiden Schulterblättern anliegt. Die Oberkante der Schultasche sollte mit der Schulterhöhe abschließen.
    • Überprüfe einmal in der Woche mit Mama und Papa, ob noch alles am und im Ranzen stimmt. Wetten, du schaffst das?

    Besserwisserwissen zur Schultüte

    Erinnerst du dich – bei deiner Einschulung hast du nicht nur stolz deinen Schulranzen auf dem Rücken getragen, sondern auch eine Schultüte im Arm.

    Die Schultüte ist eine deutsche Erfindung (etwa 1781/82 in Sachsen und Thüringen) und den Brauch gibt es nur in Deutschland sowie in Österreich. In manchen Regionen wird die Schultüte auch Zuckertüte genannt. Denn früher wurde sie nur mit Süßigkeiten gefüllt.

    Witz des Monats

    In der Schule fragt die Lehrerin: „Was ist flüssiger als Wasser?“
    Marie meldet sich und sagt: „Hausaufgaben – die sind nämlich überflüssig!“

    Freust du dich auf die Schule? Auf was genau? Wenn du magst, schreibe mir. Klicke hier und tippe los. Oder male mir ein Bild und lass es von Mama und Papa abfotografieren und senden.

Juli, der Freundschaftsmonat

  • Drachenwissen zum Thema Freunde

    Der Juli steht im Zeichen der Freundschaft. Klar, weil da in vielen Bundesländern Sommerferien sind. Da hat man viel Zeit für seine beste Freundin, seinen besten Freund. Manche verreisen auch zusammen. Oder man findet im Urlaub neue Freunde – zum Beispiel in der Ferienfreizeit oder im Zeltlager.

    Übrigens: Bei meiner „Wald erleben“-Sommerkampagne, kannst du für nächstes Jahr ein WWF Wald Camp für dich und deine beste Freundin / deinen besten Freund gewinnen. Schau´ doch mal gleich mal auf meine „Wald erleben“-Seite.

    Rätselfrage: Findest du die zehn Fehler im rechten Bild? Klicke hier zum Vergrößern des Suchspiels.

    Na, hast du alle Fehler gefunden? Neun? Acht? Glückwunsch! Denn das Suchspiel ist ganz schön triggy!

    Hier die Fehler von oben nach unten: 1 Zausi rechtes Ohr/Farbe – 2 Zausi Nase/weißer Fleck – 3 Zausi Zunge/Farbe – 4 Zausi Schwanzende/Farbe – 5 Jolinchen Zahnlücke fehlt – 6 Jolinchen „J“ auf Shirt/Farbe – 7 Zausi rechter Schuh/Schnürung – 8 Jolinchen Schwanzende/Zacke fehlt – 9 Jolinchen rechter Schuh/Zunge – 10 Jolinchen linker Schuhe/eine weiße Zacke fehlt

    Drachenwissen über Freundschaftsbändchen

    Viele Freunde, Kumpels, Best Buddies Forever tragen als sichtbares Zeichen ihrer Freundschaft ein Freundschaftsarmband. Woher kommt dieser Brauch? Ich habe mich für dich schlau gemacht.

    Ganz sicher ist, dass die Menschen in Südamerika vor sehr langer Zeit begonnen haben, schöne bunte Freundschaftsbänder für ihre Freunde zu knüpfen. Sie banden diese Bänder ihrem Freund oder ihrer Freundin um die Hand und diese durften sich dann etwas wünschen, was in Erfüllung gehen sollte. Noch heute flechten zum Beispiel die Kinder in Mexiko vor den Sommerferien solche Bänder füreinander und tragen sie dann die Sommerferien über, als Erinnerung an ihre Freunde. In vielen Ländern knüpft man solche Bändchen auch für Freunde, die verreisen oder die man lange nicht sehen wird.

    Die typischen Freundschaftsbändchen sind aus Garn geknüpft. Diese Makramee-Technik ist noch viel älter. Sie soll aus Persien kommen und über Spanien nach Europa gelangt sein.

    In Indien gibt es die Legende von Indra, dem König des Himmels, der seine Schlacht gegen die Dämonen nur gewonnen hat, weil ihm seine Frau Rakhi ein Armbändchen geflochten hatte.

    Es gibt viele tolle Geschichten über die berühmten Bändchen. In allen Geschichten sind die Bändchen wichtige Symbole. Das gefällt mir! Und ich denke, dass ist der Grund, warum es schon so lange überall auf der Welt Menschen gibt, die Freundschaftsarmbändchen tragen.

    Viel mehr zum Thema Freundschaft findest du auf meiner „Freunde machen stark“-Seite. Nimm teil an Jolinchens Freundschaftstest.

