Workout
21 Minuten Bewegung am Tag helfen gegen einseitige Belastung
Veröffentlicht am:13.09.2023
10 Minuten Lesedauer
Wer im Job viel sitzt oder ständig die gleichen Handgriffe erledigt, leidet schnell unter einseitiger Belastung. Verspannungen und Schmerzen können Folgen sein. Mit den richtigen Übungen beugen Sie vor und gehen aktiv gegen den Schmerz an.
Warum einseitige Belastung so ungesund ist
Wer im Beruf viel sitzen muss und dabei stets gleiche Bewegungen ausführt, wie beispielsweise bei Kassiertätigkeiten im Supermarkt, oder wer stundenlang am Fließband in einer Fabrik steht, bewegt sich in der Regel sehr einseitig. Ohne sportlichen Ausgleich durch unter anderem Krafttraining, werden durch einseitige Bewegungsabläufe auch die Muskeln einseitig gefordert. Es kann zu einer sogenannten muskulären Dysbalance kommen. Diese wiederum kann starke Schmerzen verursachen.
Auch die Gelenke leiden, wenn sie zu wenig oder zu lange nur einseitig belastet werden. Bewegungsmangel begünstigt unter anderem Krankheiten wie Kniearthrose (Knorpelschwund) und auch Osteoporose (Knochenschwund).
Wer im Alltag oft einer einseitigen Belastung ausgesetzt ist, kommt langfristig nicht an Bewegung als Ausgleich vorbei. Die WHO empfiehlt jedem Menschen sich täglich mindestens 21 Minuten am Tag zu bewegen, also wöchentlich circa 150 Minuten. Klingt machbar, oder? Tägliches Radfahren sowie Übungen, die die Muskelkraft stärken, sind besonders zu empfehlen.
Welche Leistungen bietet die AOK zu Bewegung und Fitness an?
Die Leistungen der AOK unterscheiden sich regional. Mit der Eingabe Ihrer Postleitzahl können wir die für Sie zuständige AOK ermitteln und passende Leistungen Ihrer AOK anzeigen.