Gründung des Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit: Gesundheitsförderliche Politik ist Aufgabe der nächsten Bundesregierung

Zu den heute vom Bundesministerium für Gesundheit Das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) ist zuständig für die Politikbereiche Gesundheit,… kommunizierten Weichenstellungen für den Start des Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) sagt die Vorständin des AOK Die AOK hat mit mehr als 20,9 Millionen Mitgliedern (Stand November 2021) als zweistärkste Kassenart… -Bundesverbandes, Dr. Carola Reimann:
„Die Gründung eines Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit und die verstärkte Zusammenarbeit mit dem Robert Koch-Institut Das Robert Koch-Institut (RKI) ist ein Bundesinstitut im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für… sind richtige und wichtige Weichenstellungen für die Zukunft, auch wenn der Prozess zur Errichtung des BIÖG Fragen aufwirft. Eine gesundheitsförderliche Politik in allen Bereichen der Gesellschaft ist mit Blick auf die hohe Krankheitslast durch vermeidbare Risiken dringend geboten. Denn Deutschland ist im internationalen Vergleich leider ganz hinten bei der Schaffung von gesundheitsförderlichen Lebensbedingungen.
„Wir brauchen die konsequente Umsetzung des „Health-in-all Policies“-Ansatzes, also der Berücksichtigung von Gesundheit in allen Politikfeldern.“
Mit einer nationalen Public-Health-Strategie, die das neue BIÖG nach den ursprünglichen Plänen entwickeln sollte, kann der nötige Paradigmenwechsel in der Präventionspolitik erreicht werden. Wir brauchen die konsequente Umsetzung des „Health-in-all Policies“-Ansatzes, also der Berücksichtigung von Gesundheit in allen Politikfeldern, und die Förderung gesundheitsförderlicher Rahmenbedingungen. Das politisch umzusetzen und das neue Institut entsprechend auszustatten und auszurichten, ist jetzt Aufgabe der nächsten Bundesregierung.“