    Internationaler Tag der Freundschaft

    Dieser Gedenktag wird seit 2011 jährlich am 30. Juli begangen. Er soll an die Bedeutung der Freundschaft zwischen Personen, Ländern und Kulturen erinnern.

    In diesem Jahr denken wir an diesem Tag ganz besonders an die Menschen in der Ukraine. Und wir zeigen geflüchteten Menschen in Deutschland unsere Solidarität – dass unser Herz für sie schlägt. Hilf Kindern, die neu in deiner Klasse, deiner Nachbarschaft sind. Lade sie zu dir ein und zeige ihnen, was dein Hobby, dein Lieblingsessen oder deine Sportart ist.

    Besserwisserwissen zu „Huckepack“

    „Huckepack tragen“ oder „Huckepack nehmen“ so sagen wir in Deutsch, wenn eine Person wie Zausi auf dem Rücken oder auf den Schultern einer anderen Person sitzt. Hucke ist ein anderes Wort für Rücken.

    In vielen anderen Sprache heißt das „piggyback“, wörtlich übersetzt: Schweinerücken. Warum wohl nur? Wahrscheinlich, weil Schweine einen großen und kräftigen Rücken haben. Allerdings nur kurze Beine. Daher sind Schweine als Lastentiere ungeeignet. Esel, Kamele, Alpakas werden zum Tragen eingesetzt.

    „Huckepack“ gibt es auch im übertragenen Sinne. Guck´ mal auf das Bild aus dem Jahr 2005. Da wird ein Raumschiff nach seiner Landung in Kalifornien auf dem Rücken eines Jumbo-Jets nach Florida transportiert. Das hat doch ein bisschen was von „piggyback“ mit den kurzen Beinen, oder?

    Witz des Monats

    Stehen zwei Freunde im Fahrstuhl. Sagt der eine: „Sag´ mal, hast du gerade gepupst?“ Sagt der andere: „Na klar, oder meinst du, ich stinke immer so?“

    Trägst du und deine beste Freundin / dein bester Freund auch ein Freundschaftsbändchen? Habt ihr es selbst gebastelt? Aus welchem Material? Wenn du magst, dann schreibe mir, gerne mit Foto von der Handarbeit. Klicke hier und tippe los.

Juni, der Glücksfall für Wasserratten

  • Drachenwissen zum Thema Freibäder

    Endlich! Jetzt haben die Freibäder wieder geöffnet. Am Strand und Badesee kann man auch schon vorsichtig den dicken Zeh ins Nass stecken. Uu-huu, ist das noch kalt!

    Zausi und ich schwimmen so gerne. Du auch? Ich bin ein bisschen traurig, dass immer weniger Kinder richtig schwimmen können. Bitte, bitte: Mache unbedingt die Schwimmabzeichen Bronze, Silber und Gold. Dann bringt Schwimmen nicht nur viel Spaß, sondern ist auch eine sichere Sache. Und gehe nur an bewachten Badestellen ins Wasser.

    Rätselfrage: Was bedeutet eine rote Flagge an bewachten Badestellen?

    Rot steht ja immer für Gefahr, auch hier: Bei roter Flagge darfst du nicht zum Schwimmen und Baden ins Wasser.

    Die „Rot-Regel“ ist eine der zehn Baderegeln, die du unbedingt kennen solltest. Schau dir gleich mal meinen lustigen Baderegeln-Film an!

    Drachenwissen über Flaggen am Strand

    Rot und Gelb sind die Farben, die Badegästen, Urlaubern und Wassersportlern wichtige Hinweise über die Bewachung der Strände, Risiken und andere Rahmenbedingungen geben. Die DLRG rät: „Um zu entscheiden, ob du baden oder schwimmen gehen kannst, schau dir bitte immer die Flaggen am Badestrand an. Egal ob an der Nordsee, Ostsee oder während eines Urlaubs im Ausland: Gehe nur schwimmen, wenn es die Badeflaggen zulassen!“

    • Eine rot-gelbe Flagge am Mast einer Wachstation zeigt ein Badegebiet an, das von Rettungsschwimmern gesichert wird. Mit der rot-gelben Flagge kannst du daher ohne Bedenken in einer bewachten Badezone schwimmen.
    • Eine zusätzlich am Mast der Wachstation gesetzte gelbe Flagge signalisiert gefährliche Bedingungen und empfiehlt ungeübten Schwimmern, Kindern und älteren Personen, vom Baden abzusehen. Nur wenn du ein sicherer, geübter Schwimmer bist, solltest du hier schwimmen. Sei wachsam und unterschätze die Wellen im offenen Wasser nicht.
    • Eine einzelne rote Flagge wird bei akuten Gefahrenlagen wie Strömung, hoher Wellengang oder bei Wasserverschmutzung gesetzt. Schwimmen kann dann lebensgefährlich sein. Selbst als geübter Schwimmer solltest du weder baden noch schwimmenwenn die rote Flagge am Strand weht. Starke Strömungen können selbst sehr geübte Schwimmer gefährden.

