Haut & Allergie
Sanfte Pflege für empfindliche Haut bei Diabetes
Veröffentlicht am:10.02.2022
1 Minuten Lesedauer
Jeder dritte Mensch mit Diabetes hat Hautprobleme. Das liegt an den erhöhten Blutzuckerwerten, die die Hautfunktion beeinflussen. Mit diesen Tipps können Sie vorbeugen und Beschwerden lindern.
Inhalte im Überblick
Tägliche Hautpflege bei Diabetes – 7 Tipps
Unsere Haut bedeckt nicht nur den Körper – sie bildet auch die erste Barriere, die uns vor Schmutz und Keimen schützt. Deshalb verdient sie besondere Aufmerksamkeit und tägliche Pflege. Normalerweise versorgen Talg- und Schweißdrüsen die Haut mit natürlichen Pflegestoffen und einem schützenden Fettfilm.
Bei Menschen mit Diabetes kann dieser Prozess gestört sein: Die Haut trocknet aus, wird rissig und juckt. Viele Menschen schämen sich für ihre Hautprobleme und zögern, zum Arzt zu gehen. Scham ist aber nicht angebracht. Je früher kranke oder verletzte Haut behandelt wird, umso schneller heilt sie wieder.
Diabetiker können diese 7 Tipps berücksichtigen, um trockene Haut zu pflegen
- Duschen Sie maximal 10 Minuten bei einer Wassertemperatur von weniger als 34 Grad.
- Verwenden Sie Waschlotionen mit einem pH-Wert von 5,5. Das entspricht dem natürlichen Säuregrad der Haut.
- Tupfen Sie sich mit einem weichen Handtuch trocken – nicht rubbeln.
- Prüfen Sie, ob Sie Hautveränderungen oder Verletzungen an Ihrem Körper feststellen. Bitten Sie dafür eventuell einen Angehörigen um Hilfe.
- Cremen Sie Ihre Haut mit einer fett- und ureahaltigen Lotion ein. Meiden Sie Cremes mit Konservierungs- und Duftstoffen oder Alkohol.
- Nicht kratzen: egal, wie sehr es juckt. Tragen Sie lieber noch etwas Creme auf die trockene Hautstelle auf.
- Trinken Sie reichlich Wasser. Das hält die Haut straff.
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