Nachhaltigkeit bei der AOK
Inhalte im Überblick
Aus Verantwortung für Umwelt, Natur und Gesundheit
Was die AOK antreibt, nachhaltig zu handeln
Die AOK als Gesundheitskasse beobachtet den Klimawandel und die starke Umweltverschmutzung auf der Welt mit Sorge. Die Auswirkungen auf die Natur, auf den Lebensraum von Menschen, Tieren und Pflanzen, sowie die damit verbundenen Folgen für die menschliche Gesundheit sind bereits erkennbar.
Weltweit produziert Deutschland den sechstgrößten Ausstoß von CO2, also dem Treibhausgas, das den Klimawandel am meisten vorantreibt. Die deutsche Bevölkerung verursacht nach Angaben des Deutschen Klima Konsortiums (DKK) jährlich rund 800 Millionen Tonnen CO2-Emmissionen. Im deutschen Gesundheitswesen entstehen jährlich etwa 70 Millionen Tonnen CO2-Emmissionen. Wenn die Menschen jetzt nicht handeln, lassen sich die steigenden Durchschnittstemperaturen, die immer mehr werdenden Hitzetage mit über 30 Grad und tropische Nächte (über 20 Grad) auch in Deutschland nicht mehr aufhalten.
Die AOK als eine der größten Gesundheitskassen in Deutschland sieht sich hierfür mit in der Verantwortung. Deshalb steuern wir gegen. Jeden Tag.
Die Maßnahmen der AOK für mehr Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen
Die AOK-Gemeinschaft mit ihren 11 eigenständigen Krankenkassen in Deutschland verfolgt viele Maßnahmen für mehr Nachhaltigkeit. Die Maßnahmen erstrecken sich auf die fünf Handlungsfelder Politik, Prävention, Unternehmen, Markt und Versorgung. Hier finden Sie einige beispielhafte Maßnahmen, mit denen sich die AOK für mehr Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen einsetzt.
Für mehr Nachhaltigkeit in der Gesundheitsversorgung
Die AOK-Gemeinschaft setzt sich in der Gesundheitsversorgung für mehr nachhaltiges Handeln und die Ideen der Nachhaltigkeit ein. So berät die AOK zum Beispiel Einzelpersonen und Gemeinschaften, wie Schulen und Kitas, zum Thema nachhaltige Ernährung. Dazu geben die Ernährungsberaterinnen und -berater der AOK neben Empfehlungen für eine ausgewogene Ernährung und eine gesunde Lebensweise auch Anleitung zu einer nachhaltigen Ernährungsweise. Grundlage dafür sind die Nachhaltigkeitskriterien der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE). Durch ihre Arbeit möchte die AOK-Gemeinschaft Menschen schon früh von einem nachhaltigen gesundsheits- und umweltbewussten Lebensstil überzeugen.
Für mehr Nachhaltigkeit in der Prävention, zum Beispiel in Kita und Schule
Die AOK bieten ihren Versicherten verschiedene Angebote und Programme zur Gesundheitsvorsorge an. So trägt zum Beispiel das Präventionsprogramm „Henrietta & Co.“ zur Gesundheitsförderung in der Schule bei. Im Jahr 2023 wird ein neues Theaterstück zum Thema „Umwelt, Klima und Nachhaltigkeit“ Premiere feiern. Die Grundschülerinnen und -schüler, an die sich das Stück richtet, lernen damit den Zusammenhang zwischen Umwelt und Gesundheit besser kennen. Neue themenspezifische Lehrmaterialien erleichtern Lehrkräften die weitere pädagogische Behandlung und Vertiefung des Themengebiets.
Zudem hat AOK die Themen Umwelt, Klima und Nachhaltigkeit auch in das Kita-Programm JolinchenKids integriert, um Erzieherinnen und Erzieher dabei zu unterstützen, Kinder mit altersgemäßen Inhalten für einen bewussten Umgang mit ihrer Umwelt zu sensibilisieren.
Ein weiteres Präventionsprojekt ist aus einer Kooperation der AOK mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung und dem Referat Abfallwirtschaft unter Beteiligung der Stiftung Lesen und des Carlsen-Verlags entstanden. Daraus sind die beiden Bücher "Pixi-Buch" und "Lesemaus" hervorgegangen, in denen die Themen Plastikmüll und Mikroplastik im Hinblick auf deren gesundheitliche Auswirkungen kindgerecht behandelt werden.
Für mehr nachhaltiges Handeln innerhalb der AOK-Gemeinschaft
Um mehr Nachhaltigkeit zu erreichen und die eigenen Emissionen reduzieren zu können, braucht es innerhalb der AOK-Gemeinschaft zunächst eine Bestandsaufnahme. Daher wird in einem ersten Schritt der CO2-Fußabdruck (Corporate Carbon Footprint) für die Gesamtemission von Kohlenstoffdioxid-Äquivalenten (CO2e) durch die AOK flächendeckend ermittelt. Der ermittelte CO2-Fußabdruck soll daraufhin mit geeigneten Maßnahmen reduziert werden, und zwar gemäß den Zielvereinbarungen der Länder und der Koalitionsvereinbarung des Bundes.
Was tut meine AOK für mehr Nachhaltigkeit?
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