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Gesundheitsmagazin

Jolinchen

2024 – mit Jolinchen durch das Jahr

Veröffentlicht am:01.01.2024

26 Minuten Lesedauer

Aktualisiert am: 01.11.2024

Freu dich mit Jolinchen auf ein aufregendes Jahr 2024! Das Drachenkind und Freund Zausi begleiten dich jeden Monat mit Geschichten, Rätseln und coolen Infos rund um die Gesundheit. Mit Jolinchen macht Gesundheit Spaß! Sei dabei!

Das AOK-Drachenkind Jolinchen trägt Zausi Huckepack.

© AOK

Der Jolinchen-Kalender 2024

Hast du eine Frage in Sachen Gesundheit? Jetzt ist deine Chance! Schreib an Jolinchen. Das Drachenkind ist immer unterwegs und sucht Antworten auf Kinderfragen. Im Jolinchen-Kalender findest du jeden Monat neue spannende Facts.

Oder kennst du einen guten Spruch? Einen echt starken Witz? Dann schreibe Jolinchen! Das Drachenkind wartet drauf!

November, der Büchermonat

Klar, im November spielt man etwas anderes als im Sommer. Draußen ist es in diesem Monat oft kalt und ungemütlich. Da macht es doch mehr Spaß im warmen Wohnzimmer spannende Dinge zu erleben. Ob das geht? Na klar! Am besten klappt es mit den richtigen Büchern. Wenn du gerne rätselst, leih dir ein Quiz-Buch aus der Bücherei und leg los. Übrigens, wer Rätselbücher liest, kann das große Geschwisterkind und die schlauen Großeltern mit schweren Fragen löchern. Wenn du Dinos liebst, findest du in Dino-Büchern unglaubliche Geschichten über die längst ausgestorbenen Tiere. Und wenn du am liebsten im Weltraum unterwegs wärst, lies am besten Bücher über fremde Planeten – Spannung garantiert!

Das Drachenkind Jolinchen steht vor einem riesigen Buch. Vier Kinder malen in das Buch und fügen ihre Ideen hinzu. Ein Junge lehnt sich an das Buch. Ein Mädchen mit einer Ziege steht hinter dem Buch und hält ein Schild mit der Aufschrift „Zukunftsbaustelle“.

© AOK

Bücher eröffnen neue Welten – wem macht das keinen Spaß?

Drachenwissen für Bücherwürmer und Leseratten

Eigentlich kann man es sich gar nicht vorstellen: Ganz früher wurden Bücher nicht gedruckt, sondern mit der Hand geschrieben. Fleißige Menschen in Klöstern brauchten sehr, sehr viel Zeit, um ein Buch zu schreiben. Als Johannes Gutenberg dann im Jahr 1450 begann, die ersten Bücher zu drucken, war das eine zukunftsweisende Erfindung. Gutenberg druckte mit Buchstabenstempeln aus Metall, den sogenannten Lettern, die Bibel. 

Seitdem wurden unendlich viele Bücher gedruckt. In Deutschland sind es jedes Jahr ungefähr 70.000 verschiedene Bücher. Davon sind etwa 8.000 Bücher Lesestoff für Kinder und Jugendliche. Manche Bücher gibt es schon seit vielen, vielen Jahren und jedes Jahr werden sie wieder gedruckt. So ein Buch ist zum Beispiel „Pippi Langstrumpf“. Vor fast 80 Jahren wurde dieses Buch von Astrid Lindgren geschrieben und das erste Mal gedruckt. Die Geschichte wurde in mehr als 70 Sprachen übersetzt und bislang 66 Millionen Mal gedruckt. Damit ist die Geschichte des mutigen Mädchens eines der bekanntesten Kinderbücher.

Weißt du, wie viele Bücher in deinem Zimmer stehen? Und welches davon ist dein Lieblingsbuch?

Rätsel: Jolinchens Bücherregal

Hier findest du ein Bücher-Rätsel von Jolinchens Freund Stefan Müller zum Download.

Jolinchen Geschichte: Die Zukunft beginnt in der Vergangenheit

Jolinchen sitzt auf einem Kissen und liest ein Buch.

© AOK

Noah geht nur mäßig gern in die Schule. Das Fach „Mathe“ macht ihm total Spaß, Deutsch nicht so und Geschichte, kann er überhaupt nicht leiden. Noah will Zukunftsforscher werden. Deshalb hat er überhaupt kein Interesse an Dingen, die in der Vergangenheit liegen. Seine Eltern, seine Lehrer, viele haben ihm schon erklärt, dass es für Zukunftsforscher wichtig ist, zu wissen, was sich wie entwickelt hat. Noah hört sich das an und denkt: „Die sind ja alle nett. Aber irgendwie viel zu alt, um mich zu verstehen. Zukunft ist was für Kinder. Erwachsene haben davon keine Ahnung.“

Noah geht sehr oft in die Bücherei, um sich für seine Gedanken über die Zukunft hilfreiche Bücher auszuleihen. Dort spricht er häufig ausführlich mit der Bücherei-Maus Schlauly. Denn Schlauly kennt alle Bücher in der Bücherei und sucht Noah immer sehr spannende heraus. Als er der Maus erzählt, worüber er mit den Erwachsenen streitet, lacht die Maus. „Weißt du Noah, Zukunft gab es schon immer. Und schon immer haben die Menschen sich Gedanken gemacht, was in Zukunft wie sein wird.“

„Echt?“ staunt Noah. „Klar“, sagt Schlauly. „Auch als deine Eltern so alt waren wie du jetzt, gab es Bücher über die Zukunft. Und es gab Kinder wie du, die sich über die Zukunft Gedanken gemacht haben.“ „Krass!“ kommentiert Noah. „Und auch als deine Oma 10 Jahre alt war, wurde von der Zukunft und tollen Erfindungen geträumt!“ 

An diesem Abend quetscht Noah seine Eltern und seine Oma aus. Oma erzählt, dass sie in der Schule ganz viel über das damalige Zukunftsthema „Raumfahrt“ diskutiert haben. Sie kann sich noch genau daran erinnern, wie sehr damals alle darauf hofften, dass der erste Mensch auf den Mond fliegen konnte. Und, dass es dann passierte, als Oma gerade 18 Jahre alt war. 

Und Papa und Mama erzählen, dass bei ihnen die damals neuen Nintendo-Konsolen, die immer cooleren Videospiele und die Handykameras die Zukunftsthemen waren. Und wieviel damals darüber diskutiert wurde, was Computer in Zukunft alles können würden. 

Noah sagt: „Also eigentlich genau wie heute mit elektrischen Autos oder Weltraum-Erforschung.“ „Du hast es verstanden!“ quietschte die Bücherei Maus Schlauly kichernd. Noah macht sein Zukunftsforscher-Gesicht und fasst zusammen: „Die Zukunft beginnt also in der Vergangenheit!“ 

Schlauly gibt Noah an diesem Tag ein 50 Jahre altes Buch mit, in dem sich die Menschen bereits über den Schutz der Umwelt Gedanken gemacht haben. Noah hat das Gefühl, dass einige Zukunftsthemen eine ganze Weile brauchen, bis sie ernst genommen werden und viele Menschen, sich dafür einsetzen.

Schlauly die Bücherei-Maus – als Lesezeichen

Schlauly kann auch dir helfen: Bitte deine Eltern darum, dir die Datei herunterzuladen und auszudrucken – dann kannst du dir ein tolles Lesezeichen basteln!

Jolinchens Tipp: Vorlesetag

Seit mehr als 20 Jahren findet jedes Jahr am 3. Freitag im November der Vorlesetag statt. In vielen Kindergärten und Schulen lesen Erwachsene Kindern coole Geschichten vor. In diesem Jahr geht es um das spannende Thema „Zukunft“. Übrigens die Jolinchen-Geschichte zum Vorlesetag findest du hier.

Jolinchens Tipp: Macht doch einen Familien-Vorlesetag am 15. November. Jedes Familienmitglied sucht sich eine spannende Geschichte, ihr kocht einen leckeren Tee, kuschelt euch aufs Sofa und jeder liest den anderen seine Geschichte vor. Vielleicht macht es euch so viel Spaß, dass ihr euch öfter etwas vorlest. Wenn dir die Bücher ausgehen, schau doch mal in deiner Bücherei vorbei. Das Drachenkind wünscht viel Spaß dabei.

Witz des Monats

Die kleine Lotte sucht sich aus dem Bücherregal im Kindergarten ein Buch aus und geht damit zielstrebig auf die Toilette. „Lotte!“ ruft die Kindergärtnerin „Seit wann gehen wir zum Lesen auf die Toilette?“ Lotte antwortet: „Papa geht immer mit der Zeitung aufs Klo!“

Du kennst eine witzige Scherzfrage oder einen coolen Witz? Wenn du magst, dann schreib ihn mir. Klicke hier und tippe los. Oder schreibe/male mir ein Bild und lass es von Mama oder Papa abfotografieren und senden.

Oktober, ein Monat zum Spielen

  • Drachenwissen zum Spielen und Lernen

    Wetten, dass du mindestens sieben Brettspiele kennst? Mensch ärgere dich nicht, Scrabble, Schach, Monopoly, Malefiz…? Und wahrscheinlich auch fünf Kartenspiele: Uno, Skat, Canasta, Mau-Mau, Ligretto...? Spielen ist einfach die coolste Art, etwas zu lernen. 

    Überall auf der Welt spielen die Menschen und viele Spiele sind schon sehr alt. So gibt es unser „Mensch ärgere dich nicht“ seit über 115 Jahren. Es wurde aus einem noch sehr viel älteren indischen Spiel entwickelt, dem Pachisi.

    Drachenwissen zum Spielen und Lernen

    Lernen? Wie geht das eigentlich? In unserem Gehirn sind unendlich viele Zellen. Das sind die berühmten grauen Zellen. Die hat jeder. Sie bringen aber erst dann wirklich etwas, wenn sie richtig gut miteinander verbunden sind. Und genau das passiert beim Lernen. Beim Beobachten, Ausprobieren, Lesen, Schreiben, Bewegen verbinden sich die Hirnzellen. Du wirst schlauer und schlauer.

