Demenz


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Pflege zu Hause: Wohnraum demenzgerecht gestalten
Orientierung, Sicherheit und Wohlbefinden sind die wichtigsten Aspekte der Wohnungsgestaltung für Demenzerkrankte, die nach wie vor in ihrem Zuhause leben. In der Musterwohnung Demenz erfahren die Teilnehmer einfache, gut umsetzbare sowie kostengünstige Möglichkeiten, die eigene Wohnung „demenzfreundlicher“ zu gestalten. Dazu gehören neben praktischen Tipps auch Informationen zu technischen Unterstützungssystemen. Die Musterwohnung ist einer durchschnittlichen Wohnung nachempfunden, also realitätsnah konzipiert. Die Vorschläge zur Gestaltung sind demnach gut umsetzbar.
Die AOK-Servicestelle Demenz
In der heutigen schnelllebigen Gesellschaft sind viele Menschen einer Doppelbelastung durch Beruf und Familie ausgesetzt. Eine zusätzliche Pflegeaufgabe führt viele an den Rand ihrer Leistungskraft. Ist die Pflegesituation ebenfalls durch eine Demenz gezeichnet, fordert diese einen ganz besonderen und individuellen Betreuungsansatz.
Als zentrale Einheit der AOK Rheinland/Hamburg steht die AOK-Servicestelle Demenz pflegenden Angehörigen mit Rat und Tat zur Seite. Die AOK-Servicestelle Demenz widmet sich den Sorgen und Ängsten der pflegenden Angehörigen und beantwortet alle Fragen rund um das Thema Demenz. Neben Fragen zum Krankheitsbild geht es insbesondere um die Versorgungsplanung und die praktische Unterstützung im Alltag. Diese umfasst auch die Beratung zu Entlastungsangeboten für pflegende Angehörige sowie die Unterstützung im Umgang und in der Kommunikation mit Menschen mit Demenz.
Die AOK-Servicestelle Demenz ist montags bis freitags von 8 bis 16:15 Uhr unter der Rufnummer 0211 8791-58710 erreichbar. Gerne beantworten wir Ihre Fragen auch per E-Mail. Schreiben Sie uns: sst_demenz@rh.aok.de.
Weitere Informationen zur AOK-Servicestelle Demenz erhalten Sie auf der Seite Leben mit Demenz.
Was ist Demenz?
Demenz ist vor allem der Verlust kognitiver Fähigkeiten infolge verschiedener Erkrankungen. Der Begriff kommt aus dem Lateinischen und bedeutet wörtlich übersetzt „weg vom Geist“ oder auch „ohne Geist“. Dementsprechend schwierig ist es für Menschen, die an Demenz erkrankt sind, noch einen klaren Gedanken zu fassen. Sie leiden unter einer starken, oft langsam zunehmenden Beeinträchtigung kognitiver, emotionaler und sozialer Fähigkeiten.
Zum Beispiel können die Patienten sich nicht mehr so gut an etwas erinnern und sich im weiteren Verlauf auch sprachlich nicht mehr verständlich machen oder orientieren. Demenz ist dabei weniger eine einzelne Erkrankung, sondern eher ein Komplex von Symptomen. Je nach Beschwerden diagnostizieren die Ärzte unterschiedliche Krankheitsbilder.
So gehören die Alzheimer-Krankheit, die vaskuläre Demenz und die Lewy-Körperchen-Demenz zu den häufigsten Demenzformen, es gibt aber noch viele weitere Arten, wie zum Beispiel das Korsakow-Syndrom bei chronischem Alkoholgenuss, Demenz in Begleitung von Schädel-Hirn-Traumata oder -Tumoren. Alle Formen der Demenz sind in der Regel unheilbar. Rechtzeitig erkannt und behandelt kann eine stetige Verschlechterung jedoch verzögert werden und vergleichsweise milde Verläufe sind möglich.
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