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SGG – Sozialgerichtsgesetz

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§ 202 SGG, [Anwendbarkeit des GVG, der ZPO und des GWB]

1 Soweit dieses Gesetz keine Bestimmungen über das Verfahren enthält, sind das GVG und die ZPO einschließlich der §§ 129a, § 278 Absatz 5 und § 278a entsprechend anzuwenden, wenn die grundsätzlichen Unterschiede der beiden Verfahrensarten dies nicht ausschließen; das Leitentscheidungsverfahren nach den §§ 552b und § 565 ZPO ist nicht anzuwenden. 2 Die Vorschriften des 17. Titels des GVG sind mit der Maßgabe entsprechend anzuwenden, dass an die Stelle des Oberlandesgerichts das Landessozialgericht, an die Stelle des Bundesgerichtshofs das Bundessozialgericht und an die Stelle der ZPO das SGG tritt. 3 In Streitigkeiten über Entscheidungen des Bundeskartellamts, die die freiwillige Vereinigung von Krankenkassen nach § 172a SGB V betreffen, sind die §§ 63 bis § 80 GWB mit der Maßgabe entsprechend anzuwenden, dass an die Stelle des Oberlandesgerichts das Landessozialgericht, an die Stelle des Bundesgerichtshofs das Bundessozialgericht und an die Stelle der ZPO das SGG tritt.

Satz 1 geändert durch G vom 21. 7. 2012 (BGBl. I S. 1577), G vom 12. 7. 2018 (BGBl. I S. 1151), G vom 8. 10. 2023 (BGBl. 2023 I Nr. 272), G vom 15. 7. 2024 (BGBl. 2024 I Nr. 237) (19. 7. 2024) und G vom 24. 10. 2024 (BGBl. 2024 I Nr. 328) (31. 10. 2024). Satz 2 angefügt durch G vom 24. 11. 2011 (BGBl. I S. 2302). Satz 3 angefügt durch G vom 26. 6. 2013 (BGBl. I S. 1738), geändert durch G vom 1. 6. 2017 (BGBl. I S. 1416) und G vom 18. 1. 2021 (BGBl. I S. 2).


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