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Gesundheitsmagazin

Jolinchen

Mit Jolinchen erwartet dich ein kunterbuntes Jahr

Veröffentlicht am:02.01.2023

28 Minuten Lesedauer

Aktualisiert am: 01.12.2023

Das wird ein spannendes neues Jahr 2023 – mit verrückten Aktionstagen, coolen Fun-Facts sowie genialen Spielen und Rätseln begleitet dich Jolinchen gesund und munter durch das ganze Jahr.

Jolinchen und Zausi formen mit den H�änden ein Herz.

© AOK

Der Jolinchen-Kalender 2023

Was 2023 einzigartig macht, verrate ich dir hier mit meinem besten Freund Zausi. Jeden Monat gibt es Drachenwissen, Fakten zum Glänzen, Witze und mehr. Also, klick immer wieder rein!

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Jolinchen und Zausi lieben alle vier Jahreszeiten

Dezember, rettet den Schneemann

Klingt schräg, stimmt aber. In vielen Regionen Deutschlands ist der Schneemann vom Aussterben bedroht. Durch die Klimaerwärmung gibt es bei uns immer weniger Schnee. Schade, denn Schnee ist eine echt coole Sache. Und das Figurenbauen daraus macht richtig Spaß. Deshalb Jolinchens Tipp: Wenn es bei euch schneit, schnell raus und loslegen. Ob Schneefrau oder Schneemann – ist dein Ding!

Jolinchen und Zausi bauen einen Schneemann.

© AOK

Drachenwissen zum Schneemann

Niemand kann genau sagen, wann oder von wem der Schneemann erfunden wurde. Sicher ist nur, das ist lange her. Denn man weiß zum Beispiel, dass der berühmte Bildhauer und Maler Michelangelo schon 1494 eine Figur aus Schnee geformt hat.

Übrigens die Schneemänner von früher waren meist weniger freundlich als die heutigen. Vielleicht hatte man damals noch richtig Angst vor kalten Wintern. Apropos freundlich, einen superfreundlichen Schneemann kennen wir fast alle: Olaf aus dem Disney-Film „Die Eiskönigin“. Und noch ein Schneemann ist berühmt, wenn auch gar nicht freundlich, Arktos aus Tabaluga.

In Deutschland gibt es einen echten Schneemann-Experten. Er heißt Cornelius Grätz und besitzt eine der größten Schneemann-Sammlungen. Darin sind 5.000 Schneemänner aus Holz, Glas, Plüsch usw. Vor allem aber hat der Experte dafür gesorgt, dass der 18. Januar zum Welttag des Schneemanns ausgerufen wurde. Vergiss nicht, diesen Tag zu feiern.

Der Stoff aus dem die Schneemänner sind

Klar, ohne Schnee kein Schneemann. Jolinchen wollte wissen, wo davon am meisten auf der Welt fällt. Überraschende Antwort: In den japanischen Alpen. Da ist zum Beispiel Tokamachi, eine kleine Stadt, 250 Kilometer von der Hauptstadt Tokio entfernt. Dort fallen 11 Meter Schnee pro Jahr. Und das ist noch lange nicht der schneereichste Ort Japans. Im Westen der japanischen Hauptinsel Honshu fallen mehr als 30 Meter Schnee im Jahr.

Aber egal wo, das absolut faszinierende an Schnee ist: Jede einzelne Schneeflocke ist einzigartig. Es gibt keine zwei gleichen.

Wenn es in den Wolken richtig kalt ist – also zwischen minus 4 und minus 20 Grad Celsius, dann gefrieren die feinen Wassertröpfchen und legen sich zum Beispiel an ein Staubteilchen. Die Kristallisation beginnt. Es entstehen einzigartige Schneekristalle. Was sie verbindet? Die Schneekristalle oder Schneeflocken haben immer „sechs Ecken“. Der Rest ist ganz verschieden. Sie wiegen ungefähr ein Mikrogramm und kommen mit ungefähr vier Kilometern pro Stunde zu uns herunter geschwebt.

Mutter und zwei Kinder bauen einen Schneemann.

© iStock / evgenyatamanenko

Einen Schneemann zu bauen bereitet viel Freude. Damit du dabei nicht frierst, immer schön warm anziehen!

Fehler Reingeschneit

Dieses uralte Winterlied kennst du sicher. Jolinchen hat ein paar Fehler eingebaut – entdeckst du sie?

Schneeflöckchen, Weißsöckchen

Schneeflöckchen, Weißsöckchen, wann kommst du geschneit?
Du wohnst in den Wolken, dein Weg ist so weit.

Komm setz dich ins Auto, du lieblicher Stern,
malst Blumen und Blätter, wir haben dich gern.

Schneeflöckchen, Weißsöckchen, deckst die Blümelein zu,
dann schlafen sie sicher in himmlischer Ruh’.

Schneesöckchen, Weißsöckchen, komm zu uns ins Tal.
Dann bau’n wir den Schneeberg und werfen den Ball.

  • Die Lösung lautet…

    Weißsöckchen statt Weißröckchen, komm setz dich ins Auto statt komm setz dich ans Fenster, Schneeflöckchen statt Schneesöckchen, dann bau´n wir den Schneeberg statt dann bau´n wir den Schneemann.

Jolinchens Witz des Monats

Nadine fragt ihre Mutter: „Kennst du einen guten Namen für einen alten Schneemann?“ Die Mutter lacht und antwortet: „Na klar, der beste Name für einen alten Schneemann ist natürlich… Pfütze!“

Du kennst einen coolen Witz? Wenn du magst, dann schreib ihn mir. Klicke hier und tippe los. Oder schreibe/male mir ein Bild und lass es von Mama oder Papa abfotografieren und senden.

November, der Nebelmonat

  • Drachenwissen zum Thema Nebel

    Ja stimmt, im November scheint die Sonne nicht wirklich oft. Dafür ist es häufig nebelig. Aber ganz ehrlich: Nebel rückwärts gelesen heißt L e b e n. Auch im nebeligen November kann das Leben spannend sein. Wie wäre es mal mit einem aufregenden Buch über Nebelwesen – Gespenster zum Beispiel, die lieben den Nebel!

    Jolinchens Rätselfrage: Was genau ist eigentlich Nebel?

    Eigentlich nichts Schlimmes: Nebel ist eine Art Wolke am Boden. Die Wolke besteht aus winzigen Wassertröpfchen. Wegen dieser Wassertröpfchen können wir nicht weit sehen. Der Nebel bildet sich vor allem im Herbst, wenn es tagsüber warm und nachts kalt ist.

    Er entsteht durch die Kondensation von Wasserdampf in der Luft, so nennt man es, wenn der zunächst unsichtbare Wasserdampf sich in Tröpfchen verwandeln. Die unzähligen Tröpfchen reflektieren dann das Licht und wir sehen Nebel. Es gibt zwei Arten von Nebel: Abkühlungsnebel und Verdunstungsnebel. Abkühlungsnebel entsteht, wenn abends die Luft abkühlt und der in der Luft enthaltene Wasserdampf kondensiert. Verdunstungsnebel entsteht, wenn morgens die Sonne scheint, Wasser verdunstet und als winzige Tröpfchen in die Luft steigt.