    Wer ist die DLRG?

    Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft ist die größte freiwillige Wasserrettungsorganisation der Welt. Rettungsschwimmerinnen und Rettungsschwimmer der DLRG bewachen jedes Jahr die Küsten von Nord- und Ostsee, Badeeinrichtungen in den Binnengewässern und Flüssen, Schwimmbäder und Veranstaltungen am, auf und im Wasser. Schau mal auf der Webseite – dort gibt es zur Badezonenkennzeichnung auch einen tollen Film.

    Besserwisserwissen zu Schwimmtieren

    Delfin, Schwan, Krokodil, Flamingo – aufblasbare Schwimmtiere gibt es schon seit über 100 Jahren. Hättest du das gedacht? 1921 wurden sie erfunden. Guck mal das Foto aus dem Jahr 1929. Sieht das nicht lustig aus!?

    Ganz wichtig: Schwimmtiere sind nett zum Baden und Planschen. Sie sind aber keine Schwimmhilfe – sondern Wasserspielzeug! Die glatten Tierkörper rutschen nämlich leicht weg, wenn man sich daran festhalten will. Außerdem reißt der Wind sie fort und treibt sie weg. Schnell ist man dann auch an Stellen, wo das Wasser sehr tief ist oder Strömungen hat.

    Schwimmhilfen sind beispielsweise Schwimmflügel, Schwimmflossen, Schwimmbretter, Schwimmreifen, Schwimmgürtel und die sogenannten Schwimmnudeln. Durch ihren eigenen Auftrieb unterstützen sie das Schwimmen.

    Witz des Monats

    Wie nennt man einen Keks, der unter einem Baum liegt?
    Ein schattiges Plätzchen!

    Was machst du im Sommer am liebsten? Baden, Wassersport, Radeln, Schmökern in der Hängematte? Wenn du magst, dann schreibe mir. Klicke hier und tippe los. Oder schreibe/male mir ein Bild und lass es von Mama und Papa abfotografieren und senden.

Mai, der Monat mit den Herzchen

  • Drachenwissen zum Thema Bienen

    Der Mai ist ein wunderschöner Monat. Die Sonne scheint und bunte Blumen blühen. Deshalb heiraten viele Menschen im Mai und man nennt den Mai den „Monat der Liebe“. Das könnte auch der Grund sein, warum Kinder im Mai ihre Mutter feiern. Seit 1907 ist immer am zweiten Sonntag im Mai Muttertag. Deine Chance, deiner Mama mal ganz besonders zu zeigen, wie sehr du sie magst. In diesem Jahr ist es am 8. Mai so weit.

    Rätselfrage: Wie viel Bienen findest du auf meinem Kalenderblatt/Bild?

    Acht? Acht! Und das ist Absicht, denn bei Bienen ist „acht-geben“ durchaus angesagt. Wenn eine Biene dich umschwirrt, weil du zum Beispiel ein köstliches Eis schleckst, keine Panik: Schlage nicht hektisch nach dem Tier, sondern „schiebe“ es mit der Hand ganz ruhig weg. Ein acht-samer Umgang mit den Tierchen ist für beide Seiten gesünder!

    Was tun, wenn eine Biene sticht?

    Dann ist was falsch gelaufen. Vor allem auch für die Biene. Bei dir tut der Stich weh. Die Biene aber stirbt, wenn sie dich sticht. Denn ihr Stachel mit der Bienengiftblase bleibt meistens in der Stichstelle stecken. Am besten ist es, wenn der Stachel mit einer Pinzette entfernt wird. Er sollte möglichst nicht mit den Fingern gepackt und rausgezogen werden, weil dadurch noch mehr Bienengift in die Wunde gelangt. Ist der Stachel entfernt, sollte die Einstichstelle desinfiziert und gut gekühlt werden. Gefährlich ist ein Bienenstich nur, wenn Mund, Rachen oder Hals betroffen ist. Oder wenn du allergisch gegen Bienenstiche bist.

