Jolinchen
2025 – jeden Monat Spannendes von Jolinchen
Veröffentlicht am:01.01.2025
5 Minuten Lesedauer
Das Drachenkind und Freund Zausi begleiten dich jeden Monat mit Geschichten, Rätseln und coolen Infos rund um die Gesundheit. Denn Jolinchen von der AOK ist Gesundheitsbotschafter für Kinder. Das Drachenkind erforscht aufregende Dinge und erklärt alles so, dass es spannend für Kinder ist.
Der Jolinchen-Kalender 2025
Hast du eine Frage in Sachen Gesundheit? Jetzt ist deine Chance! Schreib an Jolinchen. Das Drachenkind ist immer unterwegs und sucht Antworten auf Kinderfragen. Im Jolinchen-Kalender findest du jeden Monat neue spannende Facts.
Oder kennst du einen guten Spruch? Einen echt starken Witz? Dann schreibe Jolinchen! Das Drachenkind wartet drauf!
Januar – Zeit, etwas Neues zu beginnen
Klar, draußen spielen, wenn es richtig kalt ist und vielleicht sogar schneit – das ist echt etwas Besonderes. Man fühlt sich wie ein Eisbär, kann schlittern wie ein Pinguin und beim Ausatmen entstehen beeindruckende Wolken. Aber den ganzen Winter lang? Wie wäre es mal mit etwas Neuem? Der Januar ist ein super Monat dafür. Probiere doch mal ein Instrument aus. Vielleicht habt ihr eines zu Hause oder könnt es bei Freundinnen und Freunden ausleihen? Musikunterricht wird an vielen Stellen angeboten. Trau dich! Ein Instrument zu spielen macht nicht nur Spaß, es tut auch echt gut.
Drachenwissen zur Blockflöte
Am 10. Januar ist der Tag der Blockflöte. Jolinchen hat deshalb mal nachgeforscht. Dabei hat das Drachenkind rausgefunden, dass fast 60.000 Kinder in Deutschland Blockflöte spielen. Warum so viele? Ganz klar: Die Blockflöte ist super für alle, die mit einem Instrument starten wollen.
Die Blockflöte ist übrigens ein uraltes Instrument. Schon vor mehr als 35.000 Jahren soll es die ersten Flöten gegeben haben. Damals waren diese Flöten allerdings noch aus Knochen. Jolinchen findet: „Gut, dass das vorbei ist und Blockflöten heute aus Holz oder Plastik sind.“ Damit lassen sich 26 Töne erzeugen – auch das war mit der Knochenflöte wahrscheinlich noch nicht möglich.
Und warum heißt die Blockflöte eigentlich Blockflöte? Ganz einfach: wegen des Blocks. Im Mundstück der Flöte gibt es einen Block. Er ist dafür verantwortlich, wie viel Luft in die Flöte geblasen werden kann.
Musik ist gesund – ernsthaft?
Jolinchen hat gehört, dass Musik hören und spielen gesund ist. Das kam dem Drachenkind schräg vor. Deshalb hat es nachgeforscht. Und tatsächlich, Musik ist gesund. Nein, nicht ständig Heavy-Metal-Musik auf voller Lautstärke hören – das könnte auf die Ohren gehen. Aber australische Forscher haben herausgefunden, dass die sogenannte klassische Musik wie von den Komponisten Mozart, Bach oder Händel nicht nur die Laune der Menschen verbessert, die sie spielen oder hören: Nein, klassische Musik wirkt sich auch auf den Körper positiv aus. So beruhigt sie die Atmung, den Blutdruck und das Herz. Es konnte bewiesen werden, dass Musik entspannen und beruhigen kann. Und nicht nur das: Sie kann sogar Schmerzen lindern und das Immunsystem anregen.
Jolinchens Tipp: „Finde heraus, welche Musik dir besonders gut tut! Entspannung nach der Kita, Schule oder den Hausaufgaben mit Musik. Das ist doch ein echt cooles Rezept, oder?“
Rätsel: Jolinchens Neujahrskonzert
Hier kannst du ein Januar-Rätsel herunterladen, ausdrucken und lösen. Entworfen wurde es von Jolinchens Freund Stefan Müller.
Jolinchen Geschichte – kaum zu glauben!