    Von Nebel spricht man allerdings, wenn man weniger als einen Kilometer weit sehen kann. Für Wanderer, aber zum Beispiel auch für Autofahrer und Piloten, kann das ein Problem sein. Es gibt sehr verschiedene Nebel: Bodennebel, Küstennebel und Hochnebel. Und sogar künstlichen Nebel, zum Beispiel im Theater.

    Nebel im Kopf – puste ihn weg!

    Der Nebel auf der Wiese oder im Wald ist ziemlich faszinierend. Manchmal hat man aber auch Nebel im eigenen Kopf: Man hat sich über was geärgert und kann nicht mehr normal denken. Es herrscht „Wutnebel“ im Kopf. Manchmal hat man Angst, zum Beispiel vor einer Arbeit, und der „Angstnebel“ lässt einen nicht richtig denken. Oder man hat etwas Wichtiges vergessen und der „Keine-Ahnung-Nebel“ fegt durch den Kopf. Bei all diesem Kopfnebel hilft es, wenn du dich ruhig hinsetzt und dir klar machst, dass Nebel auch wieder verschwindet. Jolinchens Tipp: Atme tief ein, blase deine nebeligen Gedanken aus dem Kopf und denke an etwas ganz Schönes.

    Nebelspuk – Jolinchens Nebelgedicht!

    Die Nacht hatten die Gespenster
    auf dem Nebelhorn verbracht:
    den Nebeltanz getanzt,
    auf der Nebelbank geschlafen,
    morgens das Nebelkleid übergezogen,
    die Nebelkappe aufgesetzt,
    sind auf die Nebelwolke gestiegen,
    und dann – in den Nebel gehüllt – herabgeschwebt!

    Spaß im November

    Nebelbilder nelam.

    Ordentlich nrohlebeN blasen.

    Verrückte Gespräche in Gespenster-ehcarpsmieheG führen.

    Echte Gespensterflüche an die Wand nebierhcs.

    Musik für einen znatlebeN komponieren.

    Brotaufstrich für retsnepseG erfinden.

    Eingekuschelt in eine ehciltümeg Decke Musik hören.

    Richtig egilesurg Geschichten lesen.

    (Gespenster, Nebelhorn, gemütliche, schreiben, Nebeltanz, malen, gruselige, Geheimsprache)

    Besserwisserwissen: Der Nebeltrinker-Käfer

    Kein Witz – es gibt einen Käfer namens Nebeltrinker. Es ist ein Schwarzkäfer, der in der Wüste Namib lebt und echt ziemlich pfiffig ist.

    Sein Problem: In der Wüste ist es unglaublich heiß und er braucht Wasser. Deshalb macht er nachts und in den frühen Morgenstunden einen Kopfstand. Der Wüstennebel sammelt sich dann an seinem Chitinpanzer. Der Panzer hat praktischerweise Rillen – darin sammelt sich der feuchte Nebel und fließt dem kopfstehenden Käfer quasi in den Mund.

    Witz des Monats

    Paul hat die ganze Nacht gelesen und ist prompt in der Schule eingeschlafen, weil er so müde war. Der Lehrer schimpft: „Wach auf Paul! Das Klassenzimmer ist nicht der richtige Ort für ein Nickerchen.“ Paul antwortet: „Geht schon. Sie müssen nur leiser reden!“

    Schreib uns deinen besten Witz! Jolinchen liebt Witze! Klicke hier und tippe los. Oder male Jolinchen ein Bild und lass es von deinen Eltern abfotografieren und senden.

Oktober, eine runde Sache

  • Drachenwissen zum Thema Obst und Gemüse im Herbst

    Vielleicht liegt es an dem rundlichen „O“ mit dem der Oktober beginnt – in diesem Monat gibt es einige coole runde Sachen. Rund, dick und reif für die Ernte sind zum Beispiel die Kürbisse im Halloween-Monat Oktober. Aber auch Äpfel, Birnen und Kartoffeln werden im Oktober reif.

    Bewegungsgeschichte: Fühle dich wie ein Apfelbaum

    Manchmal tut es einfach gut, wenn du mal kurz aussteigst. Wenn Jolinchen auf andere Gedanken kommen will, stellt es sich vor, es sei ein Apfelbaum. Stehe einfach mal auf, und spiele mit Jolinchen die Apfelbaum-Bewegungsgeschichte durch. Du wirst spüren, wie gut sich das anfühlt. Du kannst auch jemanden bitten, dir die Geschichte vorzulesen.

    Du bist sehr klein. Eben warst du noch ein Kern. Jetzt bist du ein kleines zartes Pflänzchen. Gehe in die Hocke mache dich ganz klein! Dann wirst du langsam immer ein bisschen größer. Wachse langsam!

    Du trotzt der Natur. Manchmal wenn es schrecklich heiß ist, ist das sehr anstrengend für dich. Dann hängen deine Blätter schlapp herunter. Lass deine Blätter mal schlaff hängen.

    Wenn Regen kommt, freust du dich und deine Blätter und Äste richten sich auf. Strecke dich dem Regen entgegen.

    Dann kommt der Sturm und du wirst hin und her geweht, du musst dich anstrengen, um den Stand nicht zu verlieren und konzentrierst dich ganz auf deine Wurzeln. Steh fest auf deinen Füssen und wiege dich im Wind.

    Nach dem Sturm kommt die Sonne. Du freust dich sehr und wächst und wächst. Strecke deine Äste in Richtung Himmel und freu dich, dass du wächst.

    Du bist ein glücklicher Baum, denn du stehst im Garten einer netten Familie. Kinder und Eltern schauen immer nach dir und freuen sich auf deine Äpfel. Du hoffst, dass du ihnen ganz bald Äpfel schenken kannst. Aber es dauert einige Jahre, bis die ersten Äpfel so weit sind.

    Nach fünf Jahren spürst du die ersten kleinen Blüten an deinen Ästen. Du freust dich total. Strecke deine Äste mit den Blüten freudig aus.

    Nach den Blüten wachsen an deinen Ästen endlich kleine Äpfel. Aber dann kommt wieder ein heftiger Sturm und mit einem leisen Plopp fallen einige der kleinen Äpfel runter. Oh nein! Schau ihnen traurig nach.

    Aber du hast viele Äpfel. Es ist nicht so schlimm, dass einige runtergefallen sind, bevor sie richtig reif waren. Eines Tages ist es dann soweit: Ernte ist angesagt. Die Erwachsenen schütteln den Baum. Schüttele dich und lass deine Äpfel fallen. Alle sind glücklich und freuen sich. Strecke dich nochmal stolz in die Höhe und bereite deine Äste aus.

    Besserwisser Wissen rund um den Kürbis

    Ende September, Anfang Oktober ist Erntezeit für Kürbisse. Es gibt tatsächlich 800 verschiedene Kürbisarten. Aber nicht alle sind essbar. Einige sollte man tatsächlich nur zur Halloween-Deko benutzen. Manche der kleinen warzigen Kürbisse enthalten giftige Bitterstoffe. Aber mit einem Hokkaido Kürbis bist du auf der sicheren Seite. Davon kann man sogar die Schale mit verwenden, wenn man zum Beispiel eine Kürbissuppe kocht. Meistens sind die runden Dinger bis zu einem Kilo schwer, aber es gibt auch Kürbisse, die 50 Kilo auf die Waage bringen. Jolinchen nascht übringens sehr gerne Kürbiskerne. Das ist eine gute Sache, denn die grünen, kleinen Dinger sind ziemlich gesund.