    Beim Lernen haben Kinder gegenüber Erwachsenen einen Vorteil, sie lernen leichter als die Großen, weil ihr Gehirn ein wenig anders funktioniert. Klar, Menschen lernen ein Leben lang. Aber zum Beispiel das Erlernen einer Sprache ist für Kinder einfacher als für Erwachsene. 

    Und was genau ist das Gedächtnis? Eine Art Speicher mit zwei Schubladen in unserem Gehirn. Die obere Schublade ist das sogenannte Kurzzeitgedächtnis. Da kommen die Informationen als erstes rein. Sagen wir mal, du siehst einen Apfelbaum und verstehst, dass an diesem Baum Äpfel wachsen. Die Information geht in die „Kurzzeitgedächtnis“- Schublade. Wenn du nie wieder einen Apfelbaum siehst, nix darüber liest oder lernst, wirst du das Thema vergessen. Wenn dir aber jemand etwas über die Apfelbäume, die verschiedenen Apfelsorten, ihre Geschichte usw. erzählt, rutscht das Wissen in die untere Schublade, das Langzeitgedächtnis. Dann kannst du „Apfel-Experte“ werden.

    Oder anders: wer zum Beispiel gerne und oft Karten spielt, lernt mit Zahlen zu arbeiten und zu rechnen. Das ist zum Beispiel gut fürs „Mathehirn“ und die Mathearbeit.

    Spiel: Was mag Jolinchen – und was magst du?

    Hier findest du ein lustiges Gedächtnis-Spiel von Jolinchens Freund Stefan Müller zum Download.

    Spiel doch mal was Neues!

    Eine süße Minute!

    Ihr braucht: Papier, Stifte und eine Uhr. Es wird immer eine Minute gespielt. Der oder die Jüngste fängt an. Wer dran ist, gibt vor, wie die Minute sein soll. Sagt er „eine süße Minute“, schreiben alle eine Minute lang so viele süße Sachen, wie ihnen einfallen, auf. Oder es wird eine saure, eine kalte, eine gefährliche, eine lustige Minute gespielt. Mal sehen, welche Minute am besten läuft?

    Worum geht es hier eigentlich?

    Ihr braucht: Ein Buch, das ihr nicht kennt, aus dem Bücherschrank, z.B. einen Roman. Die Spieler einigen sich auf eine Zahl. Dann muss der älteste Spieler diese Seite des Buches aufschlagen und 13 Zeilen vorlesen. Danach wird das Buch zugeklappt. Alle überlegen 3 Minuten lang, worum es bei dem Vorgelesenen geht. Dann sagt jeder, was er sich ausgedacht hat. 
    Das ist nur was für Leute mit Fantasie.

    Jolinchens Geschichte – Gedächtnistraining

    Jolinchen ist total happy. Lara hat sie zum Geburtstag eingeladen. Es ist ein toller Geburtstag. Erst gibt es eine Rallye, dann leckeres Essen und jetzt sitzen alle im Kreis und Spielen ist angesagt. Lara und ihre Familie spielen super gerne das „Kofferpacken-Spiel“ und zwar auf eine besondere Weise.

    Lara hat einen kleinen Koffer in der Hand und erklärt: „Also, wir spielen das Kofferpacken-Spiel mega oft und sind alle sehr gut darin. Denn wir spielen mit Eselsbrücken. Also, wenn ich anfange und sage, ich packe in den Koffer einen Ball, dann sagt ein anderer Spieler wahrscheinlich „Fußball“, weil er oder sie ja so gerne Fußball spielt. Das kann man sich dann leichter merken. Dann bekommt mein Bruder den Koffer und sagt: ‚Lara packt einen Ball ein und ich packe Kickschuhe dazu.‘“ Darauf ergänzt dann die Mama von Lara: „Weil du die sowieso immer brauchst.“

    „Also, wer dran ist, sagt, was er in den Koffer tut, die anderen bauen sich eine Eselsbrücke dazu und so geht es weiter und weiter. Wir haben es ernsthaft schonmal geschafft, uns auf diese Weise 35 Sachen zu merken. Also, Koffer packen ist ein super Gedächtnistraining“, meint das Geburtstagskind.

    Lauras Papa öffnet gerade den Koffer und bekommt einen Lachanfall. „Ein super Gedächtnistraining? Ich bin nicht sicher. Wir haben doch neulich unser UNO-Spiel so verzweifelt gesucht. Es liegt hier in unserem Spielekoffer! Haben wir wohl alle vergessen!“

    Alle lachen und wundern sich. Dann geht es los. Jolinchen strengt sich an. Es ist echt eine Aufgabe, sich alles zu merken, was in den Koffer gepackt wird: Lara packt einen Fußball ein, weil sie so gerne Fußball spielt, Luca packt Kickschuhe ein, weil er die immer braucht, Laras Mama packt ein Buch ein, weil sie gerne liest, Laras Papa packt ein Schach-Spiel ein, weil er das schon immer mal lernen wollte, Laras Oma packt Hustenbonbons ein, weil sie immer was lutschen will, Paul packt Spiele ein, weil sonst alle immer nur Kofferpacken spielen wollen, Ricky packt Hundefutter ein, weil er den Hund nur so dazu bekommt, dass er sich von ihm streicheln lässt und Jolinchen selber packt die Drachenhängematte zum Ausruhen ein. 

    Nach drei Runden sind 24 Sachen im Koffer und Jolinchen stöhnt: „Ich glaube mein Gehirn braucht eine Abkühlung. Ich packe als nächstes Eis in den Koffer.“ 

    Da bekommt Laras Mama einen Lachanfall: „Danke Jolinchen. Von wegen Gedächtnistraining. Vor lauter Kofferpacken hätte ich fast vergessen, dass ich selbstgemachtes Eis für alle habe. Ich würde sagen: Pause – erstmal ist Abkühlung angesagt!“ 

    Alle sind begeistert. Aber nach dem Eis essen will Jolinchen weiterspielen. Schließlich findet das Drachenkind das Spiel total spannend.

    Witz des Monats

    Eine Kuh jammert der anderen vor: „Ach, Milchi, mein Gedächtnis wird immer schlechter.“ „Ich merke es, das hast du mir vor fünf Minuten schon mal erzählt. Und ich heiße übrigens Kakaoi.“

    Du kennst einen guten Witz? Wenn du magst, dann schreib ihn mir. Klick hier und tipp los. Oder mal mir ein Bild und lass es von Mama oder Papa abfotografieren und senden.

September, ein Monat zum Träumen

  • Drachenwissen zum Thema Träumen

    Träumen wir immer? Auch wenn wir uns nicht an unseren Traum erinnern können? Warum träumen wir manchmal komische Sachen? Was ist, wenn wir Albträume haben? Träumen Kinder mehr oder weniger als Erwachsene? Und wieviel Zeit unseres Lebens verschlafen wir eigentlich? Es gibt sehr viele spannende Fragen rund ums Thema Schlafen. Jolinchen hat sich für dich schlau gemacht.

    Menschen schlafen 24 bis 28 Jahre im Laufe ihres Lebens. Wahnsinn! Aber notwendig. Denn nur wer genug schläft, ist tagsüber fit und gesund. Schulkinder sollen etwa zehn Stunden pro Nacht schlafen. Langweilig? Nein! Träumen ist angesagt. Kinder träumen übrigens mehr als Erwachsene.
    Wir haben verschiedene Schlafphasen, die sich immer wiederholen: Die Einschlaf-, die Leichtschlaf-, die Tiefschlaf- und die Traumschlaf-Phase. Die Schlafforscher sagen dazu REM-Phase. Sie haben Jolinchen erklärt, dass „REM“ von dem englischen Begriff „Rapid Eye Movement“ kommt und bedeutet, dass deine Augen sich unter den geschlossenen Lidern bewegen.

    Am meisten träumst du in der REM-Phase. Der Traum ist eine Art Film. Ein Film, in dem du vorkommst. Dabei gibt es ganz unterschiedliche Träume. Viele Träume haben etwas mit dem zu tun, was du erlebt hast, als du wach warst. Also mit Schul- oder Sportereignissen, zum Beispiel. In manchen Träumen begibst du dich aber auch in fantastische Traumwelten. Ungewöhnliche Erlebnisse, ungeahnte Fähigkeiten und fabelhafte Entdeckungen machen diese Träume zu großartigen Erlebnissen. Und dann gibt es auch noch die berühmten Albträume. Diese Träume wünscht man sich eigentlich nicht. Man hat zum Beispiel Angst und läuft vor etwas weg.

    Die schönen Träume können tolle Erinnerungen sein. Du kannst aufschreiben oder malen, was du erlebt hast. Das bringt dir stärkende Erinnerungen. Jolinchen und Zausi haben schon ganz viele Traumbilder gemalt. Gegen die weniger schönen Träume hilft ein Licht im Zimmer, ein Kuscheltier im Arm und vor allem das Gespräch mit deinen Eltern. Klar ist, alle Menschen, große wie kleine, träumen. Ob man sich an die Träume erinnern kann, hängt davon ab, wann man wach wird. Wenn du morgens träumst und dann gleich aufwachst, kannst du dich besser an das Geträumte erinnern.

    Jolinchens Kaum zu glauben-Rätsel

    Hier findest du ein lustiges Tierrätsel von Jolinchens Freund Stefan Müller zum Download.

    Mal dir dein Traumkissen

    Du brauchst:
    Einen gewaschenen Kissenbezug und Stoffmalfarben.

    So geht‘s:
    Leg eine Zeitung in den Kissenbezug, damit die Farben nicht auf die andere Seite des Kissens durchschlagen. Mal dein Kissen an und lass es gut trocknen. Dann müssen die Farben eingebügelt werden. Anschließend hast du ein Kissen, das dich und deine Träume lang begleitet.

    Sandmännchen und Traumfresserchen – gibt es die wirklich?