    Drachenwissen zu Sum-Sum-Sum-herum-Bienen

    Honigbienen sind für uns superwichtig! Ohne ihren Einsatz würde unser Speiseplan und unser Leben ganz anders aussehen. Und so funktioniert es: Die Bienen fliegen zum Beispiel in einen Apfelbaum und sammeln Blüte für Blüte Pollen ein. Dabei bleibt immer ein bisschen an ihren Beinchen hängen und wird so weitergetragen. Das nennt man „Bestäubung“. Wobei jede Biene pro Tag ungefähr zehn „Ausflüge“ macht und dabei jeweils ungefähr 20 Blüten besucht – das macht pro Biene rund 200 Blumenbesuche am Tag. Ohne diese Bestäubungs-Einsätze würden aus den Blüten des Apfelbaums keine Früchte werden. Wenn es keine Bienen gibt, fehlt uns also nicht nur ihr köstlicher Honig, sondern viele, viele Früchte.

    Die Bienen sind seit langer, langer Zeit für uns fleißig. Aber leider geht es ihnen heute ziemlich schlecht. Sie haben immer weniger Lebensraum – es fehlen etwa wilde Blumenwiesen. Außerdem leiden sie darunter, dass in der Landwirtschaft so viel Chemie eingesetzt wird. Und der Klimawandel und bestimmte Bienenerkrankungen verschlechtern ihre Lebenschancen zusätzlich.

    Glücklicherweise wachen jetzt immer mehr Menschen auf und engagieren sich für Bienen. Der Weltbienentag am 20. Mai erinnert uns alle daran, dass wir Biene Majas Freunde dringend brauchen und wir achtsam mit ihnen umgehen müssen. Wie sieht es bei euch in der Schule aus? Könnte man nicht irgendwo einen kleinen Streifen Bienenwiese anlegen? Und bei euch oder bei Oma und Opa im Garten?

    Noch mehr spannende Fakten über Bienen

    Mehr Bienenwissen findest du bei WWF Junior, dem Kinderprogramm der Naturschutzstiftung WWF. Und DIE MAUS zeigt dir mit einem Film, dass Bienen sogar in Städten, wenn es dort genug Blumen gibt, fleißig bei der Arbeit sind.

    Besserwisserwissen zur Biene Maja

    Hättest du gedacht: Die berühmte Biene Maja haben wahrscheinlich schon deine Ur-Ur-Uroma und dein Ur-Ur-Ur-Opa gekannt. Denn das Buch wurde 1912 von Waldemar Bonsels geschrieben und in über 40 Sprachen übersetzt. Wahnsinn! Damals gab es allerdings noch keinen Grashüpfer Flip und keinen Faulpelz Willi. Diese beiden Figuren kamen erst mit den späteren Zeichentrickfilmen dazu.

    Witz des Monats

    Was kann fliegen und macht Mus-Mus?
    Eine Biene, die rückwärts fliegt.

April, der Ostermonat

  • Die Geschichte der Ostereier

    Auch die, die sonst nicht sooo gerne malen, sind beim Eier anmalen meistens gern dabei. Es macht einfach Spaß! Und das war schon vor sehr langer Zeit so. Die ersten Eier wurden wahrscheinlich schon in der Antike bemalt. Später zauberten die Ägypter Bilder von berühmten Persönlichkeiten auf ihre Eier. Aber auch im römischen Reich und in China wurden Eier verziert. Im Sudan schrieb man Koran-Verse darauf und in Polen schmückte man die Eier mit schönen Mustern aus Wachs und legte sie dann in Pflanzenfarbe. Die Eier nahmen die Farbe an und die schönen Muster unter dem Wachs blieben weiß. Lass dir doch auch was Besonders einfallen für eure Ostereier! Eier mit Comicfiguren, Spitznamen, Rechenaufgaben oder Gedichten.

    Rätselfrage: Wie viel wiegt eigentlich ein Straußenei?

    Das kann tatsächlich bis zu zwei Kilo schwer sein. Damit ist es so schwer wie rund 30 Hühnereier. Unglaublich, oder?

    Übrigens, das kleinste Ei legt die Bienenelfe. Das ist ein winziger Vogel. Das Ei ist etwa so groß wie eine Erbse und wiegt ungefähr ein halbes Gramm. Diese Info habe ich von einem Oologen, einem Vogeleiforscher.

    Drachenwissen für Malerinnen und Maler

    Ganz ehrlich, wie viele Patronen, Filzstifte, Buntstifte, Wachs- und Wasserfarben verbrauchst du im Jahr? Sagen wir mal du brauchst nur zehn Patronen und fünf Buntstifte und ein Bleistift. Das Problem: In Deutschland gibt es rund 10 Millionen Schülerinnen und Schüler. Auch Stifte und Farben spielen also in Sachen Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle.