    Besonders wichtig im Oktober ist die Kürbis-Laterne. Sie steht am 31.10. vor vielen Haustüren und soll die bösen Halloween-Geister vertreiben. Das Basteln der Kürbis-Laterne macht auch allen Spaß, die keine Angst vor Geistern haben.

    Äpfel gesucht

    Jolinchens Frage für Durchblicker: In welchen Märchen kommen Äpfel vor?

    • Im gestiefelten Kater?
    • Bei Frau Holle?
    • Beim Wolf und den sieben Geißlein?
    • In Schneewittchen?

    Auflösung: iewz dnu reiv (rückwärts lesen)

    Ein heißer Apfel

    Im Oktober ist es manchmal schon ganz schön frisch. Dann wärmt dieser heiße Apfel großartig.

    Zutaten

    • 3 Äpfel (z. B. Boskoop oder Cox Orange)
    • 1 Zitrone
    • 2 EL Butter
    • 1 TL Vanillezucker
    • 1 TL Zimt
    • 1 TL Kardamom

    Zubereitung

    Äpfel schälen und in kleine Würfel schneiden. Zitrone auspressen und darüber tropfen. Butter in einer Pfanne schmelzen und darin die Äpfel anbraten. Zum Schluss die Gewürze dazu geben. Besonders gut schmeckt der heiße Apfel mit einer Kugel Vanilleeis.

    (EL = Esslöffel, TL = Teelöffel)

    Witz des Monats

    Ein Kind beschwert sich bei seiner Mutter: „Mama der Apfel schmeckt überhaupt nicht.“ Die Mutter fragt nach: „Hast du ihn denn gewaschen?“ Darauf das Kind: „Ja, mit ganz viel Seife!“

    Du kennst einen coolen Witz? Wenn du magst, dann schreib ihn mir. Klicke hier und tippe los. Oder schreibe/male mir ein Bild und lass es von deinen Eltern abfotografieren und senden.

September – dein Einsatz ist gefragt

  • Drachenwissen zum Thema Schulbrot

    Bei uns in Deutschland werden jedes Jahr mehr als sechs Millionen Tonnen Lebensmittel weggeworfen. Jolinchen findet: „Das ist Mist“. Unter den weggeworfenen Lebensmitteln sind auch sehr viele Schulbrote. Das kann geändert werden. Teste Jolinchens Knusperbrotwoche und probiere knackige Knusperbrote aus – die landen garantiert nicht im Müll. Damit leistest du einen Beitrag in Sachen Lebensmittelrettung. Das passt, denn am 29. September beginnt die Aktionswoche „Deutschland rettet Lebensmittel.“

    Testfall Knusperbrotwoche

    Sprich mit deinen Eltern darüber, wie viel Lebensmittel weggeworfen werden. Überlegt wie das bei euch läuft und testet gemeinsam etwas Neues – die Jolinchen Knusperbrotwoche. Jeden Tag ein anderer cooler Unterbau unter deinem Schulbrot-Deckel. Alles knusprig, knackig und lecker.

    Du brauchst eine Scheibe Vollkornbrot als Unterbau

    … und darauf

    ein Blatt knackigen Eisbergsalat,

    … und darauf

    Frischkäse gemischt mit einem oder zwei Esslöffel Milch,

    ... und darauf die Knusperstoffe:

    Montag – geraspelte Karotten

    Dienstag – Radieschen Scheiben

    Mittwoch – Schnittlauch oder Kresse kleingeschnitten

    Donnerstag – Paprikawürfel

    Freitag – geraspelter Apfel,

    … und darauf

    eine Scheibe Vollkornbrot, beschmiert mit Frischkäse als Deckel.

    Da geht noch mehr

    Coole Schulbrote, die nicht weggeworfen, sondern gegessen werden, sind für Kinder ein Schritt hin zum nachhaltigen Umgang mit der Umwelt. Jolinchen hat noch einen weiteren passenden Tipp für dich, wenn du sorgsam mit der Umwelt umgehen willst: Trink Leitungswasser zum Knusperbrot! Denn wenn du Leitungswasser trinkst, spart das CO₂, weil das Wasser nicht in Flaschen antransportiert werden muss. Und das Thema „Plastikflaschen vermeiden“ gibt es dann auch nicht.

    Du bist dabei – dann zeig es

    Sicher sind deine Eltern stolz auf dich, wenn du über die Umwelt nachdenkst und hilfst, dass weniger Brote weggeworfen werden. Damit dein Einsatz nicht in Vergessenheit gerät und ihr immer weiter coole Sachen ausprobiert, gibt es das „Jolinchen-Einsatzschild“. Jolinchen engagiert sich für die Umwelt und du bist dabei. Einfach ausmalen, deinen Namen reinschreiben und zum Beispiel an deine Kinderzimmertür hängen.

    Ausmalbild zum Ausdrucken

    Ein wichtiger Tag für dich

    Der 20. September ist ein wichtiger Tag für Kids: Der Internationale Weltkindertag. In Thüringen haben die Kinder besonders viel Glück, denn da ist dieser Tag ein offizieller Feiertag. Aber auch für alle anderen Kinder ist der Tag wichtig, denn es wird weltweit an die Rechte der Kinder erinnert. Dieses Jahr steht der Weltkindertag unter dem Motto „Jedes Kind braucht eine Zukunft“.

    Übrigens dieses Jahr ist zeitgleich zum Weltkindertag am 20. September in New York eine wichtige Sitzung der Vereinten Nationen, auf der überprüft wird, wie weit wir bei der Einhaltung von Klimazielen sind. Jolinchen findet: „Es ist bestimmt ein Zufall, dass das auch am 20. September ist, aber der Schutz der Umwelt ist ganz sicher sehr wichtig für die Zukunft aller Kinder.“ 

    Unter www.kindersache.de/weltkindertag findest du viele Infos zum Weltkindertag. Zum Beispiel die Videos „Kinder fragen – Expert*innen antworten“ und das Kinderrechte Fotoquiz.

    Witz des Monats

    Paul sagt aufgeregt zu seiner Lehrerin: „Mir ist mein Schulbrot runtergefallen!“ Die Lehrerin fragt streng: „Mit Absicht?“ Paul antwortet: „Nein, mit Käse!“

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August – der Monat für Wasserfans

  • Drachenwissen zum Thema Badespaß

    Rumtoben ist cool – am coolsten im Wasser. Spielen ist das schönste Ferienprogramm – vor allem im Wasser. Chillen ist der entspannteste Plan für den Sommer – am besten im Wasser. Also pack deinen Rucksack und ab an den See, ans Meer oder ins Schwimmbad.

    Leider zeigt eine neue Umfrage, dass heute 20 Prozent der Kinder zwischen sechs und zehn Jahren nicht schwimmen können. Deshalb der Jolinchen-Tipp: Nutzt den August und macht eure Schwimmprüfungen. Denn richtig schwimmen zu können, ist echt wichtig.

    Jolinchens Wasserspiele-Tipps

    Ein Ferientag am Wasser! Genial! Am besten mit vielen Kindern, denn dann kannst du Jolinchens Spiele ausprobieren. Gespielt wird dort, wo alle noch stehen können. Wenn jemand nicht mehr kann, oder Angst bekommt, wird das Spiel sofort gestoppt. Drachenehrenwort!

