3. Dezember: Tag der Menschen mit Behinderungen

Integration und gleichberechtigte Teilhabe für Menschen mit Behinderung – das ist eines der Ziele der Vereinten Nationen mit diesem Aktionstag.

Foto: ein behindertes Mädchen im Rollstuhl hält einer davor sitzenden Frau die Hand.

Die Vereinten Nationen (UN) haben 1992 den 3. Dezember zum alljährlichen Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen ausgerufen. Dieser Tag wird weltweit für Aktionen genutzt, um die volle Teilnahme und Gleichstellung behinderter Menschen zu erreichen.

Zum Jahres­ende 2021 lebten nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 7,8 Millionen schwerbehinderte Menschen in Deutschland, das waren 9,4 Prozent der Gesamtbevölkerung und rund 108.000 oder 1,4 Prozent weniger als am Jahresende 2019 mit 7,9 Millionen schwerbehinderten Menschen.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) plädiert dafür, behinderte Menschen mit ihren Problemen nicht alleine zu lassen, die Integration behinderter Menschen sei vielmehr eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe.

Weitere Informationen zum Thema Menschen mit Behinderungen gibt es beim Regionalen Informationenszentrum der Vereinten Nationen für Westeuropa (UNRIC) und beim Deutschen Behindertenrat.

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