    Hängt davon ab, ob du an sie glaubst! Es sind sehr bekannte Figuren aus berühmten Geschichten. Den Einschlafhelfer Sandmännchen kennen die meisten aus dem Fernsehen. Das „nachtaktive“ Kerlchen gibt es bereits seit 1959. Und das Traumfresserchen verhindert im Königreich Schlummerland, dass die Menschen schlechte Träume haben. Das hat sich der Schriftsteller Michael Ende vor mehr als 60 Jahren für eines seiner Bücher so ausgedacht.

    Träumen Tiere auch?

    Ja, viele Tiere träumen – genauso wie Menschen. Beobachte mal einen schlafenden Hund, dann kannst du das sogar sehen. Wie ein Mensch hat auch ein Hund eine sogenannte REM-Phase. Bei den Vierbeinern kommt diese Phase etwa 20 Minuten nachdem sie eingeschlafen sind. Oft siehst du dann, dass die Augenlider zucken und dass der Hund sich im Schlaf bewegt. Manchmal schnaufen, bellen und jaulen die Hunde auch wenn sie träumen. Das ist dann so, als würdest du im Schlaf reden. Wissenschaftler sind sich sicher, dass Hunde – genau wie Menschen – von Dingen träumen, die sie erlebt haben. Einige Fachleute vermuten, dass die Hunde auch von ihren Herrchen und Frauchen träumen.

    Jolinchens Geschichte – Ein hilfreiches Mathemonster!

    Jolinchen sitzt vor der Schule und die Kinder aus der 4b erzählen dem Drachenkind voller Begeisterung von der Aufführung, die sie gerade für den Herbstmarkt proben. Alle sind mit viel Einsatz bei der Sache. Die Kids haben ein eigenes Theaterstück geschrieben und dürfen es nächsten Sonntag auf dem Marktplatz aufführen. Das ist echt etwas Besonderes. Nur Alina scheint sich irgendwie nicht zu freuen. Anders als sonst sitzt sie allein und ganz ruhig ein Stück von den anderen weg auf einem Stein.

    Jolinchen setzt sich zu ihr und fragt: „Ist irgendwas? Du siehst total traurig aus. Freust du dich nicht auf eure Aufführung?“ Alina antwortet: „Ach, das Theater, das ist mir ganz egal.“ „Und was ist dir nicht egal?“, fragt Jolinchen weiter. „Die Mathearbeit natürlich. Morgen schreiben wir Mathe. Und ich weiß jetzt schon, dass ich das nicht hinbekomme.“ Jolinchen spürt, wie traurig Alina ist. „Kann ich dir helfen?“ „Nein, es hat einfach keinen Zweck, ich kann Mathe nicht!“ „Du hast große Angst vor Mathe?“ „Das kann man wohl sagen!“, sagt Alina und weint dabei. „Jede Nacht kommt in meinem Traum ein riesiges Mathemonster und lacht mich aus.“

    Jolinchen überlegt und schlägt vor: „Bitte Alina, komm heute Mittag zu mir. Wir finden eine Lösung!“ „Mal sehen“, sagt Alina traurig. Dann klingelt es und alle Kinder gehen wieder rein. Jolinchen überlegt fieberhaft, wie es helfen kann. Als Alina an diesem Nachmittag zu Jolinchen kommt, ist sie sehr verwirrt. Jolinchen hat ein ziemlich großes Stück Tapete auf dem Boden ausgerollt. Das Drachenkind fragt Alina, wie genau ihr Mathemonster aus dem Traum aussieht. Welche Farbe hat es? Hat es Fell? Krallen? Flügel? Und vor allem, was hat es für Augen? Alina will sich gar nicht an das grässliche Wesen erinnern. Jolinchen muss sehr, sehr oft fragen, bis Alina ihr etwas über das Mathemonster verrät. Aber irgendwann erzählt Alina davon. Und dann malen die beiden das Monster auf die Tapete. Es sieht echt schrecklich aus.

    Schließlich sagt Jolinchen: „Alina, du hast Recht, das ist ein mächtiges Vieh. Ich verstehe, dass es dir Angst macht. Wir müssen es auf deine Seite bringen. Wenn das Mathemonster dich nicht mehr ängstigt, sondern bei der Mathearbeit an deiner Seite ist und dich unterstützt, dann brauchst du keine Angst zu haben!“ Alina muss lachen: „Das Monster soll also auf meiner Seite sein? Wie soll denn das gehen?“ „Ganz einfach“, sagt Jolinchen: „Ich habe Melanie aus der 6a eingeladen. Sie ist supergut in Mathe und vor allem kann sie wahnsinnig toll erklären. Die übt jetzt mit dir und dann brauchst du dich nicht mehr vor dem Mathemonster zu fürchten.“

    Alina ist sprachlos. Melanie setzt sich zu Alina und fragt sie aus, was in der Arbeit drankommt. Alina und Melanie lernen dann tatsächlich drei volle Stunden Mathe. Alina ist fix und fertig, hat aber ein monstermäßig gutes Gefühl. Sie hat alles verstanden, was morgen in der Arbeit drankommt. Melanie hat es Spaß gemacht, denn sie liebt Mathe. Und Jolinchen, die hat das Mathemonster nochmal in klein gemalt. Alina kann es so in ihr Mäppchen legen und zur Mathearbeit mitnehmen.

    Am nächsten Tag stehen Melanie und Jolinchen vor der Schule und warten gespannt auf Alina und den Bericht von der Mathearbeit. Sie kommt strahlend die Treppe runtergehüpft und ruft den beiden entgegen: „Nie mehr eine Mathearbeit ohne Mathemonster!“

    Witz des Monats

    Jeden Abend dasselbe. Immer wenn Mama Vampir ihr Kind ins Bett bringt, sagt der kleine Vampir: „Mama, Mama kannst du das Dunkel anlassen? Ich fürchte mich doch so vor dem Licht.“

    Du kennst einen guten Witz? Wenn du magst, dann schreib ihn mir. Klick hier und tipp los. Oder mal mir ein Bild und lass es von Mama oder Papa abfotografieren und senden.

August, der Freundschafts-Monat

  • Drachenwissen zum Thema Freundschaft

    In Büchern, Filmen und Liedern dreht es sich oft um gute Freunde: Ernie und Bert, Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer, Pippi Langstrumpf und Annika und Tommy, Harry Potter und Ron Weasley oder das Team von Peppa Wutz. Geschichten über Freundschaft tun gut und versprechen Abenteuer. Davon sind Jolinchen und Zausi überzeugt. „Und die besten Freundschafts-Geschichten sind unsere eigenen. Also das, was wir mit unseren Freunden erleben.“

    Das Schuljahresende, die Sommerferien, der Sommer überhaupt, das macht etwas mit Freundschaften. Viele Freunde müssen sich trennen – entweder nur für die Ferien oder aber, weil sie nach den Ferien andere Schulen besuchen. Gleichzeitig bieten Ferien und Urlaub auch die Chance, neue Freundschaften zu schließen. Deshalb hat Jolinchen hier nochmal die sieben wichtigsten Freundschaftsregeln aufgeschrieben:

    Freundschaft heißt nicht aufgeben! Also so lang miteinander reden, schweigen, weinen oder streiten, bis man sich wieder vertragen kann.

    Richtig viel Spaß miteinander haben – also findet raus, worauf ihr zusammen richtig Lust habt.

    Ein Geheimnis miteinander teilen – also etwas tun oder lassen von dem nur ihr wisst.

    Unmögliches möglich machen – also ihr schafft gemeinsam Sachen, die allein nicht zu schaffen sind.

    Nie nur an sich selbst denken – also nimm deine Freunde genauso wichtig wie dich.

    Die Kommentare zu eurer Freundschaft überhören. Eure Freundschaft ist euer Ding – also hört nicht auf das, was andere zu eurer Freundschaft sagen.

    Einen Volltreffer gelandet – eine gute Freundschaft ist ein großes Glück – also passt darauf gut auf.

    Jolinchens – Briefkastenrätsel

    Hier findest du ein lustiges Briefkastenrätsel von Jolinchens Freund Stefan Müller zum Download.

    Frage doch Oma mal nach ihrem Poesie-Album

    Omas Poesiealbum ist der Vorgänger deines Freundschaftsbuchs. Poesiealben gab es schon vor ungefähr 150 Jahren. Sie waren meistens quadratisch und hatten einen Ledereinband. Wie heute gaben Kinder sie ihren Klassenkameradinnen und Klassenkameraden. Die schrieben dann auf die rechten Seiten ein Gedicht oder einen Spruch und malten auf die linke Seite ein Bild. Oder sie klebten sogenannte Glanzbilder ein. Vielleicht hat deine Oma oder deine Mutter ihr Album noch? Dann kannst du es mit deinem Freundschaftsbuch vergleichen. Möglicherweise stehen ja ähnliche Dinge drin?

    Jolinchens Geschichte

    In der 4a ist mega schlechte Stimmung. Flo und Malle, die beiden Wortführer bei den Jungs, waren bis vor kurzem dicke Freunde. Jetzt haben sie Stress miteinander und ziehen irgendwie alle mit rein. Der eine Teil der Jungs ist auf Flos Seite der andere auf Malles. Ständig gibt es böse Kommentare und Kämpfe auf dem Pausenhof.

    Die Mädels gehen auch nicht gerade nett miteinander um. Immer wieder wird über das Aussehen von einer anderen gelästert. Fatima, Claudia und Rubi werden ganz oft ausgeschlossen und sind dann irgendwie einsam und traurig. Frau Schneider, die Lehrerin, war bislang sehr stolz auf ihre Klasse, weil die Kids fair miteinander umgingen und viel Spaß hatten. Irgendwie hatte sich im zweiten Halbjahr in der vierten Klasse dann leider alles verändert. Frau Schneider versuchte mit der Klasse zu reden, aber das klappt nicht wirklich. Traurig erzählt sie Jolinchen, dass sie sich sehr wünscht, dass die Kids sich wieder besser verstehen.