    Deshalb habe ich mal einen kritischen Drachenblick auf die bunten Dinger geworfen. Leider sieht das nicht besonders gut aus. In vielen Stiften und Farben sind Schadstoffe, viele sind nicht umweltfreundlich, weil sie nicht recycelbar sind. Hier meine Jolinchen-Tipps für alle Malerinnen und Maler:

    • Wasserfarben: Malkästen, bei denen du jede Farbe einzeln austauschen kannst, sind Trumpf. Super ist es, wenn Kasten und Töpfchen aus recyceltem oder recycelbarem Kunststoff sind. Wasserfarben enthalten zum Teil bedenklich Stoffe. Wasserfarben aus Natur- oder Lebensmittelfarben sind eine bessere Alternative.
    • Wachsmalstifte: Die sollten keine schwer abbaubaren Plastikhüllen haben, sondern etwa Papierbanderolen. Wichtig ist auch, dass in der Farbe keine Paraffine sind.
    • Buntstifte: Für die Umwelt und deine Gesundheit sind unlackierte Stifte besser. Es gibt sogar Buntstifte aus recyceltem Zeitungspapier.
    • Bleistifte: Klein geschriebene Bleistifte müssen nicht gleich weggeschmissen werden. Arbeite einfach mit einem Stifte-Verlängerer. Kauf die Bleistifte aus natürlichen Materialien: Unlackiertes Holz, Grafit oder Ton.
    • Kulis: Die meisten sind nicht recycelbar, weil sie Kunststoffe und Chemikalien enthalten. Wenn du wirklich einen Kuli brauchst, solltest du auf einen aus recycelbarem Papier, Holz oder Bambus mit auswechselbarer Miene setzen.
    • Füller: Der ist nachfüllbar und damit nachhaltiger als ein Kuli. Am besten sind die Füller mit Pumpkolben – denn dann braucht man keine Patronen. Übrigens einige Patronenfüller kann man nachträglich umbauen.
    • Filzstifte und Marker: Hier muss man wirklich genau hinschauen. Viele Filzer enthalten ungesunde Stoffe. Außerdem ist oft nur wenig Farbe drin enthalten und sie müssen schnell entsorgt werden. Es gibt die Stifte auch mit Farben auf Wasserbasis – das ist gesünder für dich. Achte außerdem darauf, dass die Hüllen aus recyceltem Kunststoff oder nachwachsenden Rohstoffen sind.

    Klingt alles nicht einfach. Ist es leider auch nicht. Aber wichtig für unsere Umwelt. Mein Drachentipp: Gehe sorgsam mit Stiften und Farben um, damit sie lange halten. Wenn Stifte oder Farben ersetzt werden müssen, schau dir genau an, was du kaufst. Wenn das „Spiel gut“-Siegel auf der Packung ist, bist du auf dem richtigen Weg. Nachfüllbare Stifte und Farben sind umweltfreundlicher. Für viele Stifte gibt es nachhaltige Alternativen aus Holz oder recyceltem Papier.

    Meine Osterüberraschung für dich

    Ich habe mir eine Überraschung für dich ausgedacht: Eine Osterkarte! Drucke sie dir hier aus, bemale sie und schicke sie an eine Freundin oder einen Freund. Eine selbstgemalte Osterkarte bringt dir ganz sicher einen dicken Glückspunkt auf eurem Freundschaftskonto.

    Besserwisserwissen zur Kissenschlacht

    Das ist kein Aprilscherz: Am 2. April ist Kissenschlacht-Tag. Aber es geht noch toller: Nicht nur dein Bruder und du liefert euch Kissenschlachten. Dieses Jahr gab es Ende Januar eine offizielle „Pillow Fight Championsship“ in Amerika. Und solche Meisterschaften sind nicht neu. Begonnen hat der offizielle Kampf der Kissenkämpfer schon 2011 in New York. Damals sind übrigens nur Frauen zur Kissenschlacht-Meisterschaft angetreten.

    Witz des Monats

    Sagt ein Osterhase zum anderen: „Glaubst du an Hühner?“

März: Der Monat, in dem das Licht angeht

  • Drachenwissen zum Thema Frühling

    Rätselfrage: Wann genau ist in diesem Jahr Frühlingsanfang?

    Ich habe mich für dich durchgefragt. Also, am Frühlingsanfang sind Tag und Nacht genau gleich lang. Das nennen die Profis „Tagundnachtgleiche“. Die Sonne steht an diesem Tag mittags senkrecht über dem Äquator. 2022 ist der kalendarische Frühlingsanfang am 20. März genau um 16:33 Uhr. Für die Meteorologen – so nennt man die Wetterexperten – beginnt der Frühling allerdings immer schon am 1. März. Denn sie teilen die vier Jahreszeiten in drei volle Monate ein. So können die Experten die Wetterdaten besser vergleichen.

