Nachricht

Innovativer Selektivvertrag: AOK Bayern unterstützt integrative Onkologie

06.06.2024 AOK Bayern 1 Min. Lesedauer

Im Rahmen eines Vertrags mit dem Klinikum Amberg fördert die AOK Bayern in den nächsten zwei Jahren ein ganzheitliches Therapiekonzept, bei dem auch eine innovative, digitale Anwendung zum Einsatz kommen wird.

Auf dem Foto ist AOK Bayern-Vorständin Dr. Irmgard Stippler im roten Blazer sowie Judith Gerlach, Bayerische Gesundheitsministerin sowie ihr Vorgänger Klaus Holetschek und andere zu sehen
AOK Bayern unterzeichnet innovativen Selektivvertrag.
Auf dem Foto v. l. n. r. stehend: Dr. Harald Schwartz, MdL, Martin Preuß, 2. Bürgermeister der Stadt Amberg, Klaus Holetschek, MdL, CSU-Fraktionsvorsitzender im Bayerischen Landtag, Judith Gerlach, Bayerns Gesundheits-, Pflege- und Präventionsministerin, Dr. Harald Hollnberger, Ärztlicher Direktor, Administrativer Leiter des Onkologischen Zentrums am Klinikum St. Marien Amberg, Volker Schödel, Direktor der AOK Bayern in Amberg

v. l. n. r. sitzend: Dr. Irmgard Stippler, Vorstandsvorsitzende der AOK Bayern und Manfred Wendl, Vorstand des Klinikums St. Marien Amberg



Dr. Irmgard Stippler, Vorstandsvorsitzende der AOK Die AOK hat mit mehr als 20,9 Millionen Mitgliedern (Stand November 2021) als zweistärkste Kassenart… Bayern, unterzeichnete den Selektivvertrag Im Gegensatz zum Kollektivvertrag handelt es sich bei einem Selektivvertrag um Versorgungsverträge,… zum sogenannten Amberger Modell mit dem Klinikum Amberg im Bayerischen Landtag. „Mit diesem Vertrag will die AOK Bayern einen Beitrag zur Verbesserung der umfassenden Versorgung ihrer Versicherten leisten. Die Verbindung des persönlichen und digitalen Kursangebotes des Klinikums Amberg mit zusätzlichen Leistungen in der integrativen Onkologie garantiert eine engmaschige Betreuung der Patientinnen und Patienten“, so Stippler.

Das Amberger Modell beinhaltet beispielsweise zusätzliche Leistungen in der onkologischen Trainings- und Bewegungstherapie, der individuellen onkologischen Ernährungsberatung und psychoonkologische Einzelgespräche. Flankiert werden die Maßnahmen von einem digitalen Programm. Die „AM.mio App“ ergänzt als digitales Tool den ganzheitlichen Behandlungsansatz bei Krebs im Rahmen des Amberger Modells Integrative Onkologie. Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach stellte das auch von ihrem Ministerium geförderte Projekt im Rahmen der Vertragsunterzeichnung mit ihrem Amtsvorgänger Klaus Holetschek vor. Mit der App lassen sich zum Beispiel die Lebensqualität und weitere Gesundheitsdaten der Patientinnen und Patienten wie in einem Tagebuch während der Therapie dokumentieren und auswerten. Die Erkenntnisse fließen in die Therapiegestaltung für Menschen mit Krebs ein. Über die App sind aber auch Therapietermine buchbar.

Dr. Regina Greck
Pressesprecherin

Dr. Regina Greck

AOK Bayern