    Da hat das Drachenkind Jolinchen eine Idee. Es lädt die Kinder zu einer Nachtwanderung am Drachenfelsen ein. Frau Schneider ist begeistert. Jolinchen und Frau Schneider hoffen, dass die Kids sich in dieser Nacht aussprechen und wieder vertragen. Aber es kommt ganz anders.

    Die Eltern bringen die Kids am frühen Abend zum Drachenfelsen. Dort gibt es erstmal ein gemeinsames Abendessen. Krafttanken ist angesagt. Als es dann dunkel wird, startet die Nachtwanderung. Die Stimmung ist irgendwie anders als sonst. Keiner meckert, keiner streitet, alle sind sehr konzentriert auf dem Waldweg. Je tiefer sie in den Wald kommen, desto ruhiger werden alle.

    Die 4a konzentriert sich auf den Weg und lauscht auf die Geräusche des Waldes. Es ist windig. Rauschende Blätter, knarrende Äste und immer wieder ein Uhuuuu, die ganze Klasse läuft ziemlich dicht zusammen. Flo und Malle gehen nebeneinander. Plötzlich hören sie merkwürdige Geräusche. Jolinchen ruft: „Stehen bleiben, das könnten Wildschweine sein.“ Claudia fängt an zu weinen. Frau Schneider nimmt ihre Hand.

    In der Zwischenzeit ist es stockdunkel geworden. Es ist gar nicht so einfach über den holprigen Waldboden zu laufen. Plötzlich stolpert Malle über eine Wurzel und fällt hin. Flo hilft ihm wortlos auf. Jolinchen sagt: „Vielleicht solltet ihr euch an den Händen halten, dann habt ihr mehr Sicherheit beim Laufen.“ Alle folgen Jolinchens Aufforderung. Auch Ali und Kathi, obwohl sie in letzter Zeit ziemlich fies miteinander umgegangen sind.

    Und dann passiert es – es fängt an zu regnen! Und zwar heftig! Alle kramen in ihren Rucksäcken nach Regenklamotten. Malle hat seine Regenjacke vergessen. Lisa findet noch ein komisches Regencape von ihrer Mutter in ihrem Rucksack und gibt es Malle. Gestern noch hätten alle darüber abgelästert. Jetzt sagt niemand etwas.

    Die Nachtwanderung bei strömenden Regen scheint die 4a zu verändern. Und dann erhellt noch ein Blitz den Wald! Alle wissen, bei Gewitter ist es im Wald gefährlich. Und da hören sie auch schon den Donner. Glücklicherweise sagt Jolinchen: „Keine Angst, da vorne ist eine Schutzhütte. Los beeilt euch, da gehen wir hin.“

    Die Hütte ist eindeutig zu klein für die Klasse, aber das stört niemand. Alle drängeln sich zusammen. Dann bietet Fatima denen, die besonders vom Regen durchweicht sind, ihren warmen Tee an. Und plötzlich teilen alle ihre Süßigkeiten miteinander. Frau Schneider strahlt. Und Jolinchen stellt die entscheidende Frage. „Was war los, Leute? Warum wart ihr so schräg drauf?“ Rubi antwortet: „Ich glaube, weil wir wissen, dass wir nach den Sommerferien nicht mehr alle zusammen in einer Klasse sind.“ „Stimmt,“ sagt Malle „aber nachdem wir diese Nachtwanderung gemeinsam überstanden haben, schaffen wir es auch, Freunde zu bleiben, wenn wir uns nicht mehr täglich sehen.“

    Frau Schneider lacht: „Danke Jolinchen. Das mit der Nachtwanderung war zwar anders geplant, aber das hat es voll gebracht!“

    Spruch des Monats

    Michi und Lukas nennen sich Max und Moritz. Die beiden sind ein super Team und die besten Freunde der Welt. Neulich wurden sie von der Lehrerin gefragt, warum sie so gut zusammenpassen. Max antwortete: „Er ist der beste Witze-Erzähler, den ich kenne.“ Und Moritz ergänzte: „Und er lacht so ansteckend wie sonst niemand! Deshalb haben wir eine Menge Spaß.“

    Du kennst einen guten Spruch? Wenn du magst, dann schreib ihn mir. Klicke hier und tippe los. Oder schreibe/male mir ein Bild und lass es von Mama oder Papa abfotografieren und senden.

Juli, der Monat, in dem das Wasser ruft

  • Drachenwissen zum supersonnigen Sommerspaß

    Was macht man am liebsten, wenn die Sonne scheint und es warm ist? Nein, nicht das Zimmer aufräumen, nicht Klavier üben. Wasser ist angesagt. Schwimmbad, See, Meer, egal! Hauptsache baden! Der Juli ist ein Monat, in dem man mal gerne mit irgendeinem Wasserbewohner tauschen könnte. Wie wäre es, wenn du zum Beispiel einen Monat lang Tintenfisch wärst. Dann würdest du zum Beispiel auf dem Boden des Mittelmeers spazieren gehen, in einer Höhle wohnen, Fische und Krebse essen. Du hättest einen Tintenbeutel im Bauch, aus dem du bei Gefahr Tinte spritzen könntest. Du hättest acht bis zehn Arme und wärst ziemlich schlau. Cool, oder?

    Drachenwissen für Schwimmfans

    Menschen sind „Landtiere“. Warum ist es trotzdem gut, wenn sie sicher schwimmen können? Erstens: Schwimmen macht super viel Spaß. Es ist einfach ein ganz besonderes Gefühl, durch das Wasser zu gleiten. Der Auftrieb des Wassers führt dazu, dass du dich wunderbar leicht und beweglich fühlst. Zweitens: Schwimmen ist gesund. Es trainiert den ganzen Körper. Deine Muskeln, dein Abwehrsystem; dein Gleichgewichtssinn und deine Koordinationsfähigkeit werden geschult. Und drittens: Es ist ein wirklich gutes Gefühl, wenn du sicher schwimmen kannst. 

    Viele Kinder machen, sogar schon wenn sie sie noch ziemlich jung sind, das Frühschwimmabzeichen auch „Seepferdchen“ genannt. Ein wirklicher „Schwimmer oder eine Schwimmerin ist man aber erst, wenn man das Schwimmabzeichen „Bronze“ geschafft hat. Die meisten Kids machen das mit 6, 7 oder 8 Jahren. Zu diesem Abzeichen gehört zum Beispiel., dass man 15 Minuten am Stück schwimmen können muss. Dabei soll man die Lage wechseln, also vom Bauch auf den Rücken oder umgekehrt. Außerdem muss man einen Gegenstand aus 2 Meter Tiefe herausholen und sich einen Paketsprung vom Startblock oder vom 1-Meter-Brett getrauen. Darüber hinaus, klar, sollte man auch die Baderegeln draufhaben. Jolinchens Kommentar: „Das heißt natürlich üben, üben, üben – aber es lohnt sich!“ Und wer das Bronzeabzeichen hat, kann dann danach ein Silber- und danach ein Goldabzeichen machen.

    Jolinchen hat Meerestiere mit verrückten Namen entdeckt!

    Hier könnt ihr mein cooles Juli-Rätsel herunterladen und ausdrucken. Entworfen wurde es von Stefan Müller.

    Können Fische auch fliegen?

    Es ist kaum zu glauben, aber manche Fische können tatsächlich fliegen. Nein, sie haben keine Flügel. Dafür aber außergewöhnliche Brustflossen, ziemlich weit oben an ihrem Körper. Sie springen aus dem Wasser und können dann mit diesen Flossen eine ziemliche Strecke über die Wasseroberfläche flattern. Im besten Fall schaffen sie es bis zu 400 Meter weit. Dabei sind sie flott unterwegs und erreichen schon mal 70 km/h. Wenn die Fische fliegen, sind sie meistens auf der Flucht vor ihren Feinden. Solche fliegenden Fische gibt es nicht nur im Atlantik, sie flattern auch über das Mittelmeer.

    Jolinchen Geschichte – die richtige Entscheidung

    „Jolinchen, gehst du mit uns auf die Skaterbahn?“ „Jolinchen, ich muss dich mal was fragen.“ „Jolinchen, bei uns gibt es heute selbstgemachtes Eis, kommst du?“ „Jolinchen, du hast versprochen, dass du mir beim Lernen hilfst.“ Jolinchen schwirrt der Kopf. Alle wollen was von ihr und sie will ja auch gerne dabei sein, mitmachen, helfen usw. Und das ist ja noch lange nicht alles, was durch ihren Kopf schwirrt. Das Drachenkind müsste unbedingt mal bei sich aufräumen, es will das Bild fertig malen und eigentlich…

    Manchmal gibt es irgendwie zu viele Möglichkeiten, zu viele tolle Sachen, die man machen will, und zu viele Dinge, die man noch machen muss. Dann wackeln Jolinchens Drachenzacken und Jolinchen sieht nicht glücklich aus. Heute wackeln die Drachenzacken so heftig, als stünde das Drachenkind im Sturm. Jolinchens Freund Zausi ist besorgt. „Jolinchen, komm mal runter! Lass uns zum Aquarium gehen, das hilft!“ „ Zausi ehrlich, du machst mich noch mehr verrückt, wenn du jetzt auch noch was mit mir machen willst.“ „Jolinchen, ich will nicht auch noch was mit dir machen. Ich will das Richtige mit dir machen. Etwas, was den Wirbelsturm in deinem Kopf abstellt. Vertrau mir!“

    Jolinchen wird nachdenklich. Das Drachenkind vertraut Zausi. Zausi ist Jolinchens bester Freund. Er kennt das Drachenkind sehr gut. Also gehen die zwei ins Aquarium. Das ist eine Art Unterwasser Zoo. Ein ganzes Haus mit vielen großen Aquarien und den verschiedensten Wassertieren. Zausi lenkt Jolinchen an den Wasserschildkröten, an großen und kleinen Fischen und den Korallen vorbei. Er führt Jolinchen direkt zu dem Aquarium mit den Seepferdchen. Jolinchen ist sofort fasziniert. Die Tierchen sind wunderschön. Sie schauen eine ganze Weile schweigend zu. Die kleinen Tierchen schweben ruhig und elegant durchs Wasser. Sie haben den Kopf ein bisschen gesenkt, gerade so, als würden sie in sich hineinschauen. Es wirkt so, als wären sie entspannt, zufrieden und sehr auf sich konzentriert.