    Drachen-Action im Frühling

    Frühling, das hat was mit Sonne zu tun, das hat was mit Blumen zu tun, das macht Lust auf Gärtnern. Ja klar – erst mal drinnen, aber dann…

    Jolinchens Pflanztipp

    Ich finde, die coolste Pflanze überhaupt ist die Sonnenblume. Sie wird riesig und ist eine wirklich stolze Blume. Und jetzt im März kannst du beginnen, Sonnenblumen vorzuziehen. Kaufe dir Sonnenblumensamen. Fülle einen Blumentopf mit Pflanzerde und lege drei Samenkörner in die Erde. Wenn sie alle drei keimen, ziehst du die beiden schwächeren Pflänzchen raus und kümmerst dich jeden Tag um das stärkste Pflänzchen. Ab Mai kannst du den Topf dann raustellen oder deine Sonnenblume in ein Beet pflanzen.

    Jolinchens Frühlingscheck

    Hast du einen Plan, ab wann bei euch im Garten die Krokusse blühen? Weißt du, wie viele Narzissen dazwischen sind? Der März ist ein super Monat für einen Naturcheck. Schaue jeden Tag einmal genau hin, was sich in eurem Garten, auf dem Grünstreifen an der Bushaltestelle oder auf der Wiese vor Omas Haus tut. Schreibe auf, was abgeht. Aber Achtung – mir hat das im letzten Jahr so viel Spaß gemacht, dass ich auch im April und Mai weitergemacht habe.

    Jolinchens Schlechtwetter-Tipp

    Ja, im März ist Frühlingsanfang – aber es gibt auch Sch…schlechtes Wetter. Und manchmal ziehen dann auch dunkle Wolken am Familienhimmel auf. Dagegen hilft die „Familiensonne“. Bastelt gemeinsam eine große Sonne aus schönem Papier. Jeder schreibt auf die Strahlen, was man Schönes machen kann, wenn die Sonne wieder scheint.

    Besserwisserwissen zur Earth Hour

    Die Earth Hour wurde vor 15 Jahren in Australien von der Umweltstiftung WWF ins Leben gerufen. An vielen berühmten Gebäuden, in Firmen und in vielen Städten wird am 27. März von 20.30 Uhr bis 21.30 Uhr Ortszeit das Licht ausgeschaltet. Die Aktion funktioniert ein bisschen wie eine Haftnotiz, die man sich etwa an die Tür klebt: Die Earth Hour will uns daran erinnern, dass wir achtsam mit dem Klima umgehen.
    Nutze die Erinnerung und achte bewusst darauf, das Licht auszumachen, wenn du es nicht brauchst. Lass kein Wasser laufen, wenn es nicht nötig ist. Und vermeide Plastikverpackungen, wann immer es geht.

    Licht-aus-Bilder von der Earth Hour im letzten Jahr findet ihr hier.

    Witz des Monats

    Ein Pinguin schaut auf ein Thermometer und sagt zu seinem Pinguin-Freund: „Schau mal, 30 Grad unter null.“ Da freut sich der andere Pinguin und sagt: „Das ist ja klasse! Endlich wird es Frühling.“

Februar: der kürzeste Monat

  • Drachenwissen zum Thema Brot

    Wie viele Monate haben 28 Tage? Na klar: alle zwölf! Aber nur ein Monat hat ausschließlich 28 Tage – der zweite im Jahr, der Februar.

    Ein kleiner Witz gleich zum Anfang. Denn eigentlich wird in diesem Monat groß Karneval und Fasching gefeiert – mit bunten Kostümen, tollen Partys und ganz viel Helau oder Alaaf. In diesem Jahr wegen Corona aber nicht so. Spaß ist aber trotzdem erlaubt!

    Rätselfrage: In welchem Land heißt ein lecker belegtes Brot Smörrebröd?

    In unserem nördlichsten Nachbarland Dänemark wird das Smörrebröd gegessen (wörtlich übersetzt: Butterbrot). Es ist aber kein Pausenbrot, sondern ein Mittagessen. Das Smörrebröd wird mit Messer und Gabel verzehrt, in aller Ruhe am Tisch.

    Grundlage ist eine dünne Brotscheibe. Die wird mit gesalzener Butter bestrichen – ja, das mögen die Dänen so. Dann kommen da zum Beispiel Krabben drauf oder Fisch, Käse, Wurst, Pastete. Garniert wird das Smörrebröd mit gekochtem oder gebratenem Ei, frischem, gekochtem oder eingemachtem Gemüse, Salat, Obst, Küchenkräutern und verschiedenen Soßen. Na, läuft dir schon das Wasser im Mund zusammen? Mir schon!