    Die Jagd nach dem Drachenschwanz

    Ihr bildet zwei Gruppen. Stellt euch hintereinander und umfasst euch an der Taille. Der letzte in der Reihe ist der „Drachenschwanz“. Er oder sie bekommt ein kleines Tuch in die Hose gesteckt. Auf „Achtung – fertig – los“ müssen die jeweils ersten in der Reihe versuchen, das Drachentuch zu fangen. Gewonnen hat der Drachenkopf, der als erster den Schwanz gefangen hat.

    Drachenzauber

    Ihr steht im Kreis. Einer von euch wird zum Drachen ernannt. Auf „Achtung – fertig – los“ schwimmen alle so schnell wie möglich weg. Der Drache versucht, die anderen zu berühren. Gelingt es ihm, ist der Berührte versteinert. Er kann von einem anderen Schwimmer erlöst werden, wenn dieser durch die gegrätschten Beine des Versteinerten durchtaucht. Der Drache hat gewonnen, wenn alle versteinert sind.

    Drachenfeuer, Drachenfurz, Drachenruhe

    Eine Person wird ausgewählt. Er oder sie ist Zacki und gibt Anweisungen. Diese müssen alle Schwimmerinnen und Schwimmer möglichst schnell umsetzen. Ruft Zacki „Drachenfeuer“, schwimmen alle so schnell wie möglich an den Beckenrand. Ruft Zacki „Drachenfurz“, müssen alle „abtauchen“ und wenn Zacki „Drachenruhe“ ruft, legen sich alle ganz entspannt auf den Rücken.

    Was steckt in Jolinchens Schwimmbad-Rucksack

    Was für die Füße?                    nessolfmmiwhcs

    Was für den Durchblick?          ellirbmmiwhcs

    Was für das Drachenfell?          emercnennos

    Wen nimmt Jolinchen mit an den See?

    Klar, Freund Zausi kommt mit. Denn Zausi geht wie viele Hunde gerne ins Wasser. Zausis Freundin, die Katze Mina, dagegen, geht niemals mit ans Wasser. Sie ist wie fast alle Katzen wasserscheu. Katzen haben ein total dichtes Fell. Wenn es sich mit Wasser vollsaugt, wird es sehr schwer und für die Katze ist es schwierig, sich an der Wasseroberfläche zu halten. Witzigerweise sind Tiger – die zu den Großkatzen gehören – nicht wasserscheu.

    Besserwisserwissen zum Salz im Meer

    Warum sind die Meere eigentlich salzig? Laut einem alten norwegischen Märchen, weil am Grund des Meeres eine Salzmühle mahlt und mahlt und mahlt.

    Meeresforscher dagegen sagen, das Meerwasser ist salzig, weil es seit Millionen von Jahren das Salz aus den Gesteinen des Meeresgrundes löst und die Flüsse, die ins Meer münden, ebenfalls Salz aus verschiedenen Gesteinsschichten ins Meer spülen.

    Dabei ist der Salzgehalt in den Meeren sehr unterschiedlich. Die Nordsee hat einen Salzgehalt von ungefähr 3,5 Prozent, das sind etwa 3 Esslöffel Salz in einem Liter Wasser. Das Mittelmeer hat noch ein bisschen mehr. Die Ostsee hat dagegen im Durchschnitt nur 1,8 Prozent zu bieten. Das berühmte Tote Meer aber bringt es auf einen Salzgehalt von ca. 28 bis 30 Prozent. Das sind fast 30 Löffel Salz auf einen Liter Wasser.

    Witz des Monats

    Schwimmen zwei Igel durchs Meer. Sagt der eine zum anderen: „Ich glaube, das mit dem Schlauchboot war keine gute Idee!“

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Juli, der Monat für Seilkünstler

  • Drachenwissen zum Thema Seilspringen

    Juli! Ferien! Zeit, mal was ganz anderes auszuprobieren. Jolinchens Tipp: Hol die Seile raus, da ist für jeden was dabei. Für alle, die etwas für ihre Fitness tun wollen, ist ein Seilspring-Training eine coole Ferienidee. Für die, die ihre Balance trainieren wollen, empfiehlt Jolinchen ein Seiltanz-Training. Und wer sich wie Jolinchens Freund Zausi gern mit seinen Freunden misst, der kann sich im Seilziehen üben.

    Jolinchens Ferienprogramme – rund ums Seil

    Das Wichtigste ist ein Kalender, in den du einträgst, dass du trainiert hast und was du geschafft hast. Geheimtipp: Handle doch mit deinen Eltern eine Belohnung für fleißiges Trainieren aus.

    Seilhüpfen oder Rope Skipping

    Du brauchst nur ein Seil und Platz. Das Seil hat die richtige Größe, wenn du dich draufstellst, die Seilenden in die Hände nimmst und diese dann ungefähr bis zu deiner Hüfte reichen. Versuche zunächst einmal 20 Sprünge im Laufschritt zu hüpfen. Nach 20 Sekunden Pause hüpfst du dann 20-mal mit geschlossenen Beinen und einem kleinen Zwischenhüpfer. Und schließlich hüpfst du ohne Zwischenhüpfer, solange du es schaffst. Jeden Tag ein bisschen mehr. Und wenn du magst, kannst du viele Tricks ausprobieren.

    Was hast du davon? Seilspringen ist super für die Kondition und fördert die Konzentration! Seilspringen wurde übrigens vor sehr langer Zeit in China erfunden.

    Seiltanzen oder Slackline

    Du brauchst ein ziemlich dickes Seil, einen Spielplatz mit einer Möglichkeit zum Balancieren oder du machst einen Ferien-Zirkuskurs. Am besten fängst du erstmal mit einem dicken Seil auf dem Boden an. Lege einen Kreis und versuche den vorsichtig balancierend abzulaufen. Wenn es klappt, hebe bei jedem Schritt einmal dein Knie. Klappt das gut, dann hast du Talent. Suche dir jetzt einen Spielplatz oder einen Park mit einer Slackline. Das ist schon recht anspruchsvoll. Deshalb ist so ein Balance-Programm eine echt gute Sache für die Ferien. So hast du viel Zeit zum Üben.

    Was hast du davon? Du schulst dein Gleichgewicht und deine Konzentration – und du kannst alle damit beeindrucken. Übrigens: Als ganz große Kunst gilt der kleine oder große Hüpfer auf dem Seil!

    Seil- oder Tauziehen

    Du magst Mannschaftssport lieber? Dann versuche es in diesen Ferien doch mal mit Tauziehen. Du brauchst ein langes, dickes Seil und mindestens einen, der mit dir spielt, am besten gleich mehrere.

    Ihr tretet gegeneinander an. Macht eine Markierung auf den Boden und vereinbart ein Startzeichen. Ertönt euer Startzeichen, versucht ihr den oder die anderen auf eure Seite zu ziehen. Achtung! Hinsetzen ist nicht erlaubt. Sobald die anderen über die Markierung auf die andere Seite gezogen worden sind, steht der Sieger fest.

    Was hast du davon? Tauziehen trainiert deine Kraft und Ausdauer. Übrigens: Tauziehen war sogar mal olympische Disziplin.

