Jolinchen
Jolinchens Algenrezepte: Müssen Algen immer ekelig sein?
Veröffentlicht am:07.07.2020
3 Minuten Lesedauer
Grün, glibberig, ekelig: Algen wirken nicht besonders appetitlich. Doch die Wasserpflanzen enthalten viele wichtige Nährstoffe. Das Drachenkind Jolinchen hat zwei Algenrezepte vorbereitet. Probier sie doch mal aus. Vielleicht schmecken sie dir besser als gedacht.
Inhalte im Überblick
So geht's:
- Den Backofen auf 150 °C Ober-/Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.
- Die Algenblätter mit einer Küchenschere in etwa 24 gleich große Rechtecke schneiden.
- Die Sojasauce und das Wasser vermischen.
- Die Rechtecke mit dem Soja-Wasser-Gemisch bepinseln, nach Geschmack mit Sesam bestreuen und auf das vorbereitete Backblech legen.
- 15 Minuten auf mittlerer Schiene backen, danach auskühlen lassen. Dann kann geknuspert werden.
So geht's:
- Den Reis waschen und in einem Topf mit dem Wasser für 15 Minuten köcheln lassen. Anschließend den Topf vom Herd nehmen und 30 Minuten quellen lassen.
- Den Reisessig und ¼ TL Salz unter den Reis mischen.
- Die Gurke und die Mango schälen, entkernen und in kleine Würfel schneiden.
- Die Algenblätter ebenfalls in kleine Stückchen schneiden – am besten mit einer Küchenschere. Dann alles mit dem ausgekühlten Reis vermischen.
- Die Limetten auspressen und den Saft mit der Sojasauce sowie dem restlichen Salz verrühren. Das Dressing danach zu dem Salat geben.
- Den Salat kühlstellen und durchziehen lassen – dann genießen.
Und in Gesellschaft schmeckt ein guter Salat gleich doppelt so gut. Wie wäre es, mal einen Algenabend mit deiner Familie zu veranstalten? Guten Appetit.