    Drachenwissen zum Thema Brot

    Brot ist ein ganz wichtiges Nahrungsmittel. Wobei Brotsorten aus Vollkornmehl besser sind. Denn da wird das komplette Korn gemahlen, auch die Schale, in der die Mineralstoffe und Vitamine stecken. Die geben dir die echte Power. Brote aus Vollkornmehl sind meist dunkler und manchmal sind auch Körner im oder auf dem Brot.

    Jetzt halt dich fest: In Deutschland werden täglich fast 3000 unterschiedliche Brotsorten hergestellt. 3000, unglaublich! Diese Vielfalt gibt es in keinem anderen Land der Welt! Das wusste ich natürlich auch nicht. Das hat mir ein Bäckermeister verraten.

    Das klassische deutsche Butterbrot ist aber nicht so fantastisch. Auf die Scheibe kommt Butter oder Margarine (und weil man es mit dem Messer draufstreicht, spricht man vom „Streichfett“), darauf eine Scheibe Wurst oder Käse, vielleicht noch eine Gewürzgurke oder eine Tomatenscheibe, fertig. Da sollten wir uns von den Dänen eine Scheibe abschneiden und beim Belegen viel ideenreicher sein!

    Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Butter und Margarine, hat mich Zausi kürzlich gefragt. Puh, keine Ahnung. Ich habe eine Ernährungsberaterin bei der AOK angerufen. Butter wird aus Milch gemacht, enthält also tierisches Fett. Margarine wird meist rein aus Pflanzenbestandteilen hergestellt und enthält pflanzliches Fett – ist damit der Aufstrich für Vegetarier. Beides gut, eine Geschmackssache und eine Frage der Menge: nicht zu dick! Tipp der Beraterin: Nach dem Aufstreichen soll immer noch das Brot durchgucken.

    Zum Bestreichen kann man auch Frischkäse nehmen oder mal was ganz anderes: eine Avocado. Das ist eine Frucht – eine grüne Frucht. Klar, dass ich die als grünes Drachenkind kenne. Das Fruchtfleisch ist ganz weich und man kann es wie Butter auf die Brotscheibe streichen. Total lecker, schmeckt leicht nussig.

    Die verrückte Smörrebröd-Challenge – spiel mit!

    Du kennst bestimmt das Spiel „Ich packe meinen Koffer und nehme mit…“. Genauso geht die Smörrebröd-Challenge.

    Such dir einen Mitspieler in der Klasse oder in der Familie und checkt, wer sich mehr Zutaten merken kann. Der Gewinner tritt gegen den Gewinner der nächsten Paarung an und so weiter. Bis der Klassen-Smörrebröd-Meister oder der Familien-Smörrebröd-Meister feststeht.

    Ich mache mir ein Smörrebröd aus Roggenbrot.

    Ich mache mir ein Smörrebröd aus Roggenbrot und Butter.

    Ich mache mir ein Smörrebröd aus Roggenbrot, Butter und Käse…

    Besserwisserwissen zum Smörrebröd

    „Smörrebröd, Smörrebröd, röm töm töm tömmm“ – das hast du bestimmt schon mal gehört, das sagen oder singen die Erwachsenen gerne beim Kochen. Dieses sogenannte geflügelte Wort – so nennt man Zitate, die immer wieder verwendet werden – stammt aus der alten Puppensendung „Die Muppet Show“ mit Kermit der Frosch und Miss Piggy. In der Sendung sorgte auch ein Koch für großen Spaß. In der Originalversion war er ein Schwede, in der deutschen Version richtigerweise ein Däne. Sein Auftritt begann immer mit „Smörrebröd, Smörrebröd…“ und dabei flogen Lebensmittel quer durch die Küche. Sprich deine Eltern mal auf die „Muppet Show“ an, guckt mal eine Folge auf DVD oder im Internet zusammen. Schon crazy, was die Eltern als Kind lustig fanden…

    Und noch was Verrücktes: Ein Smörrebröd-Restaurant in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen wurde mit 178 wählbaren Varianten berühmt. Der 140 Zentimeter lange Zettel mit allen bestellbaren Versionen wurde sogar ins Guinness-Buch der Rekorde aufgenommen.

    Lach- und Sachgeschichten zum Thema „Brot backen“

    Was braucht man zum Backen? Wie lange dauert der ganze Vorgang? Und wie kommen dabei die Löcher und Blasen ins Brot? Das zeigt Christoph in der SENDUNG MIT DER MAUS hier.

    Witz des Monats

    Kommt Lisa zur Lehrerin und sagt: „Der Max hat mein Butterbrot hingeworfen!“ Fragt die Lehrerin streng: „Mit Absicht?“ Darauf Lisa: „Nein, mit Käse!“

Januar: der Schneemonat

  • Drachenwissen zum Thema Schnee und Lärm

    Rätselfrage: Kann man Schnee auf den Boden fallen hören?