    Sommerrätsel

    So wird aus deinem Zimmer eine Urlaubsinsel

    Organisiere dir ein 1,50 m großes Stück Tapete und male darauf eine ----- (emlap)

    Bau dir aus Kissen eine coole Ecke zum ------- (nellihc)

    Bastele deinen drei Lieblingskuscheltieren einen --------- (tuhnennos)

    Erfinde aus Wasser, Saft, Eiswürfeln und Minzblättern einen -----------(knird)

    Nimm einen Stift und schreibe ------- (netraksbualru)

    Ferien-Elfchen

    Vielleicht ist das dein Einstieg und du wirst mal eine große Schriftstellerin oder ein großer Dichter. Schreibe jeden Tag ein Ferien-Elfchen: Ein Gedicht, das sich nicht reimen muss, aus elf Wörtern in fünf Zeilen.

    Ferien
    einfach traumhaft
    Sport, Bücher, Spiele
    beste Zeit im Jahr
    cool

    Witz des Monats

    „Was liegt am Strand und ist schwer zu verstehen?“ „Eine Nuschel!“

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Juni, Entspannung ist angesagt

  • Drachenwissen zum Thema Erholung

    Dieses Jahr war im Mai Muttertag und Vatertag! Wenn du dich jetzt fragst: „Was ist mit dem Kindertag?“, gibt es gute Nachrichten für dich: Jedes Jahr ist am 1. Juni ist der internationale Kindertag. Er wird in einigen Ländern seit 1950 gefeiert. So war der Tag in der ehemaligen DDR ein großer und wichtiger Feiertag für die Kinder. Es kommt aber noch besser: Am 20. September gibt es noch einen Kindertag, den Weltkindertag.

    Wenn du im Gleichgewicht bist, du also einerseits spannende, aufregende Dinge erlebst und andererseits Ruhe hast. Ruhe, um dich von den aufregenden Dingen zu erholen. Das geht zum Beispiel am 13. Juni. Da ist der bundesweite Tag der kleinen Forscher und Forscherinnen. Es darf ausprobiert, experimentiert und geforscht werden. Spannend! Anschließend ist Entspannung angesagt.

    Jolinchens magische Bilder

    Jeder ist mal gestresst – von den Geschwistern, von der Schule, oder, oder, oder. Jolinchen auch. Aber das Drachenkind hat ein Geheimrezept dagegen: Seine vier magischen Bilder. Es hat sie gemalt und über sich an die Decke gehängt (ja wirklich an die Decke und nicht an die Wand).

    Wenn Jolinchen entspannen will, schaut sie an die Decke und …

    … lässt alles rausregnen.

    Mein Kopf fühlt sich an, als wäre darin ein Sturm oder ein Gewitter. Ich konzentriere meine Gedanken ganz auf dieses Unwetter und lasse es langsam aus meinem Kopf rauströpfeln: den Regen, den Wind, das Gewitter, den Krach, das miese Gefühl. Langsam fühlt sich mein Kopf besser an.

    … träumt sich zu den Wolken.

    Ich schaue zu den Wolken. Sie sind leicht, weich und kuschelig wie Schäfchen. Wolken haben keine Ecken und Kanten. Sie sind über mir und um mich herum. Zwischen den Wolken ist man entspannt. Sie sehen schön aus. Ich mag Blau, dunkles Blau, helles Blau, wolkiges Blau.

    … freut sich auf die warme Sonne.

    Ich liebe die Sonne. Sie ist freundlich, hell und warm. Sie ist wunderbar gelb und orange, manchmal sogar golden. Sie gibt Kraft, macht gute Laune und sie verbreitet Freude. Man spürt, dass sie einem gut tut.

    … steigt auf den Märchenteppich.

    Das Märchenland ist der beste Ort zum Entspannen: Wenn mal alles schiefläuft, helfen mir hier die Zwerge. Kleine freundliche Kerle von deren Teller ich essen darf, wenn ich Hunger habe. Auch wenn es sich am Anfang sehr schlimm anfühlt, es geht immer alles gut aus im Märchenland. Das ist sehr entspannend.

    Rätselfragen: Zu wem geht die Reise mit dem Märchenteppich?

    In ein Haus im Wald, das leckeren Lebkuchen auf dem Dach hat?
    Zu H- - - - - und G- - - - -.

    In ein Schloss, das mit sehr, sehr vielen Rosen bewachsen ist?
    Zu Dorn - - - - - - -.

    Zu einem Brunnen in dem ein hilfreiches, kleines, grünes Tier wohnt?
    Zum - - - - - -könig.

    Zu einem Fenster, aus dem eine Frau die Kissen ausschüttelt, damit es auf der Erde schneit?
    Zu Frau - - - - -.

    Zu einem Haus im Wald, in dem sich vier alte Tiere satt essen?
    Zu den - - - - - -  - - - - - - - - - - - - - - -.

    Spruch des Monats

    Wann gibt es Stress?
    Wenn ein Elefant in einen Porzellanladen kommt.

    Wann gibt es noch mehr Stress?
    Wenn ein Igel in einen Luftballonladen kommt.

    Du kennst einen coolen Spruch oder einen Witz?
    Wenn du magst, dann schreib ihn mir. Klicke hier und tippe los. Oder schreibe/male mir ein Bild und lass es von deinen Eltern abfotografieren und senden.

Mai: Der Sonnenmonat

  • Drachenwissen zum Thema Freunde und Sonnenschutz

    Der Mai und die Sonne sind ein gutes Team. Das freut besonders die Blumen, die uns jetzt zeigen können, was sie draufhaben – wie zum Beispiel die Gänseblümchen und natürlich die Maiglöckchen. Außerdem machen ab dem 1. Mai auch nach und nach die ersten Freibäder auf. Sommer, Sonne und Spaß sind angesagt.

    Jolinchen und ihre Sonnenfreunde

    Ich weiß nicht, wieviel Freunde du hast und schon gar nicht, was deine Freunde besonders gut draufhaben. Hast du vielleicht eine Freundin, die nie die Hausaufgaben vergisst und die du immer fragen kannst, was du für Mathe noch machen musst? Oder hast du einen Freund, der dir immer etwas von seinem Pausenbrot abgibt, wenn du deins mal wieder vergessen hast? Vielleicht hast du auch jemand, der dich super tröstet, wenn alles doof ist?

    Sicher ist: Wir alle brauchen Freunde. Drachen wie ich brauchen sogar besonders viele Freunde, denn die meisten von uns leben seit Tausenden von Jahren in Höhlen. Das ist bekanntlich nicht ungefährlich. Außerdem sind wir ziemlich oft in der Luft unterwegs und wenn wir dann zu euch Kids runterkommen, ist es cool, wenn uns jemand bei der Suche nach einem guten Landeplatz hilft.

    Da wir aber seit gut hundert Jahren immer öfter wie Paul und Paula, also Menschenkinder, unterwegs sind, brauchen wir jetzt auch die Freunde, die ihr Menschenkinder schon lange habt. Zum Beispiel im Sommer, da geht einfach nix ohne die Sonnenfreunde. Denn ob du es glaubst oder nicht, meine Drachenhaut kommt mit Sonne genauso wenig klar wie die Haut von euch Menschenkindern. Wenn ich zu lange ungeschützt in der Sonne bin, bekomme ich genau wie du einen Sonnenbrand. Und das ist eine wirklich fiese Sache: Es tut höllisch weh, macht die Haut kaputt und ist echt gefährlich. Außerdem sieht ein Drache mit knallrotem Gesicht genauso komisch aus wie Paula oder Paul mit knallrotem, sonnenverbranntem Gesicht.