    Jolinchen sagt zu Zausi: „Ich habe es kapiert. Wenn alle Zacken jucken und einem der Kopf schwirrt, sollte man sich für eine Weile in ein Seepferdchen hineinversetzen. Den Kopf senken, in sich hineinschauen, ins Gras legen, auf dem Sofa chillen oder in die Badewanne gehen. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, sich auf sich selbst zu konzentrieren. Auf alle Fälle hilft es, sich das zufrieden durchs Wasser schwebende Seepferdchen vorzustellen. „Danke Zausi, ich geh jetzt Seepferdchen spielen. Wenn ich wieder okay bin, essen wir ein Eis!“

    Mal dir dein ganz eigenes Seepferdchen

    Wie würdest du aussehen, wenn du ein Seepferdchen sein könntest? Stell dir vor, du schwebst total entspannt durchs Wasser und lässt die Welt einfach so an dir vorbeiziehen. Und wenn du eine Pause machen möchtest, hältst du dich einfach mit deinem Schwanz an einer Koralle fest. Schöne Vorstellung, wenn einem gerade alles zu viel wird, oder?

    Witz des Monats

    Es ist furchtbar heiß. Der Elefant und die Maus entschließen sich, baden zu gehen. Der Elefant ist schnell im Wasser. Die Maus sucht etwas. Plötzlich schreit sie den Elefanten an: „Komm sofort aus dem Wasser raus!“ Der Elefant kommt tatsächlich völlig verwirrt aus dem Wasser. Da sagt die Maus: „Entschuldige! Du kannst wieder rein gehen. Ich wollte nur sehen, ob du meine Badehose anhast!“

    Du kennst eine witzige Scherzfrage oder einen coolen Witz? Wenn du magst, dann schreib ihn mir. Klicke hier und tippe los. Oder schreibe/male mir ein Bild und lass es von Mama oder Papa abfotografieren und senden.

Juni, der Monat für die Füße

  • Drachenwissen zum Thema Wasser

    Sommer macht einfach rundum Spaß. Im Juni freuen wir uns auf Schwimmbadbesuche und Wasserspiele, unser Bauch jubelt über leckeres Eis und unsere Füße feiern, dass sie endlich auch mal an die Luft kommen. Ehrlich – keine Socken, keine Turnschuhe, sondern barfuß – das ist ein Fest für unsere Füße. Es ist einfach ein tolles Gefühl, Wasser, Gras, Sand, Waldboden und vieles mehr mit den Füßen zu erspüren. Jetzt sind „Spiele für die Füße“ angesagt. Und das Beste daran ist: Barfußlaufen ist echt gesund. Es fördert den Gleichgewichtssinn und stärkt sogar das Immunsystem. Also Schuhe aus und ab geht’s!

    Drachenwissen: Wasser kann auch bunt und lecker

    Wenn es heiß ist, sollst du viel trinken. Klaro! Möglichst keine Limo oder keinen Eistee. Auch klar! Aber immer nur Wasser kann auch langweilig sein. Glasklar! Deshalb gehört zum Sommerspaß auch das Erfinden von besonderen Wasser-Überraschungen. Jolinchen ist da Profi. Hier die besten Rezepte aus der Drachenküche:

    Froschwasser

    Du brauchst:

    • Minzblätter
    • Limetten mit unbehandelter Schale
    • Leitungswasser

    Wasche die Minze und die Limetten, zupfe die Minzblätter ab und schneide die Limetten in dünne Scheiben, lege alles in einen Wasserkrug und fülle den mit kaltem Leitungswasser auf.

    Wasser mit beerenstarken Eiswürfeln

    Du brauchst: 

    • Himbeeren,
    • Blaubeeren oder Brombeeren
    • Zitronenmelisse
    • Leitungswasser

    Wasche die Beeren und die Zitronenmelisse, zupfe die Zitronenmelisse-Blätter ab, fülle beides mit Wasser in einen Eiswürfelbehälter mit Deckel und stelle diese dann in den Gefrierschrank. Nach ca. 5 Stunden kannst du die Gläser mit Leitungswasser füllen und die Eiswürfel reingeben. 

    Rotes-Meer-Wasser

    Du brauchst: 

    • ½ Wassermelone
    • 2 Zitronen
    • Eiswürfel
    • Mineralwasser

    Schneide die Melone in kleine Stücke und gebe sie in eine Schüssel, presse die Zitrone aus und gieße den Saft über die Melonenstücke. Dann wird das Ganze püriert. Gib dann je 3 große Löffel Melonenpüree in die Gläser, dazu zwei Eiswürfel und gieße das Ganze mit Mineralwasser auf.

    Eiszeit-Rätsel

    Hier könnt ihr mein cooles Juni-Rätsel herunterladen und ausdrucken. Entworfen wurde es von Stefan Müller.

    Jolinchens Sommerspiele für die Füße

    Du bist im Garten, es ist warm, du bist barfuß. Jetzt sind lustige Spiele angesagt.

    Pinguin oder Tänzerin?
    Was kannst du besser? Auf den Fersen stehen und watscheln wie ein aufgeregter Pinguin? Oder wie eine Tänzerin auf den Zehenspitzen gehen?

    Stückchen für Stückchen
    Versuche mal ein Blatt Zeitungspapier mit den Füßen, wirklich nur mit den Füßen, zu zerreißen? Klappt es?

    Murmelkönig? Oder Murmelkönigin?
    Babys können mit ihren Zehen fast das Gleiche wie mit ihren Fingern. Je größer man wird, desto mehr verlernt man das. Außer man trainiert es! Versuche Glasmurmeln mit deinen Zehen aufzugreifen und in einem Körbchen oder auf einem Deckchen zu sammeln.

    Stöckchenübergabe
    Du willst jemandem ein kleines Stöckchen weiterreichen. Kein Problem, wenn du es mit den Händen machst. Aber kannst du das auch mit den Füßen?

    Warum einfach, wenn es auch umständlich geht!
    Organisiere dir ein großes Blatt und dicke Wachsmalstifte. Und dann probiere es aus. Kannst du auch mit den Füßen malen und schreiben?

    Scherzfrage des Monats

    Wer geht immer mit dir baden – wird aber nie nass? Ganz klar: Dein Schatten

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Mai, der sonnige Monat

  • Drachenwissen zur Sonne

    Letztes Jahr hatte der Mai bei uns 244 Sonnenstunden! Mal sehen, wie viele es dieses Jahr sind. Ein sonniger Mai ist ein toller Einstieg in den Sommer. Die Sonne lockt uns raus und macht einfach gute Laune. Der strahlende Planet hat eine große Kraft. So fördern die Sonnenstrahlen zum Beispiel die Bildung von körpereigenem Vitamin D – das stärkt deine Knochen und Zähne und hilft Krankheiten abzuwehren. Aber deine Haut muss vor der Sonne geschützt werden. Kinderhaut ist empfindlich und von der Sonnenkraft schnell gestresst.

    Drachenwissen zum Sonnenschutz

    Sonnenschutz macht nicht wirklich Spaß, ist aber für empfindliche Kinderhaut superwichtig. Also: Möglichst nicht in der Mittagszeit und bei starker Sonnenstrahlung draußen spielen. Bei intensiver Sonne, zum Beispiel auch im Schwimmbad, besser ein T-Shirt anziehen. Und vor allem die Hautpartien, die Sonne abbekommen, gründlich mit Sonnencreme schützen. Kinderhaut mit Lichtschutzfaktor 50 eincremen – zur Sicherheit. Deinen Kopf solltest du außerdem mit einem Hut und deine Augen mit einer Sonnenbrille schützen. Dann solltest du noch viel Wasser oder Tee trinken und insgesamt nicht zu lange in der Sonne bleiben. 

    Und wenn dich das nervt, hat Jolinchen tierischen Trost für dich. Ob du es glaubst oder nicht, auch sehr große Tiere, mit richtig dicker Haut, die in sonnigen Ländern leben, müssen sich vor der Sonne schützen. Zum Beispiel Elefanten! Die „stauben“ sich selbst mit Sand ein, damit ihnen die Sonne nicht so auf die Elefantenhaut brennt.

    Oder Flusspferde – das ist noch verrückter: Die riesigen Tiere leben auch in Afrika. Sie haben eine etwa 5 cm dicke Haut. Und die ist bei der starken afrikanischen Sonnenbestrahlung genauso in Gefahr wie deine Haut, wenn die Sonne hier stark scheint. Und was macht das Flusspferd? Es stellt eigene Sonnenmilch zum Schutz seiner Haut her. Ernsthaft! Die Schweißdrüsen des Tieres produzieren eine Flüssigkeit. Diese ist erst durchsichtig und wird später rot. Das riesige Tier ist dann komplett „rot eingecremt“. Dann doch lieber unsere Sonnencreme! Oder?

    Das Sonnenwörter-Rätsel

    Hier könnt ihr mein sonniges Mai-Rätsel herunterladen und ausdrucken. Entworfen wurde es von Stefan Müller.

    Jolinchens essbare Sonne

    Für das Frühstück am nächsten Sonntag, fürs Schulfest oder die Geburtstagsfeier – Jolinchens essbare Sonne kommt immer gut an. Und du kannst sie ganz einfach nachmachen.

    Du brauchst:

    • Rundes Knäckebrot
    • Frischkäse
    • Salzstangen
    • Scheibenkäse
    • Tomatenmark

    Und so geht es:

    Zuerst legst du das runde Knäckebrot auf die Käsescheibe und schneidest aus der Käsescheibe einen Kreis in der Größe des Knäckebrotes. Dann schmierst du Frischkäse auf das Knäcke. Danach legst du die Salzstangen-Strahlen in den Frischkäse, darauf kommt die runde Scheibe Käse und ganz zum Schluss malst du ein Tomatenmark-Gesicht auf.

