GKV-Finanzierung

Foto: Ein Stethoskop liegt auf ausgedruckten auf Bilanzen.

Entlasten statt Belasten – nachhaltige Versorgung nur mit nachhaltiger Finanzierung möglich

Fortschritte in Medizin und Arzneimittelforschung, Gesundheitskrisen wie die Corona-Pandemie und mehr ältere Menschen mit größerem Behandlungsbedarf stellen die Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) vor große Herausforderungen. 

Die Politik hat dringend notwendige Strukturreformen lange aufgeschoben und lediglich kurzfristig Löcher gestopft. Der GKV wurden immer mehr gesamtgesellschaftliche Aufgaben übertragen, aber nicht auskömmlich finanziert.

Die AOK setzt sich für eine nachhaltige GKV-Finanzierung ein, die nicht einseitig die Beitragszahlenden belastet. Bei den Ausgaben müssen Qualität und Wirtschaftlichkeit im Vordergrund stehen. Der Bundeszuschuss für „versicherungsfremde“ Leistungen muss auskömmlich sein.

Fakten zur GKV-Finanzierung

Auf 1,6 Prozent

stieg 2023 der durchschnittliche Zusatzbeitrag in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Das sind 0,3 Prozentpunkte mehr als 2022.

2,5 Mrd. Euro

mussten die Krankenkassen 2022 an Finanzreserven abbauen.

Aktuelles zum Thema GKV-Finanzierung

„Es muss vor allem darum gehen, die Finanzen der GKV nachhaltig zu stabilisieren“

Porträt: Dr. Carola Reimann, Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes

Dr. Carola Reimann

Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes

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