„HEDI“ startet früher als geplant
Die Entwickler der Online-Plattform "HEDI - digitale Unterstützung rund um die Schwangerschaft" haben umgehend auf die Vertreibung von Menschen infolge des russischen Angriffskrieges in der Ukraine reagiert. Das Angebot ging bereits am 30. März nicht nur früher online, sondern wurde auch rechtzeitig um eine ukrainische Version ergänzt. Die AOK und die Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, Dr. Carola Reimann, unterstützen die Initiative ausdrücklich.
"Die Ursprungsidee, eine schnell zugängliche digitale Anlaufstelle im Netz für alle Schwangeren zu schaffen, hat mich von Anfang an überzeugt. Rund um Schwangerschaft und Geburt ergeben sich viele neue Fragen, die die App beantwortet - zum Beispiel nach Hebammen, Geburtshäusern, Geburtskliniken, Medikamentenverträglichkeit oder Suchtberatung. Es ist darüber hinaus eine hervorragende Initiative, das mehrsprachige Angebot an Schwangere und junge Mütter vorzuziehen, damit die konkrete Hilfe auch von ukrainischen Kriegsflüchtlingen genutzt werden kann. Ich wünsche mir, dass diese App jetzt schnell bundesweit Schule macht und dass die Vernetzung von Informationen und Angeboten über Niedersachsen hinaus ausgebaut wird."