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FELEG – Gesetz zur Förderung der Einstellung der landwirtschaftlichen Erwerbstätigkeit

Gesetz zur Förderung der Einstellung der landwirtschaftlichen Erwerbstätigkeit (FELEG)
Sozialversicherungsrecht
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FELEG – Gesetz zur Förderung der Einstellung der landwirtschaftlichen Erwerbstätigkeit



§ 9 FELEG, Berechtigter Personenkreis

(1)1 Arbeitnehmer, die in der gesetzlichen Rentenversicherung versichert sind, und nach dem ALG versicherungspflichtige mitarbeitende Familienangehörige erhalten ein Ausgleichsgeld, wenn

  • 1.ihre Beschäftigung in einem Unternehmen der Landwirtschaft im Sinne des § 1 Absatz 2 ALG aufgrund dessen Stillegung (§ 2) oder Abgabe (§ 3) endet und
  • Nummer 1 geändert durch G vom 29. 7. 1994 (BGBl. I S. 1890).

  • 2.sie in den letzten 120 Kalendermonaten vor der Antragstellung mindestens 90 Kalendermonate in Unternehmen der Landwirtschaft im Sinne des § 1 Absatz 2 ALG, davon in den letzten 48 Kalendermonaten vor der Stillegung oder Abgabe des Unternehmens der Landwirtschaft mindestens 24 Kalendermonate in diesem Unternehmen hauptberuflich tätig gewesen sind.
  • Nummer 2 geändert durch G vom 29. 7. 1994 (BGBl. I S. 1890) und G vom 16. 12. 1997 (BGBl. I S. 2998) in Verb. mit G vom 19. 12. 1998 (BGBl. I S. 3843) und G vom 20. 12. 2000 (BGBl. I S. 1827).

2 Leistungen werden frühestens gewährt ab Vollendung
  • 1.des 55. Lebensjahres,
  • 2.des 53. Lebensjahres, wenn der Berechtigte berufsunfähig im Sinne des bis zum 31. 12. 2000 geltenden Rechts der gesetzlichen Rentenversicherung ist;
das maßgebende Lebensjahr muß vor dem 1. 1. 1997 vollendet sein.

Satz 1 geändert durch G vom 29. 7. 1994 (BGBl. I S. 1890). Satz 2 neugefasst durch G vom 27. 9. 1990 (BGBl. I S. 2110). Satz 3 gestrichen durch G vom 29. 7. 1994 (BGBl. I S. 1890).

Absatz 2 angefügt durch G vom 29. 7. 1994 (BGBl. I S. 1890), bisheriger Wortlaut des § 9 wurde Absatz 1.

(2)1 Witwen oder Witwer der in Absatz 1 genannten Personen erhalten ein Ausgleichsgeld, wenn

  • 1.sie nicht wieder geheiratet haben,
  • 2.die Voraussetzungen des § 14 Absatz 1 Satz 1 Nummer 4 ALG erfüllt sind; § 14 Absatz 1 Satz 2 bis 4 ALG gilt,
  • Nummer 2 geändert durch G vom 21. 7. 2004 (BGBl. I S. 1791).

  • 3.sie nicht Landwirte im Sinne des ALG sind und
  • 4.der verstorbene Ehegatte im Zeitpunkt des Todes Anspruch auf die Leistung hatte.
2 § 14 Absatz 2 und § 14a ALG gelten entsprechend.

Satz 2 geändert durch G vom 15. 12. 2004 (BGBl. I S. 3396).


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