Jolinchen ist traurig: Anna, mit der das Drachenkind in letzter Zeit sehr viel unternommen hat, ist gestern zurück in die Ukraine gegangen. Klar, das Drachenkind versteht, dass Anna ihre Großeltern wiedersehen will. Aber Jolinchen hätte gerne weiter mit Anna gespielt, geschwätzt und einfach gechillt. Nicht anders geht es Maxym. Er kommt ebenfalls aus der Ukraine. Auch er findet es traurig, dass Anna nun nicht mehr da ist. Und dann ist sie auch noch in der Ukraine, weit weg. Als Maxym merkt, dass Jolinchen ebenfalls traurig ist, sagt er: „Wenn du willst, komm heute nach der Schule zu mir. Mein Vater kann uns helfen!“
Das Drachenkind ist nicht überzeugt: Was soll man denn gegen Traurigkeit machen? Wie kann Maxyms Vater helfen? Aber dann beschließt Jolinchen doch, zu Maxym zu gehen.
Um 15 Uhr klingelt Jolinchen bei Maxym. Der hat es schon erwartet. „Und?“, fragt Jolinchen: „Wie kann dein Vater jetzt unsere Traurigkeit wegblasen?“ Maxym grinst und antwortet: „Wegblasen kann er sie nicht, aber weg-geigen!“ „Ernsthaft?“ fragt Jolinchen ungläubig. „Die Sache ist die“, erklärt Maxym. „Mein Vater ist Geiger. Normalerweise erzähle ich das niemandem, weil das alle komisch finden. Aber ich finde es toll. Denn mein Vater kann ganz unterschiedliche Musik spielen. Welche zum Träumen, zum Tanzen und eben auch welche, die Traurigkeit weggeigt. Ich habe ihm gesagt, dass wir heute solche Musik brauchen. Wir gehen jetzt leise hinein. Er übt gerade oben. Und dann spielt er uns was vor. Ich bin echt gespannt, ob es bei dir auch hilft.“
Das ist Jolinchen auch. Die beiden gehen zu Maxyms Vater auf den Dachboden. Der merkt erst gar nicht, dass sie da sind, denn er spielt. Was er spielt, hört sich für Jolinchen ziemlich ungewohnt an – irgendwie spannend. Danach erklärt Maxyms Vater den beiden, dass sie sich auf das Sofa in der Ecke kuscheln sollen. Dort sollen sie an Anna denken und daran, was sie gerne mit ihr unternommen haben. Er und seine Geige würden dann versuchen, den Trauerkloß in ihrem Hals ein wenig mit wunderbarer Musik von Beethoven aufzulösen. Die Musik ist besonders, auf diese Weise zuzuhören auch. Nach einer Weile sind Maxym und Jolinchen ganz in die Welt der Klänge eingetaucht. Tatsächlich hilft ihnen die Musik. Als Maxyms Vater aufhört zu spielen, geht es beiden ein bisschen besser.
Jolinchen bedankt sich bei Maxyms Vater. Und dann erzählt das Drachenkind, dass es vor vielen Jahren in der Drachenhöhle einige Kassetten mit Musik von Mozart, Bach und Beethoven gefunden, aber nie angehört hat. „Das wird jetzt nachgeholt“, lacht Maxym. Und Jolinchen und Maxym verabreden sich für den nächsten Nachmittag zum Musikhören. Glücklicherweise hat Jolinchens Freund Zausi noch einen alten Kassettenrekorder.
Zwei, die Kälte brauchen
Manche Menschen lieben die Kälte, andere warten schon im Januar sehnsüchtig auf den Sommer. Manche Tiere brauchen die Kälte, ihr Lebensraum ist das Eis. Zum Beispiel der Eisbär: Er lebt in der Arktis. Sein Revier reicht fast bis zum Nordpol. Dort ist er seit vielen hunderttausend Jahren zuhause. Doch nun schmilzt das Eis in der Arktis. Die Erderwärmung ist für die Eisbären lebensbedrohlich. Nicht anders geht es dem Pinguin. Dieser lustige Vogel lebt in der Antarktis. Auch er braucht Eis und Kälte und auch sein Lebensraum wird immer kleiner. Beide Tiere sind vom Aussterben bedroht.
Witz des Monats
Frieder sagt zu seiner Oma: „Wirklich Oma, die Trommel von dir war mein schönstes Weihnachtsgeschenk. Danke dafür!“ Oma freut sich sehr und fragt nach: „Ehrlich, Kind?“ „Ja, Papa gibt mir jeden Tag einen Euro, damit ich nicht darauf spiele!“
Du kennst eine witzige Scherzfrage oder einen coolen Witz? Wenn Du magst, dann schreib ihn an Jolinchen. Klicke hier und tippe los. Oder schreibe/male ein Bild und lass es von Mama oder Papa abfotografieren und senden.