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Eine Hand hält die Hand einer im Bett liegenden Person.© iStock / peakSTOCK

Der AOK-Palliativwegweiser hilft Ihnen und Ihren Angehörigen bei der Suche nach einem geeigneten Angebot für die pflegerische und ärztliche Versorgung schwer kranker und sterbender Menschen. Nach Eingabe Ihrer Postleitzahl erhalten Sie Adressen und Kontaktdaten zu den verschiedenen Einrichtungen der Palliativversorgung in Ihrer Region. So finden Sie hier zum Beispiel Palliativ-Ärzte und -Ärztinnen, auf die Palliativmedizin spezialisierte Krankenhäuser, Hospize, Hospizdienste, Palliativ-Pflegedienste und vieles mehr.

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Die Pflegeberaterinnen und -berater der AOK helfen pflegebedürftigen Menschen und Pflegepersonen dabei, die Pflege richtig zu organisieren. Von der Beantragung von Pflegeleistungen, der Vorbereitung auf eine Pflegebegutachtung oder der Suche nach Unterstützungsangeboten – die Pflegeberatung der AOK steht Ihnen stets kompetent zur Seite.

TelefonSeelsorge

Wenn Menschen schwer krank sind und im Sterben liegen, ist das für die Angehörigen oft eine Herausforderung. Bei Trauer, Schwermut oder Angst, aber auch, wenn Sie einfach jemanden zum Reden brauchen, können Sie sich jederzeit an die TelefonSeelsorge wenden – anonym und kostenfrei. Als bundesweite Organisation hat die TelefonSeelsorge für alle Ratsuchenden ein offenes Ohr und vermittelt Ihnen bei Bedarf hilfreiche Unterstützung. Telefonisch, per Mail oder Chat.

Ihre Vorteile mit dem AOK-Palliativwegweiser

  • Palliativversorgung in Ihrer Nähe

  • Vielfältige Angebote für beste Versorgung

  • Für die Palliativversorgung zu Hause

Antworten auf häufig gestellte Fragen

Weiterführende Informationen zum AOK-Palliativwegweiser

  • Woher stammen die im AOK-Palliativwegweiser angezeigten Daten?

    Die Angaben des AOK-Palliativwegweisers basieren auf folgenden Datenquellen:

    • Palliativärzte: Adressverzeichnis der Stiftung Gesundheit
    • Krankenhäuser: strukturierte Qualitätsberichte der Krankenhäusergemäß § 137 Abs. 3 Nr. 4 SGB V
    • Hospizdienste, Hospize, SAPV-Teams, Palliativpflegedienste, Pflegeberater, Pflegestützpunkte: AOK
  • Was ist der Unterschied zwischen Palliativmedizin und Palliativpflege?

    Die Palliativmedizin und die Palliativpflege sind gleichermaßen Bestandteil der Palliativversorgung. Sie richten sich an Menschen, die durch eine schwere Krankheit oder einen Unfall dem Ende ihres Lebens unausweichlich ausgesetzt sind. Die medizinische und pflegerische Begleitung dieser Menschen hat zum Ziel, ihnen einen schmerzfreien und möglichst würdevollen Lebensabend zu bereiten. Dabei behandelt die Palliativmedizin vor allem die Beschwerden und Krankheiten mit dem Ziel einer wirksamen Linderung, während die Palliativpflege die Lebensqualität der Patientin oder des Patienten ganzheitlich zu stärken versucht. So gehören beispielsweise neben der Körperpflege und Hygiene auch die psychische, spirituelle oder religiöse Begleitung sowie die Unterstützung der gesellschaftlichen Teilhabe zu den Aufgaben der Palliativpflege. Dazu stehen die Palliativpflegenden in einem regelmäßigen Austausch mit den Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörigen, um die individuellen Bedürfnisse zu ermitteln und so gut es geht zu befriedigen.

    Weitere Informationen zur Palliativversorgung
  • Wann ist ein ambulanter Palliativpflegedienst geeigneter als ein Hospiz?

    Der ambulante Palliativpflegedienst oder auch Hospizdienst kann für Sterbende geeignet sein, die nicht im Krankenhaus behandelt werden müssen. Die Dienstleistenden üben dann die Sterbebegleitung und die palliativpflegerische Beratung der Betroffenen sowie ihrer Angehörigen in der eigenen Häuslichkeit aus. Unter Anleitung von Fachpersonal helfen ehrenamtliche Personen bei der Betreuung zu Hause oder in einer vollstationären oder teilstationären Pflegeeinrichtung.

    Ob der ambulante Palliativpflegedienst geeigneter ist als ein Hospiz, kommt in erster Linie auf den gesundheitlichen Zustand der betroffenen Person an. Natürlich sollten Angehörige versuchen, dem Wunsch der zu behandelnden Person zu entsprechen, wenn diese zu Hause sterben möchte. Wenn es jedoch aus medizinischen Gründen oder aufgrund der Belastung für die Angehörigen notwendig geworden ist, das Familienmitglied in einem Hopiz, einer Palliativpflegeeinrichtung oder einem auf die Palliativmedizin spezialisierten Krankenhaus betreuen zu lassen, ist das in der Regel für alle Beteiligten der beste Weg. Sprechen Sie mit dem behandelnden Palliativarzt oder der behandelnden Palliativärztin, um gemeinsam eine geeignete Lösung zu finden.

    Weitere Informationen zur Palliativversorgung

Weitere Angebote der AOK

Diese Leistungen bietet die AOK im Bereich der Palliativversorgung und Sterbebegleitung an.

Vollmachten & Patientenrechte

Verfügungen & Vollmachten

Mit den richtigen Verfügungen und Vollmachten können Sie Ihre eigenen Interesse im Notfall absichern.

Pflegeleistungen

AOK-Pflegeberatung

So steht die AOK-Pflegeberatung den Pflegebedürftigen und pflegenden Angehörigen helfend zur Seite.