    Jolinchens Geschichte – Mias eigene Sonne

    Jolinchen ist ziemlich gut mit Mia befreundet. Beide sind gern draußen, fahren gern Rad und lieben Gurken. Vor allem aber lieben sie es, miteinander zu reden. Manchmal sitzen sie im Baumhaus auf dem Waldspielplatz und denken sich gemeinsam spannende Geschichten aus. Manchmal wälzen sie gemeinsam große Probleme und denken sich Lösungen gegen den Schulstress, den Streit in der Familie oder das Baumsterben aus. Und sie erzählen sich, was sie gerade glücklich oder traurig macht.

    Leider gab es in der letzten Zeit einiges Traurige in Mias Leben. Ihr kleiner Bruder hatte einen schlimmen Unfall und musste operiert werden. Mias Papa verlor seine Arbeit. Da waren Mias Eltern sehr gestresst, bis der Papa eine neue Arbeit fand. Und dann noch die traurige Oma. Sie konnte nicht mehr alleine wohnen, wollte aber nicht ins Altersheim.

    Jolinchen hörte Mia zu, wenn sie erzählte, was ihr gerade Sorgen machte. Und versuchte ihr Mut zu machen und Kraft zu geben, bis es wieder schönere Zeiten für Mia und ihre Familie gab. Dabei fiel den beiden auf, dass es auch in blöden Zeiten schöne Sachen gibt. Eines Tages brachte Jolinchen dann eine große gelbe Pappe, Stifte, Kleber und eine Schere mit ins Baumhaus. Mia sah sie fragend an: „Willst du basteln? Dazu habe ich gerade gar keinen Nerv!“ „Warte es ab!“ antwortete Jolinchen. Und dann fragte sie Mia: “Sag mal, ihr wolltet doch gestern, nachdem ihr deinen Bruder im Krankenhaus besucht habt, noch Eis essen gehen, oder?“ „Ja! Und stell dir vor, in unserer Lieblingseisdiele gibt es jetzt eine coole neue Sorte – sie heißt Sonnenschein, ist gelb und schmeckt voll nach Mango.“

    Da begann Jolinchen aus der Pappe einen großen, gelben Kreis und einige Streifen auszuschneiden. „Was soll das?“, fragte Mia. „Stelle dir vor, das ist die Sonne. Und wann immer du was Schönes erlebt hast, nimmst du einen Streifen, schreibst es darauf und klebst den Streifen als Sonnenstrahl an deine Sonne.“ „Kapiert!“, antwortete Mia. Dann schrieb sie „Sonnenschein-Eis entdeckt – voll cool!“ auf einen Streifen und Jolinchen klebte ihn an die Sonne.

    Mia nahm die Sonne dann mit nach Hause und in den nächsten Wochen klebte Mia immer mehr Streifen an die Sonne. Da standen so Sachen drauf wie: Vom 3-Meter-Brett gesprungen, neue Schuhe bekommen, mit Oma Karten gespielt.

    Mia sagte nach zwei Wochen zu Jolinchen. „Du, aus der Papp-Sonne ist irgendwie eine richtige Sonne geworden. Die guten Erlebnisse, die auf den Strahlen stehen, machen, dass alles schöner scheint.“ Und drei Tage später erlebten Jolinchen und Mia dann etwas, was sie wirklich strahlen ließ:

    Mias Oma war, wie beschrieben, nicht wirklich gut drauf. Die Sache mit der Sonne aus Pappe verstand sie nicht und fand sie doof. An einem Tag, an dem sie besonders schlecht drauf war, schenkte Mia ihr den Strahl, auf den sie geschrieben hatte „Mit Oma Karten gespielt“. Oma sah sich den Strahl lange an. Dann fragte sie Mia: „Heißt das, du hast gern mit mir Karten gespielt? Es hat dir Spaß gemacht?“ „Natürlich!“, antwortete Mia. „Kommst du dann, wenn ich nicht mehr hier wohnen kann, auch ins Altersheim, um mit mir Karten zu spielen?“ Mia antwortet sofort: „Na klar. Oma!“ Da strahlte Oma wie die Sonne persönlich. Und Jolinchen und Mia strahlten ebenso.

    Witz des Monats

    Mia fragt ihren Vater: „Duuuuu – wie sagt man zu einem Hund, der in der Sonne liegt?“ Der Vater schaut verwirrt. Mia lacht und sagt: „Ist doch eh klar - Hot Dog natürlich.“

    Du kennst einen coolen Witz? Wenn du magst, dann schreib ihn mir. Klicke hier und tippe los. Oder schreibe/male mir ein Bild und lass es von Mama oder Papa abfotografieren und senden.

April, ein Gedenkmonat für die Dinos

  • Drachenwissen zum Thema Nachhaltigkeit

    Vor langer Zeit sind die Dinos ausgestorben. Viele Kinder sind Fachleute für Dinos. Sie kennen ihre Namen, die verschiedenen Theorien und warum die beeindruckenden Tiere nicht mehr auf der Erde leben. Auch heute verändert sich die Erde, sterben Tiere aus, wandelt sich das Klima und die Meere. Wir müssen sehr achtsam mit der Natur umgehen, damit unser Lebensraum lebenswert bleibt - für uns und alle, die nach uns auf der Erde leben.

    Drachenwissen: Was hat es mit der Nachhaltigkeit auf sich?

    Überall wird dauernd von Nachhaltigkeit geredet. Was genau heißt denn das? Ganz einfach: wir sollen jetzt so leben, dass alle die nach uns leben, auch genügend von allem haben und gut leben können. Also ist Nachhaltigkeit etwas ganz Selbstverständliches! Aber es ist nicht so einfach mit der Nachhaltigkeit. Denn heute leben mehr als 8 Milliarden Menschen auf der Erde. Und die verbrauchen natürlich richtig viel von allem. Vor 100 Jahren waren es nicht mal 2 Milliarden Menschen. Die haben deutlich weniger verbraucht.

    Zum Beispiel Wasser! Das Umweltbundesamt hat unseren Wasser-Fußabdruck errechnet. Also wieviel Wasser für Jede und Jeden in Deutschland im Jahr verbraucht wird. Das ist das Wasser, das wir zum Trinken, Duschen und zum Kochen brauchen. Und das viele Wasser das für uns verbraucht wird, ohne dass wir das wirklich sehen – zum Beispiel Wasser das für den Anbau unseres Essens oder die Herstellung unserer Kleidung verbraucht wird. Es sind insgesamt tatsächlich 7.200 Liter am Tag für jeden der in Deutschland lebt. Also wahnsinnig viel! Deshalb sollten wir echt sorgsam damit umgehen damit für alle Menschen, die später einmal hier leben, noch was übrig ist.

    Also nicht unnötig Wasser beim Zähne putzen laufen lassen, keinen Dusch-Marathon veranstalten, keine Schulbrote in die Tonne werfen aber auch keine Klamottenberge anschaffen.

    Kleine, feine Ideen

    Auch mit kleinen „Aufmerksamkeiten“ kann man der Umwelt Gutes tun. Wer zum Beispiel seine Limo selber macht, erspart der Umwelt lange Transportwege von Limo Flaschen. Außerdem macht es Spaß und schmeckt. Hier das Rezept von Jolinchens Drachenlimo:

    Du brauchst:

    • 3 Zitronen 
    • 2 Teelöffel Ahornsirup oder Honig
    • 1 Liter Mineralwasser
    • Minzblätter oder Apfelstücke

    So machst du es:

    • Zuerst presst du die Zitronen aus. 
    • In den Saft rührst du 2 Löffel Sirup oder Honig.
    • Das füllst du in einen Krug oder eine Flasche.
    • Dann gibst du das Mineralwasser dazu.

    Das gibt Jolinchen dazu:

    Jolinchen wäscht dann Minzblätter aus dem Garten, rupft sie klein und gibt sie in die Limo. Schließlich muss ja etwas Drachengrünes in die Drachenlimo. Manchmal kommen auch noch grüne Apfelstückchen in die Limo!

    Hier gibt es ein tolles Rätsel zum Herunterladen. Gestaltet wurde es von Stefan Müller.

    Jolinchens Fantasiereise – macht drachenstark

    Jolinchen war Gast beim „Projekttag Nachhaltigkeit“ in der Paul-Maar-Schule. Es war echt spannend. Das Drachenkind hat gelernt wieviel in Deutschland von was verbraucht wird. Jetzt, zum Unterrichtschluss, sitzt Jolinchen mit Lara und Gregor auf dem Schulhof und sie schauen den Kindern zu, die nach Hause gehen. Frau Müller die Lehrerin der 3a setzt sich dazu. Sie regt sich ziemlich auf, wie viele Kinder am Nachhaltigkeitstag mit dem Auto abgeholt werden.