    Deshalb sind meine Sonnenfreunde, Käppie und Klebie, immer dabei. Käppie schützt meinen Kopf (ist ja kein unwichtiger Körperteil) und Klebies Sonnenmilch schützt meine Zacken, meinen Drachenschwanz, meine Arme und Beine – und natürlich auch das Drachengesicht. So kann mir auch im Schwimmbad nix passieren.

    Mein Tipp: Egal wie viele coole Freunde du hast, im Sommer solltest du immer auch mit deinen Sonnenfreunden Käppie und Klebie on tour gehen. Übrigens: Am liebsten spielen wir drei trotz allem im Schatten. Denn da sind wir am besten vor der Sonne geschützt.

    Hier kannst du Jolinchen und seine Sonnenfreunde dabei ausmalen, wie sie gut geschützt die Sonne genießen.

    Besserwisserwissen zum Thema Sonnencreme und Sonnenbrand

    Für Kinderhaut gilt: Deine Sonnenschutzcreme sollte mindestens den Lichtschutzfaktor 30 haben. Sei nicht zu sparsam, sondern trage sie großzügig auf deine Haut auf. Am besten eine halbe Stunde bevor du in die Sonne gehst, damit du gut schützt bist. Creme regelmäßig (je nach Sonnenschutzfaktor der Creme) nach, vor allem wenn du aus dem Wasser kommst oder stark geschwitzt hast! Vergiss auch nicht zu kontrollieren, ob die Sonnencreme noch haltbar ist.

    Bei Sonnenbrand gilt: Ist deine Haut drei bis vier Stunden, nachdem du in der Sonne warst, rot und heiß und tut sie weh, wenn du sie berührst, kann das ein Sonnenbrand sein. Jetzt ist Kühlung das Wichtigste. Mache am besten kühle Umschläge auf die Haut und trinke viel Wasser. Wenn deine Haut Blasen wirft oder du Kreislaufprobleme bekommst, solltest du zum Kinderarzt gehen.

    Jolinchens DrachenDrink

    Du brauchst:

    6 Portionen

    • 1 Liter Wasser
    • 4 Beutel Minze-Tee
    • 250 ml kalten Apfelsaft
    • 1 Apfel geschält und in kleine Würfel geschnitten
    • 20 Blätter Minze
    • 20 Eiswürfel

    Und so geht es:

    45 Min, 14 kcal, vegan

    1. Koche das Wasser.
    2. Gieße es in eine Kanne und lasse die Teebeutel 10 Minuten in dem heißen Wasser ziehen.
    3. Dann holst du die Beutel raus und kühlst den Tee mit den Eiswürfeln.
    4. Eine halbe Stunde später schüttest du den Apfelsaft in den Tee.
    5. Dann schälst du den Apfel, schneidest ihn in kleine Stückchen und gibst die Stückchen in die Kanne.
    6. Zum Schluss wäschst du die Minzblätter und gibst sie in den Tee. Alles fertig. Viel Spaß mit Jolinchens Eistee. Achtung: Minze-Tee ist nix für Babys und ganz kleine Kinder

    Coole Sticker für den DrachenDrink

    Sommergetränke schmecken gleich viel besser, wie sie schön aussehen. Mit diesen Stickern kannst du deinen Strohhalm oder deine Apfel-Piekser dekorieren.

    Witz des Monats

    „Wie nennt man einen Hund, der in der Sonne liegt?“ Antwort: Einen „Hot Dog!“

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April, der Lieblingsmonat der Hasen

  • Drachenwissen zum Thema Lernen und Hasen

    In diesem Jahr ist Ostern im April. Die Hasen lieben Ostern – nie sind sie so angesagt wie zu diesem Fest. Sie werden gemalt, gebastelt und gebacken. Es gibt viele Legenden, wie es zu dem Gerücht kam, dass die Hasen die Eier bemalen und verstecken. Sicher ist: Die Hasen sind Frühlingsboten. Kaum wird es wärmer, tauchen sie in den Wiesen auf.

    Wecke den Lerndrachen in dir!

    Im „Hasenmonat“ haben die Menschen Kraft – die Sonne kommt raus, draußen ist es hell und freundlich, das ist eigentlich auch eine gute Zeit zum Lernen. Aber??? „Ich weiß, dass das mit dem Lernen nicht immer gleich gut klappt!“, hat Jolinchen neulich den Kindern einer zweiten Klasse erklärt. „Aber ich kann euch sagen, wie ihr den Lerndrachen in euch wecken könnt!“ Und dann hat Jolinchen den Mädchen und Jungen diese fünf Tipps gegeben, wie sie den Lerndrachen in sich wecken können:

    1. Drachenhöhle: Lerndrachen brauchen Ruhe. Suche dir also erstmal einen ruhigen Ort und Räume in deiner „Drachenhöhle“ und räume alles weg, was beim Lernen ablenken könnte.
    2. Drachenruhe: Der Lerndrache muss geweckt werden. Setze dich, bevor du mit dem Lernen beginnst, ganz ruhig hin: Stelle die Füße fest auf den Boden, lege die Hände auf deine Oberschenkel und atme ganz tief ein und aus. Nach fünf tiefen Atemzügen ist der Lerndrache in dir erwacht.
    3. Drachenpower: Jetzt schaust du dir genau an, was zu tun ist. Entscheide, was du vielleicht morgen machen kannst. Dann startest du. Der Lerndrache hilft. Du schaffst das! Und wenn du merkst, dass die Drachenpower nachlässt, legst du eine kleine Drachenpause ein: Du gehst vor die Tür und machst einen tiefen Drachenschnaufer oder ein paar Drachenhopser.
    4. Drachengeheimnis: Lerndrachen sind clever. Sie quälen sich nicht endlos mit Aufgaben, die sie nicht verstehen. Sie holen sich Hilfe. Frage deine Geschwister, Eltern oder Lehrerinnen und Lehrer, wenn du etwas nicht verstanden hast.
    5. Drachentrick: Drachen haben den Vorfreude-Trick drauf. Sie denken sich schon vor dem Lernen aus, wie sie das tolle Gefühl feiern, dass alle Aufgaben gemacht sind und alles gelernt ist: Raus gehen oder auf dem Sofa chillen, oder, oder, oder.

    Lernen in anderen Ländern

    In Deutschland gehen alle Kinder in die Schule. Nicht immer haben sie Lust dazu. In einigen anderen Ländern haben viele Mädchen und Jungen aber gar nicht die Möglichkeit, in die Schule zu gehen und etwas zu lernen. So haben die Kinder in einigen Ländern der Welt nicht die Chance, Lesen und Schreiben zu lernen. Sieben Prozent der Kinder auf der Welt müssen sogar arbeiten. In Bangladesch nähen Kinder T-Shirts und in Burkina Faso arbeiten sogar einige in den Goldminen.

