Lexikon

Digitale Gesundheitsanwendungen – DiGA

Als App auf dem Smartphone oder in Form einer Webanwendung sind DiGAs dazu geeignet, Krankheiten frühzeitig zu erkennen beziehungsweise diese zu behandeln oder zu lindern. Anwendungsbeispiele sind etwa onlinebasierte verhaltenstherapeutische Angebote für Menschen mit chronischer Tinnitusbelastung oder Apps mit Übungen für Menschen mit Stress und Burnout. Mit dem Digitale-Versorgung-Gesetz (DVG) erhalten gesetzlich Versicherte sei 2020 einen Anspruch auf die Versorgung mit digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA). Der Anspruch auf diese digitalen Medizinprodukte Medizinprodukte sind Apparate, Instrumente, Vorrichtungen, Stoffe und Zubereitungen aus Stoffen oder… (Apps auf Rezept) umfasst dabei nur vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) ist eine selbständige…  (BfArM) zugelassene und vom Arzt Die ärztliche Berufsausübung, die Ausübung der Heilkunde, setzt nach der Bundesärzteordnung eine… verschriebene digitale Gesundheitsanwendungen.

Woran der Nutzen der "Apps auf Rezept" gemessen werden soll, hat das Bundesgesundheitsministerium in der Digitale-Gesundheitsanwendungen-Verordnung Einige Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung bedürfen einer schriftlichen Anweisung durch…  (DiGAV) zum 1. April 2020 konkret festgelegt. Das BfArM prüft seitdem auf Antrag innerhalb von drei Monaten digitale Gesundheitsanwendungen auf ihre Funktionstauglichkeit, Sicherheit, Qualität ist ein zentrales Versorgungsziel der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Im Rahmen der… , Datenschutz Der Datenschutz ist in der Sozialversicherung von besonderer Bedeutung, da ihre Träger auf eine… und Datensicherheit sowie darauf, ob sie einen positiven Versorgungseffekt erzielen. Bei erfolgreicher Prüfung wird die DiGA in das DiGA-Verzeichnis aufgenommen. 

§ 33a SGB V (Digitale Gesundheitsanwendungen)