    Jolinchen ist sehr nachdenklich und fragt die anderen: „Von wegen Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Könnt ihr euch vorstellen, dass alle Autos abgeschafft werden, um die Umwelt zu schützen?“

    „Krasse Idee!“, sagt Gregor. Lara findet: „Das wäre echt cool. Nach der Schule mit den anderen die Gegend erkunden, wäre jedenfalls aufregender als mit Mama im Auto sitzen.“ „Na danke“, mosert Gregor. „Ich brauche eine halbe Stunde, wenn ich laufe. Darauf habe ich echt keinen Bock!“ Frau Müller schlägt Gregor vor: „Vielleicht könntest du ja auch Fahrradfahren?“

    „Von wegen Fahrradfahren“, überlegt Jolinchen. „Wenn es wirklich keine Autos mehr gäbe, wären die Fahrradfahrer die Könige der Straßen.“ Frau Müller schwärmt weiter: „Auf den Autobahnen könnten die Kinder Inliner fahren. Und statt Tankstellen gäbe es vielleicht Spielplätze oder Schwimmbäder.“

    „Ja cool“, überlegt Jolinchen. „Aber wie würde man dann in den Urlaub fahren?“ „Mit dem Fahrrad!“ sagt Gregor der plötzlich in die "Alles-ohne-Auto-Idee" einsteigt. „Echt jetzt, Familienradtour statt von stundenlanger Urlaubsfahrt genervte Eltern finde ich gut.“ Lara überlegt: „Ist nur die Frage, wie deine Eltern die Idee finden.“

    Jolinchen schlägt vor: „Vielleicht müssen einfach alle mal auf dem Gedanken "Ein Leben ohne Auto" rumdenken!“ Frau Müller ist begeistert: „Ich habe es, den nächsten Projekttag machen wir mit Schülern und Eltern!“ Gregor und Lara kichern: „Und zwar auf dem Schulparkplatz.“

    Das Drachenkind setzt noch einen drauf. „Vielleicht müssen ja auch nicht alle Autos für immer und ewig abgeschafft werden. Aber man könnte doch mal Wochenenden ohne Autos testen. Vorschlag: die Schule macht einen Wettbewerb. Gesucht wird die Familie, die das coolste Familien-Wochenende ohne Auto gemacht hat. Alle haben den ganzen Sommer über Zeit es auszuprobieren. Bis zu den Herbstferien probieren die Familien es aus und schicken ihren Bericht vom "Autofreien-Wochenende" an die gewählte Kinderjury. Die wählt die coolste Idee aus.“ Frau Müller ist begeistert: „Drachenstark, Jolinchen. Und die Siegerfamilie gewinnt natürlich ein Wochenende auf der Drachenburg!“

    Witz des Monats

    Paul fragt seinen Vater, als dieser sein Navi im Auto einstellt: „Auf welcher Straße ist noch nie ein Auto gefahren?“ Der lacht und antwortet: „Auf der Milchstraße!“

    Schreib uns deinen besten Witz! Jolinchen liebt Witze! Klicke hier und tippe los. Oder male Jolinchen ein Bild, lass es von Mama und Papa abfotografieren und sende es Jolinchen.

März, der chillige Monat

  • Drachenwissen zum Thema Chillen

    Laut Kalender ist am 20. März Frühlingsanfang. Das heißt, die Gänseblümchen, die Krokusse, die Tulpen und viele andere Blumen kommen aus der Erde. Die Winterwiesen verwandeln sich langsam in Blütenteppiche.

    Das ist eine Zeit, um sich ins Gras zu legen, Erde zu fühlen, Blumen zu schnuppern, Wolken zu bestaunen und zu chillen. Und chillen, runterkommen, sich entspannen ist für Schulkinder eine sehr wichtige Sache. Denn das mit dem Konzentrieren und Lernen klappt nur, wenn du auch regelmäßig entspannst und nicht ständig in Action bist.

    Drachenwissen zur Konzentration 

    Verrückt! Seine ganze Aufmerksamkeit auf eine Sache zu richten, ist bei manchen Sachen super einfach und bei anderen fällt es einem echt schwer. Also, sich auf seine Lieblingsserie zu konzentrieren, ist kein Ding. Aber auf die Hausaufgaben kann man sich manchmal nur schwer konzentrieren. Woran liegt das? 

    Vielleicht sind die Hausaufgaben echt schwer? Dann lass dir helfen.

    Vielleicht machen sie dir einfach keinen Spaß? Dann denk nochmal drüber nach, was dir die Aufgaben bringen. Langweiliges Vokabellernen bringt dir zum Beispiel dein Eintrittsticket in spannende, fremde Länder.

    Vielleicht sitzt du einfach am falschen Platz? Niemand kann gut lernen, wenn drum herum Chaos und Krach herrschen. Suche dir ein ruhiges Plätzchen.

    Vielleicht bist du einfach gerade schlecht drauf? Dann lass dir die Jolinchen-Fantasiereise vorlesen und du bist drachenstark und schaffst es ohne Problem dich auf deine Hausaufgaben zu konzentrieren.

    Schul-Teekesselchen?

    Klar: ein Teekesselchen ist ein Wort mit zwei verschiedenen Bedeutungen! Zum Beispiel Erde: erste Bedeutung – Blumenerde und zweite Bedeutung – Welt. Auch in der Schule gibt es viele Teekesselchen. Glaubst du nicht? Hier Jolinchens Beweis:

    Das Teekesselchen-Rätsel von Stefan Müller kannst du hier herunterladen.

    Das finde ich toll – an meiner Schule?

    Ja stimmt – manchmal ist Schule echt blöd. Aber was wichtiger ist, Schule ist auch wirklich schön. Allerdings finden alle etwas anderes an der Schule schön. Manche Kids lieben die Pause, andere fahren ab auf den spannenden Sachunterricht, viele lieben den Sportunterricht – den Schulgarten, eine coole Lehrerin, einen Lehrer, der spannende Geschichten erzählt, ihre Freunde und, und, und. 

    Finde für dich heraus, was du an deiner Schule schön findest. Organisiere dir ein besonderes Blatt und einen besonderen Stift und schreibe eine Woche lang immer sofort, wenn du aus der Schule kommst, auf, was du an diesem Tag echt cool fandest. 

    Nach einer Woche stehen auf deinem Blatt fünf Sachen, die du an deiner Schule magst. Lass dein „das finde ich toll an meiner Schule Blatt“ gut sichtbar in deinem Zimmer liegen. Es hilft, wenn Schule mal blöd ist.

    Jolinchens Fantasiereise – macht drachenstark

    Neulich hat sich Jolinchen mit den Zwillingen Klara und Moritz getroffen. Beide waren nicht wirklich gut drauf. Der Schul-Vormittag war anstrengend, die Mutter nervte mit Zimmeraufräumen und auf den anstehenden Flötenunterricht hatten beide gar keine Lust. Sie waren irgendwie müde, irgendwie kribbelig und überhaupt …

    Da lud Jolinchen die beiden auf eine Fantasiereise in seine Drachenhöhle ein. Das Drachenkind erklärte, dass sie nach dieser Reise garantiert wieder fit und drachenstark sind.

    Wenn du magst, lege dich bequem auf einen Teppich und lass dir diese Geschichte vorlesen und mache mit, dann wirst auch du drachenstark

    Jolinchen, Klara und Moritz legten sich in der Drachenhöhle auf den Boden. 

    Jolinchen sagt: „Ihr seid jetzt in der Drachenhöhle, also seid ihr Drachen. Legt euch ganz gemütlich auf den Rücken. Schließt eure Augen und schließt euren Mund, fühlt euren starken Rücken, fühlt eure Drachenzacken. Legt beides ganz breit auf den Teppich. Das fühlt sich gut an. Streckt eure Beine ganz weit aus. Auch eure Arme liegen breit am Boden. Jetzt ballt einmal die Hände zu starken Drachenfäusten. Fühlt eure Drachenkraft und lasst wieder locker. Macht es nochmal und nochmal, die Kraft ist immer da.“

    Klara und Moritz liegen ganz ruhig in der Drachenhöhle und konzentrieren sich auf das, was Jolinchen sagt. 

    „Jetzt kommt die Drachenatmung. Legt eure Hände auf euren Bauch. Könnt ihr den Atem im Bauch spüren? Atmet ganz tief ein, dabei wird euer Bauch ganz rund. Drachen atmen immer bis in ihren Bauch. Während ihr einatmet, spürt ihr wie euer Drachenbauch ganz rund wird und dann beim Ausatmen wieder flach. Ihr könnt beim Einatmen in Gedanken bis vier zählen. Dann haltet ihr die Luft an und zählt auf vier. Und zum Schluss atmet ihr aus und zählt dabei wieder auf vier. Diese Drachenatmung macht ihr viermal hintereinander.“

    „Ihr seid coole Drachen. Jetzt gehen wir gemeinsam langsam durch die Höhle. Es ist sehr dunkel, ihr müsst vorsichtig gehen. Achtung, wir gehen in die tiefste Ecke der Höhle, hier müsst ihr euch ducken, hier ist die Höhle sehr niedrig. Es ist ein besonderer Ort.“

    Jolinchen erklärt: „Hier haben viele Kinder Dinge, die sie loswerden wollen – also, blöde Gedanken, Wut und Traurigkeit – in kleine Päckchen gepackt und sie an die Höhlenwand gehängt. Auch ihr packt in eure Päckchen was euch gerade das Leben schwer macht, packt ein, was ihr in der Höhle lassen wollt. Schließt das Päckchen gut und macht eine Kordel drum herum. Steht dann vorsichtig wieder auf und hängt das Päckchen an die Höhlenwand.“

    Nun seid ihr ganz gefüllt mit Drachenkraft. Beginnt mal, mit ganz kleinen Bewegungen der Zehen und Finger euren Körper wieder zu spüren. Streckt und räkelt euch wie morgens im Bett. Dann kullert euch über die Seite und kommt zum Sitz. So entspannt und mutig, wie ihr jetzt seid, könnt ihr mal kraftvoll wie ein Drache ausatmen und „feuerspucken“. Das tut wirklich gut. 

    Witz des Monats

    Marie kommt irgendwie wütend in die Schule. Die Lehrerin bemerkt es und fragt was los ist. Marie sagt: „Meine Mutter hat keine Ahnung von Kindern!“ „Wie kommst du denn darauf?“, fragt die Lehrerin. Marie antwortet:

    „Wenn ich wach bin, schickt sie mich ins Bett, und wenn ich müde bin, muss ich raus aus dem Bett.“

    Du kennst einen coolen Witz? Wenn du magst, dann schreib ihn mir. Klicke hier jolinchen@bv.aok.de und tippe los. Oder schreibe/male mir ein Bild und lass es von Mama oder Papa abfotografieren und senden.

Februar, der wilde Monat

  • Drachenwissen: Zähne – wann und wie viele????

    Wenn ein Baby 6 – 8 Monate alt ist, kann es losgehen – die ersten Milchzähne kommen. Mit 2,5 bis 3 Jahren haben die meisten Kinder alle Milchzähne. Das sind, wenn alles komplett ist, oben und unten 4 Schneidezähne, 2 Eckzähne und 4 Backenzähne. Insgesamt also 20 Zähne, die von Anfang an sauber geputzt werden wollen.