    Du kennst ja das Lied: „Leise rieselt der Schnee, still und starr ruht der See…“ Aber: Kann man den Schnee wirklich auf den Boden fallen hören? Das hat mich Zausi gefragt. Die Antwort lautet: Wenn du Ohren wie ein Luchs hast und es in der Umgebung ganz still ist: Ja, dann kannst du das Auftreffen der Schneeflocken hören – aber nicht wirklich das Rieseln. Den sogenannten „Schneegriesel“ hingegen kannst du beim Fallen hören. Das ist ein körnerartiger fester Niederschlag und der „rauscht“.

    Drachenwissen zum Thema Lärm

    Lautstärke (genauer gesagt den Schalldruck) kann man mit speziellen Geräten oder Handy-Apps messen. In der Maßeinheit „Dezibel“ – abgekürzt: dB – wird der Wert angegeben. Null steht also für „still“. Wusste ich natürlich auch nicht, habe ich aber für dich bei einem Lautstärke-Fachmann rausbekommen. Cool, oder? Das Auftreffen der Schneeflocke wird mit etwa 10 Dezibel gemessen – ungefähr so viel wie die normale menschliche Atmung. Natürlich kommt es dabei auch darauf an, ob der Schnee ganz sanft oder ganz wild vom Himmel fällt. Spitz mal die Ohren, wenn es schneit! Und achte mal darauf: Wenn es schneit, dann wird die ganze Umwelt leiser. Frischer Schnee wirkt nämlich wie ein Dämpfer. Er schluckt die Schallwellen.

    Geräusche-Hitliste

    0 dB HÖRGRENZE

    10 dB Atmen, Schneeflocke/Feder beim Auftreffen, Kugelschreiber beim Rollen

    20 dB sanftes Blätterrauschen, tickende Armbanduhr

    30 dB Flüstern, tickende Wanduhr

    40 dB Kühlschrank, Wind weht durch die Bäume

    40-50 dB Radio/Fernseher auf Zimmerlautstärke, Meeresrauschen

    60 dB normale Unterhaltung, Küchenmaschine, Auto beim Vorbeifahren

    70 dB laute Ansprache, belebtes Büro, Staubsauger

    75-80 dB belebte Straße, Waschmaschine beim Schleudern

    85 dB HÖRSCHÄDENSCHWELLE

    90 dB LKW oder U-Bahn beim Vorbeifahren, lauter Schrei, Bohrmaschine, Laubbläser

    100 dB Musik über Kopfhörer, Rasenmäher, Kreissäge, Motorrad, Autohupe

    110 dB Musik in Disco/Probenraum, Presslufthammer, Schlagbohrer

    120 dB Musik bei Rockkonzert, Donner, Turbinengenerator

    130 dB Sirene, Spielzeugpistole, Quietsche-Entchen in Ohrnähe

    134 dB SCHMERZSCHWELLE

    140 dB Musik bei Rockkonzert direkt vor den Boxen, Fußballstadion, Formel-1-Rennen

    140-150 dB startender Düsenjet, Gewehrschuss

    170 dB explodierender Feuerwerkskörper in Ohrnähe

    Lärm nervt, kann zu Konzentrationsproblemen und Schlafstörungen führen. Mich macht viel Krach ganz wuschig. Lärm kann aber auch richtig krank machen, zum Beispiel starke Kopfschmerzen, Migräne oder Allergien verursachen. Und Dauerlärm führt zu Schwerhörigkeit und im Extremfall sogar zur Taubheit. Wer will das? Deshalb mein Tipp: Vermeide Lärm. Und höre Musik mit Kopf- und Ohrhörer nicht zu laut.

    Besserwisserwissen zum „Welttag des Schneemanns“

    Der 18. Januar ist der „Welttag des Schneemanns“. Warum ausgerechnet in diesem Monat und an diesem Tag? Nun, im Wintermonat Januar ist einfach die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Niederschlag als Schnee auf die Erde fällt. Die „8“ sieht so aus wie ein Schneemann. Und da man der Figur oft einen umgedrehten Besen in die Hand drückt, was wie eine „1“ ausschaut, hat man den 18. Tag zum Ehrentag des Schneemanns auserkoren. Mehr dazu findest du auf der Aktionswebseite hier.

    Lach- und Sachgeschichten zum Thema Schnee

    Mehr Wissen und Unterhaltung zum Thema Schnee findest du bei meinem Freund, DER MAUS, hier.

    Witz des Monats Januar: Was sagt die Null zur Acht?

    Schicker Gürtel!

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