    Besserwisserwissen über Hasen

    Die Jolinchen-Frage: „Kannst du einen Hasen von einem Kaninchen unterscheiden?“

    Das ist eigentlich ganz einfach: Hasen sind größer, haben deutlich längere Ohren und längere Hinterbeine. Sie sind Einzelgänger und leben im freien Feld. Kaninchen sind kleiner und leben in Erdhöhlen.

    Der Feldhase ist ein wirklich schnelles Tier. Wenn er auf der Flucht ist, läuft er tatsächlich bis zu 70 km/h schnell. Außerdem kann er drei Meter weit und zwei Meter hochspringen.

    Das Wildkaninchen lebt am liebsten mit vielen anderen Kaninchen zusammen. Es ist nur halb so schnell unterwegs wie der Feldhase.

    Spruch des Monats

    Trifft ein Hase auf einen Schneemann und sagt: „Her mit der Karotte – sonst föhne ich dich!“

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März, ein Monat zum Lächeln

  • Drachenwissen zum Thema Zähne und Zähneputzen

    Es wird wärmer. Die ersten Blumen kommen raus. Am 20. März ist Frühlingsanfang. Für das Drachenkind Jolinchen sind das alles gute Gründe zum Lächeln. Und Lächeln, erklärt Jolinchens Freund Zausi, „kommt besonders gut mit schönen, gepflegten Zähnen.“

    „Muss man wirklich Zähne putzen?“

    Viele Kinder schreiben Jolinchen und stellen dem Drachenkind Fragen. Auf die Frage von Paul aus München hat das Drachenkind eine ganz klare Antwort: „Ja, Paul, Zähneputzen muss sein!“ Die Sache ist einfach: In deinem Mund bilden sich Bakterien, die deine Zähne angreifen. Die Dinger heißen Mutans-Streptokokken. Wobei ich sie Karius und Baktus nenne – die kennst du ja sicher auch. Putzt du nicht, gibst du den Angreifern freie Fahrt und du bekommst „Karies Alarm“.

    Wenn du keine schmerzhaften Löcher, sondern gesunde Zähne haben willst, musst du Zähneputzen! Außerdem solltest du nicht zu viel Süßes essen und trinken. Ständig Limo oder Saft trinken, ist nämlich ein Fest für Karius und Baktus.

    Steckbrief Milchzähne

    Frag doch mal nach, wann du deinen ersten Zahn bekommen hast. Wahrscheinlich mit ungefähr sechs Monaten. Nach und nach wurden es dann wahrscheinlich 20 Milchzähne. Und ungefähr mit sechs Jahren begann dann der sogenannte Zahnwechsel. Die Wurzeln der Milchzähne lösten sich auf, die Zähne fielen heraus und ziemlich schnell schaute aus dem Loch ein neuer, bleibender Zahn heraus. Die bleibenden Zähne sehen nicht mehr ganz so „milchfarben“ aus. Der Zahnschmelz auf den bleibenden Zähnen ist erstmal nicht so belastbar und muss deshalb besonders gepflegt und kontrolliert werden.

    Was kauen deine Zähne am liebsten?

    Der Job deiner Zähne ist es, alles, was du in deinen Mund schiebst, solange zu bearbeiten, bis ein Brei entstanden ist. Der wandert dann in deinen Magen. Deshalb ist es natürlich superwichtig, dass du deinen Zähnen das Richtige zu essen gibst. Sie lieben alles, was knackt und ordentlich gekaut werden muss. Also: Karotten, Paprika, Äpfel, Vollkornbrot und Nüsse. Sie fürchten sich vor zuckerhaltigen Sachen, die an ihnen kleben bleiben. Also: Limo, Saft und Süßigkeiten.

    Hier kannst du alle Sachen, die deine Zähne lieben und ihnen guttun, ausmalen. Alle Lebensmittel, die deinen Zähnen schaden, streichst du durch.

    Besserwisserwissen zum Thema Zähne

    • Was genau ist die Zahnkrone? Die Zahnkrone ist das, was du von deinem Zahn siehst. Darunter liegt – versteckt im Zahnfleisch – der Zahnhals. Er verbindet die Zahnkrone mit der Zahnwurzel. Die liegt im Kieferknochen.
    • Wie groß ist eine Zahnwurzel? Sie ist ungefähr doppelt so lang wie die Zahnkrone.
    • Sind Zähne anders als Knochen? Ja, sie können zum Beispiel nicht wieder zusammenwachsen. Knochen können das.
    • Haben Zähne Nerven? Allerdings! Und die „schlagen Alarm“, wenn du ein Loch im Zahn hast.
    • Ist Spucke wichtig? Und wie! Der Zahnarzt sagt Speichel dazu. In unserem Mund wird übrigens täglich fast ein Liter davon produziert. Je mehr du kaust, desto mehr Speichel wird produziert. Und der hilft deine Zähne zu reinigen und zu schützen.
    • Brauchen Zähne Pausen? Ja! Wenn du nicht ständig isst, kann der Speichel in den Pausen immer ein wenig für deine Zahngesundheit arbeiten.
    • Darf man überhaupt keine Süßigkeiten essen? Doch! Aber nicht zu viele und nicht dauernd. Lieber im Anschluss an die Mahlzeiten. Und am besten gleich danach Zähne putzen.

    Weltfrauentag – auch ein Grund zum Lächeln

    Den ersten Weltfrauentag gab es schon vor über hundert Jahren, 1911. Damals hatten Frauen noch kein Wahlrecht und das sollte geändert werden. Heute erinnert der Weltfrauentag am 8. März daran, dass Frauen die gleichen Rechte haben wie Männer. Jolinchens Tipp: Lächle heute Frauen an, die du cool findest. Vielleicht deine Mama, deine Oma oder deine Lehrerin – und gratuliere ihnen zum Weltfrauentag.

    Witz des Monats

    Ein Pinguin schaut auf ein Thermometer und sagt zu einem anderen Pinguin: „Schau mal, 30 Grad unter null.”
    Da freut sich der andere Pinguin: „Das ist ja wunderbar! Endlich wird es Frühling.”

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Februar, der lustige Monat

  • Drachenwissen zum Thema Lachen und Clowns

    Nein – es gibt nicht nur im Februar was zu lachen. Aber im Februar gibt es oft mehr zu Lachen – denn da ist meistens Fasching oder Karneval. Also eine prima Zeit, um sich lustig zu verkleiden, witzige Sachen auszuprobieren und viel Spaß zu haben.

    Witzige Spiele für gute Maler und Malerinnen

    Malen geht fast immer. Es ist wunderschön, wenn du deine eigenen Kunstwerke herstellst. Aber es gibt auch jede Menge witzige Mal-Spiele, die du mit anderen gemeinsam machen kannst: 

    Blind malen

    Alle Maler haben ein Blatt vor sich liegen, einen Stift in der Hand und verbundene Augen. Jeweils eine oder einer hat keine verbundenen Augen und ist Galerist. Er flüstert jedem Maler ein Tier ins Ohr. Dann sagt er „Stift, leg los!“ Nach zwei Minuten stoppt der Galerist die Maler. Alle nehmen ihre Augenbinde ab. Dann wird geraten, wer da welches Tier blind aufs Papier gemalt hat.