    So ab ungefähr sechs Jahren steht dann der Beginn des Zahnwechsels an. Was alle davon mitkriegen, ist das Rausfallen der Milchzähne. Eher unbemerkt kommen ab dieser Zeit hinter den Milch-Backenzähnen auch die bleibenden Backenzähne. Mit ungefähr 13 Jahren haben dann die meisten Kinder alle bleibenden Zähne – insgesamt 28. Also noch mehr Zahnputz-Einsatz.

    Und „zusätzlich“ bekommen dann die meisten Menschen später noch die 4 Weisheitszähne – aber das kann dauern!

    Was macht KAI im Bad??

    Er schwebt unsichtbar durch die Luft und erinnert alle, immer daran wie die Zähne richtig geputzt werden:

    K wie Kaufflächen

    Hier muss die Zahnbürste als erstes arbeiten: Hin und Her!

    A wie Außenflächen

    Die Zähne stehen aufeinander. Die Bürste wird kreisend bewegt. Immer von der Mitte des Mundes aus. Erst nach rechts, dann nach links. Erst oben, dann unten.

    I wie Innenflächen

    Auch hier wird gekreist oder gedreht. Jeweils von rot nach weiß – also vom Zahnfleisch zum Zahn.

    Die Jolinchen Geschichte: Lass es knacken!

    Drachen haben natürlich mehr Zähne als Menschen! Zahnpflege ist für sie deshalb fast noch wichtiger als für Menschen. 

    Aber – da ist Jolinchen ganz ehrlich – so richtig spannend ist Zähneputzen nicht. Glücklicherweise hat Jolinchen einen voll coolen Zahnarzt. Der hat lange mit dem Drachenkind geschwätzt. Er hat richtig gut erklärt, dass Drachen und Kinder das mit dem Zähneputzen professionell sehen müssen. Gesunde Zähne sind echt wichtig! Also ist es ordentlicher Einsatz gefragt.

    Aufregend und spannend wird es in Sachen Zähne beim Essen. Die Sache ist ja die: Drachen essen am liebsten grüne Sachen. Jolinchen ist zum Beispiel voll der Gurkenfan. Das Drachenkind hat eigentlich immer – in der Schule, bei Ausflügen oder auf Reisen eine Drachen-Spaß-Dose mit Gurkenstücken dabei.

    Und der Zahnarzt sagt: Zähne mögen Gurken. Denn Gurken sind knackig, man muss sie richtig kauen und dabei bildet sich Speichel. Und dieses „Mundwasser“ ist gut für die Zahnreinigung. Außerdem sind einige grüne Gemüsesorten wie Brokkoli, Sellerie und die „Drachengurken“ gut fürs Zahnfleisch. Seitdem Jolinchen das weiß, lässt es das Drachenkind noch lieber knacken.

    Außerdem hat der Zahnarzt Jolinchen überredet Karotten auszuprobieren. Jolinchens bester Freund Zausi war sehr überrascht als Jolinchen die erste Karotte knabberte. Aber Jolinchen erklärte ihm: „Ja – ich weiß Karotten sind nicht grün! Aber die Dinger knacken echt noch besser als Gurken. Und knackiges ist drachenstark. Matsch und Brei lasse ich gern für andere!“

    Jolinchen hat es drauf. Und du? Mach mit: Drachenstarke Zahngesundheit! Lass es auch mal knacken: Karotten und Gurken sind angesagt!

    Der Graf sollte was für seine Zähne tun!

    Hier gibt es ein tolles Rätsel zum Herunterladen. Gestaltet wurde es von Stefan Müller.

    Witz des Monats

    Leo fragt ihre Mutter beim Mittagessen: „Was macht ein Vampir, wenn er alle seine Zähne verloren hat?“ „Das ist einfach“, sagt die Mutter und schaut in ihren Teller – der steigt um auf Tomatensuppe!“

    Schreib uns deinen besten Witz! Jolinchen liebt Witze! Klicke hier und tippe los. Oder male Jolinchen ein Bild und lass es von Mama und Papa abfotografieren und sende es Jolinchen.

Januar, der coole Monat

  • Drachenwissen zur Pizza

    1889 - also vor langer, langer Zeit – bekamen König Umberto und seine Gemahlin in Neapel verschiedene Pizzen serviert. Der Königin Margherita schmeckte die Pizza in den italienischen Nationalfarben am besten. Seitdem heißt die vegetarische Pizza mit den roten Tomaten, dem weißen Käse und dem grünen Basilikum so wie die Königin.

    Natürlich denkt man bei Pizza immer gleich an Italien. Aber sie wurde von den Etruskern und den Griechen erfunden. Am Anfang war es ein Teigfladen, der auf einem Stein gebacken wurde. Heute gibt es fast nichts, was nicht auf den runden Pizzafladen gelegt wird – sogar die Bratwurst landet manchmal auf dem Pizzateig.

    Übrigens sind die Amerikaner die größten Pizzaesser – sie essen im Jahr 13 Kilo pro Person. Die Italiener „nur“ 7,6 Kilo pro Jahr. 

    Pizza Überraschung?

    Das ist natürlich die Calzone – also die zusammengeklappte Pizza. Man könnte sagen, diese Pizza sieht aus wie ein Mond. Calzone ist aber das italienische Wort für „Hose“. Überraschung!

    Jolinchen will es wissen: Was kommt auf deine Pizza?

    Die saftigen, roten Kügelchen?

    Die Brüder und Schwester der giftigen, roten Hutträger mit den weißen Tupfen?

    Die knackigen Gemüsevertreter die es in gelb, grün und rot gibt?

    Die weißen, käsigen Lieblingskugeln der Italiener?

    Etwas vom Schweinehinterteil?

    Kräuter im Tannenkleid-Outfit?

    Lösungen

    Von hinten nach vorne und von unten nach oben: niramsor, neknihcs, allerazom, akirpap, snongipmahc, netamot 

    Die Jolinchen-Geschichte: Wer macht 2024 das Rennen?

    Jolinchen liebt Tiere. Das Drachenkind weiß richtig viel über Tiere und besitzt sehr, sehr viele Kuscheltiere. Jedes Jahr wählt Jolinchen von den vielen Tieren, die es mag, eines aus und erklärt es zum Jolinchen-Tier des Jahres. Ganz für sich, aus Drachensicht. Dieses Tier begleitet Jolinchen dann das ganze Jahr in besonderer Weise. Jolinchen und das Tier freuen sich miteinander und trösten sich gegenseitig und sie versuchen viel voneinander zu lernen. Natürlich ist die Auswahl jedes Jahr ziemlich schwierig. Dieses Jahr hat es Jolinchen auch tatsächlich erst Mitte Januar wirklich geschafft zu entscheiden, wer das Tier des Jahres wird.

    Zuerst hatte Jolinchen überlegt, ob dieses Jahr die Katze auserwählt ist, der „Wohnzimmertiger“. Jolinchens Kuscheltier-Katze ist einfach super weich und kuschelig. Und überhaupt, Katzen können sich gut leise und unbemerkt anschleichen und wenn man, wie Jolinchen, ständig Geheimnisse aufklären und Sachen aufdecken will, ist es großartig, wenn man sich gut anschleichen kann. Also, als Drachenkind kann man coole Sachen von Katzen lernen. Und Milch mag Jolinchen schon immer genauso gerne wie die Katzen.

    Dann fand Jolinchen die Idee großartig 2024 ganz viel Zeit mit dem „kleinen Onkel“ zu verbringen. So nennt Jolinchen das Pferd auf seinem Lieblings-Bauernhof. „Ein reitender Drache“ denkt Jolinchen, „das macht Eindruck.“ Jolinchen ist ganz begeistert von der Vorstellung dieses Jahr immer dann, wenn es wichtig wird, auf einem Pferd zu erscheinen. Nicht umsonst nennt Jolinchen das Pferd genauso wie Pippi Langstrumpf ihr Pferd genannt hat. Pippi hatte reitend viel Wichtiges für Kinder erreicht, warum dann nicht auch das Drachenkind.

    Katze? Pferd? Oder vielleicht lieber größer: ein Elefant? Ein Wal? Oder gefährlicher: ein Hai? Oder ganz anders: eine Maus?

    Ja, das könnte es doch sein. Je länger Jolinchen über die Maus als Tier des Jahres nachdenkt, umso glücklicher wird das Drachenkind. Mäuse sind süß, das steht ja fest. Mäuse kann man überall hin mitnehmen. Damit hat man immer einen guten Freund in der Tasche. Mäuse sind winzig, deshalb können sie sich ähnlich gut an- und einschleichen wie Katzen. Sie sind also auch Profis im Geheimnisse aufdecken. Außerdem sind sie wahnsinnig schnell. Muss man also mal jemanden erschrecken, hilft eine Maus ungemein. Und wenn man alles aufgedeckt, rausbekommen und gut gelöst hat, kann man sich mit einer Maus prima zusammensetzen und Käse naschen.

    Jolinchen hat entschieden. Für das Drachenkind ist dieses Jahr die Maus das Tier des Jahres. Ihr Lieblings-Kuscheltier, die Maus „Mietz“, wird ihr ständiger Begleiter werden. Käse, die Lieblings-Naschsache und alles andere findet sich auf der Mäusespur.

    Witz des Monats

    Luca geht an Silvester mit seiner Schwester auf die Straße, um ein paar Raketen zu zünden. Kurz nachdem sie raus sind, kommen sie schon wieder rein und rufen: „Papa die Raketen funktionieren nicht!“ Papa sieht sehr erstaunt aus und sagt: „Das kann eigentlich nicht sein. Ich habe vorhin extra alle Raketen getestet!“

    Du kennst einen coolen Witz? Wenn du magst, dann schreib ihn mir. Klicke hier jolinchen@bv.aok.de und tippe los. Oder schreibe/male mir ein Bild und lass es von Mama oder Papa abfotografieren und senden.


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