AOK-Behandlungsprogramm Hepatitis C
Inhalte im Überblick
Zielgerichtete Behandlung von Hepatitis C
Die Hepatitis C ist eine durch das Hepatitis-C-Virus verursachte Infektionskrankheit beim Menschen. Sie verläuft sehr häufig chronisch, was zu schweren Leberschädigungen wie der Leberzirrhose und dem Leberzellkarzinom führen kann.
Die Therapie von Patienten mit Hepatitis C hat in den letzten Jahren deutliche Fortschritte gemacht. Durch neue, nahezu nebenwirkungsfreie Medikamente haben sich die Heilungschancen stark erhöht. Allerdings ändern sich durch die häufige Zulassung neuer Medikamente die Leitlinien regelmäßig und auch die jeweils beste Behandlungsmöglichkeit für den einzelnen Patienten muss immer wieder überdacht werden.
Inhalte des Behandlungsprogramms
Um diesem Umstand Rechnung zu tragen, hat die AOK Niedersachsen für Patienten mit Hepatitis C ein besonderes Behandlungsprogramm entwickelt. Dieses bietet eine strukturierte und auf den Patienten zugeschnittene Behandlung.
Dabei werden europaweit anerkannte Spezialisten der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) durch ein Zweitmeinungsverfahren eingebunden. Diese erhalten vom behandelnden Arzt die Informationen zur Krankheitsgeschichte und zum bisherigen Therapieverlauf des Patienten.
Auf dieser Basis erstellen die Spezialisten individuelle Therapieempfehlungen. Der behandelnde Arzt kann so eine zielgerichtete Therapie umsetzen, bei der sich der Patient gut beraten fühlt und im Mittelpunkt steht.
Wer kann teilnehmen?
Das „AOK-Behandlungsprogramm Hepatitis C“ richtet sich an alle Versicherten der AOK Niedersachsen mit einer chronischen Hepatitis C-Erkrankung.
Das zahlt die AOK Niedersachsen
Die AOK Niedersachsen übernimmt die Kosten für das ambulante Behandlungsprogramm in vollem Umfang für ihre Versicherten. Erster Ansprechpartner für die Patienten ist der teilnehmende Facharzt.
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