    Ketten malen

    Das funktioniert am besten mit Märchenfiguren: Hexen, Zauberern, Feen und Drachen. Beginnen wir mal mit der Hexe. Jeder bekommt ein DIN-A4-Blatt und beginnt auf das obere Drittel des Blattes den Kopf der Hexe zu malen. Aber Achtung – keiner darf sehen, was der andere malt. Dann faltet jeder den Kopf der Hexe nach hinten weg und das Blatt wird an den nächsten weitergereicht. Der malt, ohne zu wissen, was der Vorgänger gemalt hat, den Körper der Hexe. Dann wird das Gemalte wieder nach hinten gefaltet und weitergereicht. Der oder die dritte Malerin malt schließlich die Schuhe und den Boden, auf dem die Hexe steht. Der vierte Künstler darf das Papier aufklappen und findet garantiert eine sehr besondere Hexe.

    7 Pluspunkte für das Clownskostüm

    Seit langer, langer Zeit gibt es überall auf der Welt Menschen, die in ein Clown-Kostüm steigen und andere zum Lachen bringen. Der berühmteste Clown war wahrscheinlich der russische Clown Oleg Popow. Er trat 60 Jahre lang auf. Es gibt ziemlich viele Clownsschulen bei uns und in Leipzig sogar ein Clown-Museum. Probiere dich doch selbst mal als Clown aus und nutze die sieben Pluspunkte, die das Clownskostüm mitbringt. Natürlich gibt es nicht nur den Clown, sondern auch die Clownin.

    1. Das Clownskostüm kannst du dir leicht zusammenstellen. Einfach einen verbeulten Hut aufsetzen und sehr große Schuhe oder eine krass bunte Hose anziehen und ein bisschen schminken. Achtung: Rote Nase muss sein!
    2. Clowns sind immer und überall gerne gesehen.
    3. Stolpern und stottern gehört zum Clown-Auftritt dazu – du musst also nicht perfekt sein.
    4. Clowns ist fast alles erlaubt: wild tanzen, schief singen, wilde Witze erzählen. Alles, was lustig rüberkommt, passt.
    5. Schon die Clowns an den Königshöfen vor Hunderten von Jahren durften mutig Dinge sagen, die sich der König von anderen nicht sagen ließ. Aber Achtung: Alles muss witzig vorgetragen werden.
    6. Als Clown kannst du dir einen coolen Namen geben. Wie wäre es mit Beppo, Flitzi oder Purzela.
    7. Clowns wirken ansteckend. Du wirst merken, dass du als Clown gute Laune verbreitest. Übrigens, man kann nicht nur im Fasching Clown sein.

    Rätselfrage: Wer steckt in welchem Kostüm?

    Die „Likes“, eine witzige Klassengang aus der 4 c, hat sich dieses Jahr echt witzige Kostüme ausgedacht. Sie kommen zur Faschingsklassenparty als: a) Tannenbaum, b) Schlangenbeschwörerin, c) Hausmeister, d) Malerin, e) Pizzabäcker.

    1. Lia trägt pinke Leggings und ein Oberhemd von Papa mit tausend bunten Farbspritzern.
    2. Mustafa hat eine Stirnlampe auf dem Kopf und hat einen grauen Kittel an.
    3. Fatima hat einen Glitzerturban auf dem Kopf und ein Kuscheltier um den Hals.
    4. Richard steckt in einem dunkelgrünen Anzug an dem lauter goldene Fäden kleben.
    5. Luigi hat vorne und hinten eine Speisekarte auf sein T-Shirt geklebt und sich eine Mütze gebastelt.

    ((Lösung: 1d/ 2c/3b/4a/5e))

    Spruch des Monats

    Fressen zwei Krokodile einen Clown. Sagt das eine Krokodil zum anderen: „Der schmeckt irgendwie komisch – oder?“

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Januar, Zeit was Neues auszuprobieren

  • Drachenwissen zum Thema Frühstücken

    Du frühstückst nicht gerne? Dann probiere es mal mit meinem Müslibuffet! Du isst jeden Morgen Müsli? Dann mache mal die Profi-Nummer und überrasche deine Familie mit meinem Müslibuffet. Du bist Müsli-Profi und hast eine Idee, was ich noch auf das Müslibuffet tun könnte - dann schreib mir bitte.

    Kleine Müsli Geschichte

    Ganz ernsthaft – es gibt Hinweise darauf, dass die Menschen schon in der Steinzeit Getreide gemahlen, zubereitet und aus Schalen gegessen haben. Also vor rund 100.000 Jahren.

    Unser heutiges Müsli geht auf den Schweizer Arzt Dr. Bircher-Benner zurück. Er hat 1897 eine Art Müsli von einer Sennerin auf der Alm serviert bekommen und diese Speise dann seinen Patienten angeboten. Es war ein Brei aus eingeweichten Haferflocken, einem geriebenen Apfel und Nüssen. Er nannte sein Gericht: „Apfeldiätspeise“. Vermutlich wäre das Müsli mit diesem Namen nicht so berühmt geworden. Müsli beschreibt viel „leckerer“, was da in der Schüssel ist.

    Besserwisserwissen zum Thema Frühstück

    Müsli, Brot, Butter, Marmelade, Eier – so frühstücken die Deutschen. In anderen Ländern kommen da andere coole Dinge auf den Tisch. Wie wäre es mal mit Knäckebrot und Filmjölk, eine Art Buttermilch. Das lieben die Kids in Schweden. Oder herzhafte Pfannkuchen-Dosas, wie indische Kinder sie mögen. Oder auch die heiße chinesische Suppe Dim Sum, die viele chinesische Kinder zum Frühstück essen. Und auch die japanischen Kinder lieben Suppe zum Frühstück: Miso-Suppe mit Tofu.

    Übrigens im Senegal ist das Frühstück die wichtigste Mahlzeit des Tages. Man isst süßen Hirsebrei und das sehr gerne gemeinsam mit der gesamten Nachbarschaft.

    Rätselfrage: Welche Nuss ist die härteste?

    Die Walnuss? Die Macadamianuss? Die Cashewkerne?

    Es ist die „ettim red ni“. (Lies rückwärts, dann hast du die LÖSUNG.) Sie kommt aus Australien und ist sehr gesund. Aber man braucht Spezialwerkzeug, um die Königin der Nüsse zu knacken. Denn sie ist sehr, sehr hart.

    Drei Jolinchen Tipps für gute Frühstücksluft

    Es gibt so Tage – alle sind irgendwie noch müde oder schräg drauf und über dem Frühstückstisch ist die Luft dick. Diese Jolinchen Tipps können helfen, die Frühstücksluft zu verbessern:

    1. Morgengymnastik: Jeder der sich an den Frühstückstisch setzt, atmet erst einmal tief ein und aus. Dann streckt er seine Arme in die Höhe als wolle er die Sonne zum Frühstück einladen. Und dann lächelt er ein Familienmitglied ganz bewusst an.
    2. Morgengruß: Du bringst dein Kuscheltier mit zum Frühstück und dieses „begrüßt“ alle anderen mit einem freundlichen guten Morgen, einem Lied oder einem Witz.
    3. Das Freudebuch: Deine Familie sucht sich ein besonders schönes Buch und einen tollen Stift aus. Buch und Stift bekommen einen extra Platz auf dem Frühstückstisch. Jede und jeder schreibt während des Frühstücks in das Buch, worauf er oder sie sich heute freut.

    Spruch des Monats

    Alle Kinder essen Müsli – nur nicht Marc, der isst Quark…

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