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Gesundheitsmagazin

Workout

21 Minuten Bewegung am Tag: trotz Einschränkungen aktiv bleiben

Veröffentlicht am:15.09.2023

12 Minuten Lesedauer

Aktualisiert am: 12.10.2023

Die eigene Bewegung kann aufgrund unterschiedlicher Gründe eingeschränkt sein – zeitlich begrenzt oder auch dauerhaft. Warum Bewegung auch dann so wichtig ist und welche Möglichkeiten es zur Umsetzung gibt.

Frau absolviert ein kräftigenden Gehtraining bei einer Rehabilitationsmaßnahme.

© iStock / Hispanolistic

Sport trotz Mobilitätseinschränkung: Bewegung, nur anders

Eine Mobilitätseinschränkung kann begrenzt vorliegen oder von Geburt an bis ans Lebensende andauern. Nach einem Beinbruch beispielsweise ist Ihre Mobilität in der Regel eingeschränkt. Hier helfen Rehasport und Physiotherapie die Muskelkraft weitestgehend zu bewahren und bei gegebener Zeit wieder aufzubauen, sodass Bewegung wieder normal möglich ist.

Sitzen Sie aufgrund einer irreparablen Verletzung im Rollstuhl, ist Bewegung ebenso wichtig – auch wenn diese nur eingeschränkt oder anders möglich ist.

Regelmäßige körperliche Aktivität fördert die Gesundheit aller Menschen. Rehasport und auch Behindertensport unterstützen Betroffene nicht nur in ihrer Mobilität, auch die soziale Teilhabe wird so gefördert. Durch die tägliche Bewegung können Risikofaktoren wie Adipositas oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorgebeugt werden. Außerdem werden Muskeln gestärkt und Stresshormone abgebaut.

Die WHO empfiehlt allen Menschen sich täglich mindestens 21 Minuten am Tag zu bewegen, also wöchentlich circa 150 Minuten. Das gilt ausdrücklich auch für Menschen, die an einer Mobilitätseinschränkung leiden – ob limitiert oder dauerhaft spielt keine Rolle. Mit den richtigen Übungen haben Sie Spaß an Bewegung und fördern Ihre Gesundheit.

Welche Leistungen bietet die AOK zu Bewegung und Fitness an?

Die Leistungen der AOK unterscheiden sich regional. Mit der Eingabe Ihrer Postleitzahl können wir die für Sie zuständige AOK ermitteln und passende Leistungen Ihrer AOK anzeigen.

Felix Berndt ist Arzt und Ernährungsexperte. Als "Doc Felix" gibt er seit Jahren Tipps für ein gesünderes Leben. In diesem Video zeigt er, wie Sie auch mit Mobilitätseinschränkungen 21 Minuten Bewegung in Ihren Alltag integrieren können.
Armjogging verbessert die Ausdauer und bringt das Herz-Kreislaufsystem in Fahrt.
Die seitliche Kontaktatmung ist eine Dehnübung, die besonders dem Rücken und der Brustwirbelsäule zu gute kommt – ideal für Menschen, die viel sitzen.
Das Rückwärtslaufen – auch Retrorunning genannt – ist eine ungewöhnliche, aber effektive und knieschonende Methode, um Koordination, Gleichgewicht und Beinmuskulatur zu verbessern.

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