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Zum Nutzen der Patientinnen und Patienten

Eine Frau mit langen braunen Haaren steht im Bad vor ihrem Spiegel und tastet mit einer Hand ihr Gesicht ab.

Die AOK Hessen schließt innovative Versorgungsverträge. Ziel ist eine bessere Versorgungsqualität für die Patientinnen und Patienten durch einen einfachen Zugang zu geeigneten medizinischen Therapien, verbesserte Abläufe und die Vernetzung der beteiligten Ärztinnen und Ärzte, Krankenhäuser und weiterer medizinischer Einrichtungen. 

AOK-Priomed-Verträge gibt es zu mehreren Krankheitsbildern: Mit „AOK-Priomed Akne inversa“ werden die Kosten der innovativen LAight®-Therapie übernommen. Hiermit kann diese besondere Form der Akne, die vor allem junge Erwachsene stark beeinträchtigt, wirkungsvoll behandelt werden. Erste Ergebnisse haben Ende 2023 einen signifikanten Nutzen für die teilnehmenden Patientinnen und Patienten gezeigt.

Eine Mann hält ein Handy in der rechten Hand und fotografiert mit der Kamera seinen linken Arm, der auf einer Holztischplatte ruht und auf dem ein roter Ausschlag zu erkennen ist.

„AOK-Priomed Online-Hautcheck“ ist ein digitales Angebot zur Beurteilung von Erkrankungen oder Auffälligkeiten auf der Haut. Per Smartphone können Bilder der eigenen Haut weitergegeben werden, die dann kurzfristig durch Expertinnen und Experten geprüft werden. 2023 wurden von Versicherten der AOK Hessen mehr als 2.000 Anfragen gestellt. Im ersten Quartal 2024 hat sich die Zahl mit 638 im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt. 

AOK-Priomed-Verträge existieren auch zu Rheuma, psychischen Erkrankungen und zur Prävention von Frühgeburten. Neue Verträge wurden zu Knie- und Hüftendoprothesen und zur Diabetesprävention abgeschlossen.

Ein Mann liegt mit halb geschlossenen Augen in einem Klinikbett. Sei Gesicht ist fast vollständig von einer Sauerstoffmaske verdeckt.

Patientinnen und Patienten, die aufgrund einer Erkrankung über einen längeren Zeitraum künstlich beatmet wurden, müssen mithilfe des sogenannten Weanings – der Entwöhnung – das selbstständige Atmen erst wieder lernen. Bestenfalls erfolgt die erforderliche Behandlung in einem Therapiezentrum für außerklinische Beatmung (TAB). Die AOK Hessen hat dazu Verträge mit Kliniken in Hofheim, Bad Arolsen, Immenhausen, Bad Wildungen und Gießen abgeschlossen.

Eine Frau mit weißgrauen Haaren liegt in Krankenhauskleidung im Klinikbett und schaut aus dem Fenster. Neben ihr steht ein Tropf, in ihrem Arm steckt eine Kanüle.

Ein besonderes Projekt finanziert die AOK Hessen seit vergangenem Jahr in Wiesbaden: Im St. Josefs-Hospital betreut eine Fachkraft Menschen mit postoperativem Delir nach einem Eingriff unter Narkose. Mit präventiven Maßnahmen soll eine mögliche Pflegebedürftigkeit aufgrund der Störung verhindert werden. Postoperatives Delir kommt bei älteren Personen mit bestimmten Vorerkrankungen häufiger vor. Das Projekt ist bislang einmalig in Hessen. 

Und mit ihrem Vertrag zur hausarztzentrierten Versorgung erhalten Versicherte der AOK Hessen Vorteile, wenn ihre Hausärztin oder ihr Hausarzt die erste Anlaufstelle in Gesundheitsfragen ist und ihre individuelle Behandlung koordiniert.