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Qualität und Sicherheit gewährleisten

Auf einem Dokument mit einer Zahlentabelle, einem Balkendiagramm und einem Kurvendiagramm liegen ein Stethoskop, ein Kugelschreiber und ein Tablet, auf dem ebenfalls ein Kurvendiagramm zu sehen ist.

Anhand der Qualitätssicherung mit Routinedaten, kurz QSR, wird die Versorgungsqualität von Krankenhäusern vergleichbar. Gemessen wird das Behandlungsniveau mithilfe statistischer Auswertungen, die bei Krankenhausabrechnungen ohnehin anfallen und die deshalb ohne zusätzlichen Aufwand übermittelt werden können. Die QSR-Ergebnisse sind wichtige Indikatoren für die AOK, aber insbesondere für Patientinnen und Patienten. So werden Resultate zu ausgewählten Leistungsbereichen, wie Komplikations- oder Sterblichkeitsraten nach bestimmten Eingriffen, in der Krankenhaussuche des AOK-Gesundheitsnavigators veröffentlicht. 

Auch in der ambulanten ärztlichen Versorgung werden Qualitätsindikatoren erhoben und vergleichbar gemacht. Mittlerweile messen etwa 600 Hausärztinnen und -ärzte sowie weitere 390 Fachärztinnen und -ärzte in elf hessischen Ärztenetzen ihre Versorgungsqualität mit dem Programm QuATRo („Qualität in Arztnetzen – Transparenz mit Routinedaten“). Ziel ist es, medizinische Leitlinien noch zielgenauer umzusetzen. 

Vier Ärzte mit Mundschutz und blauer OP-Kleidung stehen um einen Operationstisch. Einer der Ärzte hält ein Skalpell in der Hand. Im Hintergrund sind Monitore zu erkennen.

Routine und Erfahrung verbessern Qualität und Sicherheit in der stationären Versorgung. Daher sind Mindestmengen ein wirkungsvolles Instrument. Sie fixieren, dass Kliniken bestimmte Eingriffe und Behandlungen nur dann vornehmen dürfen, wenn sie eine definierte jährliche Mindestanzahl solcher Leistungen erbringen. In ihrer „Mindestmengen-Transparenzkarte“ veröffentlicht die AOK alle Kliniken, die entsprechende Operationen durchführen dürfen. 

Mehr erfahren:
Mindestmengen-Transparenzkarte