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Zahl des Monats: Auf 118.240 Personen …

17.10.2024 AOK-Bundesverband

… ist die Zahl der Schülerinnen und Schüler sowie Auszubildenden 2023 im nichtärztlichen Dienst an Krankenhäusern, wozu auch der Pflegedienst zählt, nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) gestiegen. Das bedeutet ein Plus von 4.393 oder 3,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Mehrere Pflegekräfte verschiedener Herkunft und Hautfarben stehen als Gruppe und lachen gemeinsam und halten ihre Hände zusammen.
Diverse Pflegeteams

Der Pflegedienst selbst verzeichnete mit 3,7 Prozent ein ähnlich hohes Wachstum auf 528.323 Beschäftigte, ein Plus von 19.034 im Vergleich zum Jahresende 2022. Die Zahl der Ärztinnen und Ärzte in Kliniken stieg mit 2,2 Prozent nicht ganz so stark. Ende 2023 waren 211.994 Beschäftigte im ärztlichen Dienst beschäftigt. Unter Berücksichtigung von Voll- und Teilzeit sowie geringfügiger Beschäftigung kommt die Wiesbadener Bundesbehörde auf 391.506 Vollkräfte (plus 4,0 Prozent) im Pflegedienst und 176 774 Vollkräfte im ärztlichen Dienst (plus 2,3 Prozent).

Im gleichen Zeitraum ist die Zahl der stationären Behandlungsfälle in deutschen Kliniken um knapp 400.000 beziehungsweise 2,4 Prozent auf 17,2 Millionen gestiegen. Das sind allerdings immer noch 2,2 Millionen weniger – minus 11,4 Prozent – als 2019, dem letzten Jahr vor der Corona-Pandemie.

Die im Jahresdurchschnitt 2023 insgesamt 476.924 Betten, inklusive Intensiv- und Intermediate Care-Betten, in deutschen Hospitälern waren laut Destatis zu 71,2 Prozent ausgelastet. Im Vergleich zu 2022 beutet das eine Zunahme um 3,1 Prozent, gegenüber 2019 jedoch einen Rückgang von 7,8 Prozent. Die durchschnittliche Dauer eines Klinikaufenthalts von 7,2 Tagen blieb seit 2018 unverändert.

Die GKV-Ausgaben im Krankenhausbereich stiegen hingegen in den vergangenen Jahren laut der endgültigen Finanzergebnisse (KJ 1) des Bundesgesundheitsministeriums kontinuierlich an: um 5,8 Prozent von 2022 (88,11 Milliarden) auf 2023 (93,25 Milliarden). Zwischen 2019 (80,34 Milliarden) und 2023 waren es sogar 16,1 Prozent.