§ 91a SVG, Begrenzung der Ansprüche aus einer Wehrdienstbeschädigung

(1) 1 Die nach diesem Gesetz versorgungsberechtigten Personen haben aus Anlass einer Wehrdienstbeschädigung oder einer gesundheitlichen Schädigung im Sinne der §§ 81a bis 81f gegen den Bund nur die auf diesem Gesetz beruhenden Ansprüche. 2 Sie können Ansprüche nach allgemeinen gesetzlichen Vorschriften, die weitergehende Leistungen als nach diesem Gesetz begründen, gegen den Bund, einen anderen öffentlich-rechtlichen Dienstherrn im Bundesgebiet oder gegen die in deren Dienst stehenden Personen nur dann geltend machen, wenn die Wehrdienstbeschädigung oder die gesundheitliche Schädigung im Sinne der §§ 81a bis 81f durch eine vorsätzliche unerlaubte Handlung einer solchen Person verursacht worden ist. 3 Dies gilt nicht in Fällen der Übernahme der Zahlung nach § 31a SG.

Sätze 1 und 2 geändert durch G vom 15. 7. 2013 (BGBl. I S. 2416). Satz 3 angefügt durch G vom 19. 10. 2016 (BGBl. I S. 2362).

(2) § 46 Absatz 2 Satz 1 Nummer 2 und Satz 2 BeamtVG gilt entsprechend.

(3) Ersatzansprüche gegen andere Personen bleiben unberührt.